Promise me you'll
Hold my hand if I get scared now
-Bloom/Troye Sivan~❥
Jungkook
Leise lief ich durch den Wald, der mich zu der Person führen würde die ich am meisten begehrte. Denn das tat ich wirklich. Noch nie fühlte ich so intensiv für jemanden wie Tae, aber anlässlich unserer Situation war das auch normal so. Er hatte mich in so kurzer Zeit dazu gebracht mich so viele Male selbst zu hinterfragen und nun bin ich wirklich auf dem Weg zu ihm.
Vielleicht hatte er ja schon mit mir abgeschlossen weil ich so dumm reagiert hatte...
Seufzend steckte ich meine Hände in dir Taschen meines Mantels und sah wie sich mit einem mal die Umgebung um mich herum veränderte und ich in dem Wald stand in dem ich mich zuerst gefürchtet und unwohl gefühlt habe. Und jetzt, nachdem ich all das über mich erfahren hatte fühlte es sich hier ein kleines bisschen wie zuhause an. Immerhin war ich hier auch geboren, als etwas von dem ich niemals dachte das es existieren könnte und doch hatte mir eine Person das Gegenteil bewiesen.
Die schönste Person die ich jemals in meinem Leben gesehen hatte.
Langsam lief ich auf sein Haus zu, wo nurnoch stumpf ein Licht brannte. Anscheinend war er wohl da und das ohne Hoseok und Yoongi, denn den beiden begegnete ich gerade. "Du bist wieder hier" stellte Yoongi fest und entschlossen nickte ich. "Ja, das bin ich. Ist Tae noch da?" fragte ich und während Hoseok ein wenig verwirrt oder fast sauer zu mir sah, sah mich Yoongi nur verstehend an und nickte. "Das ist er. Du bist dir sicher dass du das willst?" meinte er und ich musste nicht mehr lange überlegen.
Ich nickte sofort.
"Ja Yoongi, es war verdammt dumm das ich ihn habe alleine stehen lassen. Egal wie sehr es mir weh getan hat das er es mir nicht früher gesagt hat, das hier bin ich und ich will niemanden mehr außer Tae" erklärte ich entschlossen und sah dabei die ganze Zeit in die Augen von Yoongi, der nur zufrieden seine Mundwinkel ein wenig in die Höhe gehen ließ. "Du bist ein wirklich guter Mensch Jungkook. Tae kann froh sein jemanden wie dich zu haben." sagte er noch und klopfte mir einmal auf die Schulter ehe beide an mir vorbei gingen, ich merkte aber wie mir dieser Hoseok noch hinter her sah.
Ich atmete noch einmal tief aus, stellte mich vor die Tür doch ich klopfte nicht, öffnete sofort die Tür und trat auch schon ein. Er saß alleine an einem Tisch, mit dem Rücken zu mir gedreht und seinen Blick auf eine Kerze vor ihm gerichtet, die nur so vor sich hin brannte. Es war die einzigste Lichtquelle in diesem Haus, der Rest wurde von dem Mond außerhalb beleuchtet weshalb ich sofort seine Haut funkeln sehen konnte.
Ich ging dann doch ein wenig nervös auf ihn zu, blieb unmittelbar hinter ihm stehen und schlang meine Arme um seinen Körper, doch der jüngere schien sich zu erst ein wenig zu weigern. "Hoseok Hyung... Ich will jetzt nicht..." murmelte er weshalb ich erleichtert ausatmete und anfing zu grinsen. Ich beugte mich zu seinem Ohr vor und küsste leicht seine Ohrmuschel, was ihn dann dazu brachte sich verwirrt umzudrehen.
Sofort starrte er mich mit großen Augen an und schien garnicht erst zu glauben das ich wirklich hier war, doch das war ich. Und ich würde ihn auch nicht wieder verlassen. "J-Jungkook... Was m-machst du hier?" stotterte Tae vor sich hin, doch ich sagte nichts, kam dem Jungen wieder näher der hektisch von seinem Stuhl aufgestanden war als er mich gesehen hatte. Ich richtete meinen Blick auf seine wunderschön funkelnde Haut die durch sein leicht durchsichtiges Gewand hindurch schien und legte meine Hände an seine Hüfte.
"Tae... Ich will... Ich will dir ganz nahe sein und dich lieben, wie ich es die ganze Zeit hätte tun sollen..." flüsterte ich und merkte wie nervös Tae wurde und seine Hände um meine Handgelenke legte und mich so dazu brachte ihm in die Augen zu sehen. Sofort vergrößerten sich seine Pupillen als er tief in meine Augen sah und ich mich wie so oft in seinen wunderschönen Augen verlor. Wie konnte ein Wesen nur so perfekt sein?
"Ich... Habe Angst Jungkook..." hauchte der Junge vor mir weshalb ich ein wenig besorgt meine Hand an seine Wange legte und meinen Kopf ein wenig schief legte, weiterhin den Augenkontakt mit dem reinen Jungen vor mir hatte. "Wovor hast du Angst? Ich weiß genau dass das das richtige ist Tae, weil ich so unendlich stark für dich fühle..." sagte ich und kam seinen Lippen ein wenig näher, wartete darauf das er wieder antwortete und wurde selbst immer nervöser.
"Nein... Ich... Weiß das... Du hast es mir bewiesen indem du hier her gekommen bist... Und ich fühle genau so stark für dich... Aber ich hab Angst das es weh tut..." erklärte er mir und so strich ich mit meinem Daumen sanft über seine Wange, überbrückte auch noch den letzten Abstand zwischen uns und legte ganz sanft nur nur kurz meine Lippen auf seine, presste meinen Körper langsam ein wenig fester an seinen. Ich konnte seine Erregung jetzt schon spüren, auch wenn er ein wenig Angst hatte.
"Das musst du nicht... Nicht bei mir... Ich werde so vorsichtig sein wie ich nur kann, damit das hier wunderschön für dich, uns beide wird. Niemals würde ich dich verletzten Tae..." sagte ich als ich meine Lippen wieder von ihm gelöst hatte und zu seinen Augen sah. Er hatte sie noch auf meinen Körper gerichtet, ehe er ganz langsam seinen Kopf hob und erneut in meine Augen sah. Mein Herz fing auf einmal an so unendlich schnell zu schlagen und mir wurde immer heißer, alleine durch ein paar Berührungen verlor ich völlig die Kontrolle.
Ich wollte nichts mehr lieber als ihm ganz nahe zu sein, endlich mit ihm zu schlagen und womöglich die schönste Nacht mit dem schönsten Jungen meines Lebens zu haben. Ich würde auf ihn aufpassen, ihm zeigen wie viel er mir bedeutete und meine Gefühle offen legen, für diese Nacht keinerlei Angst haben und ihn geborgen und geliebt fühlen. Denn ich konnte es nicht leugnen, ich war nicht nur verliebt, ich liebte Tae mehr als mein eigenes Leben.
"Lass es uns tun Jungkook... Ich vertraue dir..."
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I'm nervous. Ich hoffe ich kriege das nächste Kapitel hin so wie ich es will.
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Sweet Creature // 𝑇𝑎𝑒𝑘𝑜𝑜𝑘 ✓
Fiksi Penggemar𝐽𝑒𝑜𝑛 𝐽𝑢𝑛𝑔𝑘𝑜𝑜𝑘 findet sich jede Nacht in einem Traum wieder über den er sich jeden Tag den Kopf zerbricht. Es ist immer das selbe, in einer Welt die es garnicht gibt voller wunderschönen Kreaturen mit den Namen Sweet Creatures. Es war unm...