𝐽𝑒𝑜𝑛 𝐽𝑢𝑛𝑔𝑘𝑜𝑜𝑘 findet sich jede Nacht in einem Traum wieder über den er sich jeden Tag den Kopf zerbricht. Es ist immer das selbe, in einer Welt die es garnicht gibt voller wunderschönen Kreaturen mit den Namen Sweet Creatures.
Es war unm...
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I feel free with you, when I look into your eyes it feels like I am flying over the most beautiful ocean.
But who knew that I had to protect you so bad, so no one could hurt you.
~❥
Jungkook
Zufrieden warf ich die Decke vorsichtig zur Seite und zog mir einen Morgenmantel an, um mich auf den Balkon zu stellen, auch wenn es ein wenig frisch war. Während Taehyung noch seelenruhig in unserem Bett lag und leise vor sich her atmete stand ich hier draußen und betrachtete das kleine Dorf voller wunderschöner Kreaturen. Es sah friedlich aus, die meisten schienen wie wir noch zu schlafen, andere waren aber auch schon am arbeiten.
So hätte ich mir wohl das Mittelalter vorgestellt, nur das hier die Menschen viel schöner waren als jeden den ich jemals gesehen hatte. Und ich war nun selbst einer...
Doch dann fiel mir ein Detail auf, das mich etwas verwirrt die Stirn in Keuas ziehen ließ. Es war etwas, das ich hier nicht erwartet hatte und niemals sehen wollte, weshalb sich kurz nach der Verwirrung auch die Angst in mir breit machte.
Mit großen Augen drehte ich mich zu dem immernoch friedlich schlafenden Jungen und atmete etwas hektischer. "Tae, steh auf" sagte ich sanft und dennoch bestimment, denn diese Situation könnte entweder total glimpflich ausgehen, oder genau das Gegenteil. Etwas dazwischen gab es nicht, dass wusste ich genau. Also rannte ich fast zu der Tür, sah zu Tae der nur verwirrt die Augen langsam öffnete und zu mir sah.
"Was ist denn los?" fragte er mich nur müde und setzte sich langsam auf, rieb sich noch leicht verschlafen die Augen schien aber kurz darauf meinen besorgten Blick zu sehen. "Tae, mach einfach was ich sage. Geh hier nicht raus, bleib die ganze Zeit in diesem Zimmer und schließ die Tür ab, erst wenn ich wieder hier bin möchte ich dass du dieses Zimmer verlässt" erklärte ich und sofort sah ich wie dem jüngeren leicht unwohl wurde.
"Jungkook... Du machst mir Angst..." murmelte er und gerade als ich gehen wollte drehte ich mich noch einmal, lief auf den verschlafenen Jungen in dem Bett zu und legte sanft eine Hand an seine Wange, auch wenn in mir innerlich die Angst gerade ins unmessliche stieg. Aber ich wusste dass das Tae nurnoch schlimmer fühlen ließ, also musste ich meine Sorgen gerade verstecken, denn ich musste sicher stellen das dem jüngeren nichts passieren würde. "Tae, alles wird gut. Bleib bitte einfach hier und tue was ich dir gesagt habe. Zieh dir was an und warte hier auf mich, bitte" sagte ich sanft und blickte ihm tief in die Augen.
Und genau das zeigte mir dass ich auf ihn aufpassen musste. Er hatte damit recht gehabt, dass ich um jeden Preis Taehyung beschützen wollte und das würde ich jetzt auch tun, vielleicht müsste ich es garnicht, vielleicht ging ja alles ganz leicht und gewaltfrei aus, aber vielleicht auch nicht. Er nickte trotzdem leicht und so platzierte ich noch einen kleinen Kuss auf seinen Lippen ehe ich das Zimmer mit schnellen Schritten und angezogen verließ, die Tür hinter mir schloss und auf die Suche nach Jinki ging. Er schien hier schon eine Weile zu sein und gerade brauchte ich seinen Rat... Wirklich dringend...
"Jinki, da sind sie ja!" rief ich aufgebracht und da der Butler mich nicht gleich mitbekommen hatte drehte er sich erst bei meinen Worten zu mir um und sah mich leicht fragend an. Er schien es selbst noch nicht zu wissen. "Was.... Was tut man wenn hier ein unerwünschter Mensch hin kommt?" fragte ich einfach frei heraus, versuchte seinen Gesichtsausdruck zu deuten aber meiner Meinung nach wurde er nur schlimmer, je länger ich zu ihm sah.
"Sind sie sich sicher? Ist es keiner ihrer Freunde?" meinte er nur und klang dabei genau so geschockt wie ich war als ich es gesehen hatte. Bitte... Lass es einfach alles sanft ausgehen.. Ich war sicher nicht bereit dafür jetzt schon irgend welche Sachen zu bestimmen und dann auch noch so etwas krasses...
"Nein, ich kenne diese Person nicht... Also bitte Jinki, sagen sie mir bitte was ich tun soll" sagte ich nur aufgebracht und betrachtete den Mann vor mir, der anscheinend genau so überfordert war wie ich, was das ganze wirklich nicht besser machte. Ich hatte keine Ahnung was ich tun sollte und gerade in diesem Moment hätte ich gerne meine Eltern bei mir...
Und auch wenn es scheisse klang, in diesem Moment hoffte ich wirklich einfach in meinem Traum zu sein, und niemals all das hier gefunden zu haben. Denn ich war einfach noch nicht bereit dazu genau das selbe zu erleben wie die Menschen damals...
"Ich denke sie müssen mit ihm reden... Es kann sein das er sich nur verlaufen hat, dann können sie ihm ganze einfach heraus helfen und wenn er wieder zuhause ist wird er denken alles geträumt zu haben. Wenn nicht.. Dann... Wird es wieder genau so sein wie damals..." erklärte er mir und sofort fing mein Herz an nurnoch schneller und unkontrollierter zu schlagen. Ich dachte an den Jungen, der oben in dem Bett lag und keine wirkliche Ahnung hatte was vor sich ging. Mir ging nur durch den Kopf dass ich ihn beschützen musste...
"Gut... Dann werde ich es versuche.... Und was tue ich wenn nicht? Wie war es das letzte mal?" fragte ich leicht unsicher denn auch wenn ich mit allen Mitteln versuchte so stark wie möglich zu sein lagen gerade all die Leben dort draußen in meinen Händen und ich konnte nicht verantworten dass das von damals erneut passiert...
"Sind sie sicher dass sie das wissen möchten?" fragte er mich und sofort nickte ich, auch wenn ich indirekt wusste was ich tun müsste wenn er sich nicht dazu entscheiden würde wieder zu gehen...
"Dann will ich es ihnen sagen... Das letzte mal als dad passiert ist sind die meisten Sweet Creatures umgekommen. Da wir niemanden hatten der uns beschütz. Es gibt zwar eine Armee aus weiteren Sweet Creatures aber nur die Königsfamilie weiß wo diese Creatures sind... Und wenn nicht alles so kommt wie wir es wollen, wissen nur sie wie wir die Sweet Creatures beschützen können" sagte er und sofort riss ich meine Augen weiter auf.