𝐽𝑒𝑜𝑛 𝐽𝑢𝑛𝑔𝑘𝑜𝑜𝑘 findet sich jede Nacht in einem Traum wieder über den er sich jeden Tag den Kopf zerbricht. Es ist immer das selbe, in einer Welt die es garnicht gibt voller wunderschönen Kreaturen mit den Namen Sweet Creatures.
Es war unm...
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I won't run or hide from you anymore. Because I love you...
~❥
Jungkook
Mit einem wirklich nicht guten Gefühl verließ ich das Schloss, hörte die Tore hinter mir zu gehen und so stand ich auch wieder draußen, konnte auf den Balkon sehen wo Taehyung stand und auf mich herunter sah. So genau erkennen konnte ich seinen Blick nicht, da der Balkon sehr hoch war und außerdem stand ich so ziemlich darunter, was es mir fast unmöglich machte.
Aber noch mehr machte mir die Tatsache Angst das ich keine Ahnung hatte was ich genau tun sollte wenn ich diesen Menschen nicht überzeugen könnte...
Ich sah den Menschen schon von weitem dort stehen, wie er sich verwirrt umsah und genau so wie ich damals seinen Augen nicht traute. Um ihn herum standen ein paar Sweet Creatures die sofort verschwanden als sie merkten dass er nicht hier her gehörte. Mit immer schneller werdenden Schritten ging ich auf die Person zu die verwirrt zu mir sah und schwer schluckte als ich direkt vor ihr stand. Doch egal wie ängstlich er aussah, ich sah genau dass er nichts gutes im Schilde führte.
"Wer sind sie!" schrie er und fuchtelte mit seiner Hand vor meinem Gesicht herum, schien mit einer Hand in seiner Tasche herum zu fuchteln was ich zu spät mit bekam. Und genau das würde mir wohl zum Verhängnis werden.
Ich drehte mich seufzend um und sah erneut auf den Balkon hinauf, wo Taehyung mit großen Augen stand und zu begreifen schien was gerade ab ging. "Das selbe könnte ich sie fragen" meinte ich nur mit sanfter Stimme und sah zu dem Mann vor mir, der vielleicht ein wenig älter als ich war. Immerhin war ich auch erst 21 und der Mann vor mir war vielleicht 25.
"Ich.... Was ist das hier?!" rief er nur und drehte sich ein paar Mal hektisch im Kreis, da nun ein paar Menschen um ihn herum standen. "Bitte, gehen sie alle" sagte ich mit sanfter Stimme zu den Creatures die vor dem Mann stehen blieben und sofort als ich gesprochen hatte das Taten was ich gesagt hatte. Denn sie alle wussten worauf das hier hinaus laufen könnte. "Sie träumen nur Sir. Lassen Sie mich Ihnen hier heraus helfen" bat ich freundlich an und hoffte dass dieser Mann auf mich hören würde, doch anderst als ich dachte zog der Mann einfach seine Hand wieder aus seiner Tasche und holte ein Messer hervor, welches er gerade Wegs auf mich zeigte.
Sofort hob ich meine Hände ein wenig um ihm zu simbolisieren dass alles in Ordnung sei, doch er fuchtelte nur hektisch mit dem Messer herum, kam mir dabei ein wenig näher. "Ich weiß dass das hier echt ist, spielen sie mir nichts vor!" schrie er nur und je näher er mir kam, desto mehr wich ich nach hinten aus. Meine volle Konzentration lag auf dem Mann vor mir, der wohl so verwirrt war das er selbst nicht mehr Herrscher über sich selbst war.
Oder er hatte ganz andere Absichten...
"Ich will dass sie mir all diese Diamanten hier geben! Ich will alles haben! Alles!" schrie Er und kam mir wieder etwas näher, drohte mir dabei weiterhin während ich nur mit weit aufgerissenen Augen zu dem Älteren sah, der immer näher auf mich zu kam. Mir war bewusst das ich sterben würde wenn dieser Mann weiter ausrasten würde, denn so wie er aussah schien er vor nichts zurück zu Schrecken.
"Hören Sie mir zu, sie sollten hier nicht sein. Lassen Sie mich sie hier raus bringen" sagte ich sanft und deutete mit meinen Händen erneut das alles okay wäre, aber der Mann vor mir kam mir mit seiner zitternden Hand immer näher, so nah, dass das Messer garnicht mehr weit von mir entfernt war. Ich konnte nicht mehr wirklich nach hinten ausweichen, irgend wann würde ich an dem Tor des Schlosses ankommen und hätte verloren. Egal was ich tun würde, ich würde es nicht überleben.
Also atmete ich langsam aus, nahm meine Hände wieder runter und schloss für einen Moment die Augen, dachte an Taehyung der wohl dort oben stehen würde und alles mit ansah, weshalb ich mich nur kurz zu ihm drehte und ihn von hier unten ansah. "Dreh dich um!" schrie ich und hoffte das er es gehört hatte, als ich aber Jinki erblickte wie er hinter Taehyung stand und verstanden hatte was ich vor hatte, sich den Jungen schnappte und ihn fest an sich drückte, sodass er nicht hin sehen musste drehte ich meinen Blick wieder nach vorne zu dem Mann, doch dann passierte alles ganz schnell.
Ich sah den Mann nicht lange vor mir, da erblickte ich auch schon Yoongi wie er auf mich zu kam, seine Arme um mich legte und ich mit großen Augen zu dem Mann sah, der mit einem Stoß das Messer in Yoonig gerammt hatte, der sich eng an meinen Körper drückte. "Sag... Jimin dass es mir leid tut.. Er wäre... Mein Seelenverwandter gewesen..." hauchte er mit viel zu wenig Luft, die ihm der Mann vor mir abgeschnürt hatte.
Dieser sah selbst mit großen Augen auf das was er getan hatte und ich, ich wusste garnichts mehr.
Ich hielt Yoongi in den Armen, der sich kraftlos an mich drückte und viel letztendlich mit ihm zu Boden, da meine Beine ihre Kraft verloren hatten. Ich hielt die ganze Zeit Yoongi im Arm, der hektisch vor sich hin atmete, mir hilflos in die Augen sah, aber er sah nicht ängstlich aus. Ganz im Gegenteil. "Es.... Ist okay Jungkook... Das ist es wirklich... Jetzt... Rette uns... Bitte..." hauchte er ein letztes Mal, sah mir dabei sanft lächelnd in die Augen und platzierte eine Hand auf meinem schnell schlagenden Herzen.
Mit Tränen in den Augen sah ich zu Yoongi herab, der ganz langsam seine Augen schloss. Seine Hand fiel auf seinen Körper da dieser jegliche Kraft verloren hatte. Er sackte in meinen Armen zusammen und nach kurzer Zeit konnte ich den letzten Atemstoß seinerseits sehen, ehe ich nichts mehr spürte. Sein lebloser Körper lag in meinen Armen und nach kurzer Zeit war mir erst ganz bewusst was mir passiert war. Was ihm passiert war.
Der beste Freund von Taehyung hatte sich gerade für mich geopfert, da ich mich sicherlich verletzt hätte. Er hatte sich vor mich geworfen, damit selbst abbekommen was ich hätte abbekommen sollen und war nun tot. Er würde nie wieder zurück kommen, nie wieder....
Sofort verließ ein lauter, verzweifelter Schrei meine Kehle. Er war so laut dass ich das Gefühl hatte selbst die Menschenwelt hatte es gehört. Der Mann vor mir zuckte zusammen und betrachtete immernoch mit großen Augen das Geschehen während ich den leblosen Körper von Taehyungs liebevollen Freund an mich drückte und vor mir hin schluchzte und schrie.
Und dann auf einmal kam genau das, wovon Jinki geredet hatte. Die Sache, die Hilfe die nur ich kannte.
