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"Guten Morgen Darling, es ist Zeit auf zu stehen, wir haben eine böse Hexe zu fangen" weckt mich ein über mich geneigter Kol am nächsten Morgen mit einem Grinsen. "Guten Morgen" sage ich ebenfalls mit einem Grinsen und ziehe seinen Kopf zu mir runter um ihn zu küssen. So liegen wir eine Weile da, bis das altbekannte geschieht und die Tür aufschlägt.
"Guten Morgen ihr zwei, wann wollt ihr los? Wir sollten uns mit unserem Plan beeilen" sagt Freya streng, verschwindet wieder und lässt zu all dem auch noch die Tür offen.
"Ich.bring.sie.um." höre ich Kol wütend knurren.
"Hey alles gut, wir beeilen uns mit deiner Mutter und machen heute Abend weiter wo wir aufgehört haben" sage ich und lächle ihn verführerisch an.
Sofort ist all seine Wut verschwunden.
"Okay, alles ist gut, ich werde sie nicht umbringen. Dafür beeilen wir uns jetzt ich will mit der ganzen Sache so schnell wie möglich fertig werden" sagt er dann, schliesst die Tür und zieht mich auf meine Beine.
Ich lache ab seinem Sinneswandel und ziehe eine schwarze Skinny Jeans, ein enges schwarzes Sweatshirt und schwarze Stiefel an. Ausserdem binde ich meine Haare zu einem hohen Pferdeschwanz.
"Du siehst unglaublich sexy aus wenn du dich auf einen Kampf vorbereitest" sagt Kol mir und zwinkert mir zu. Ich grinse ihn an und mache mich auf den Weg in die Küche im mir etwas Blut zu holen. "Sag nicht ihr wollt den Plan von unserer 'Schwester' durchziehen?" höre ich plötzlich Klaus spöttisch von der Tür her sagen.
"Doch, wir werden Esther überlisten und im ihre Magie komplett auszuschalten werden wir sie verwandeln" antworte ich ihm und trinke genüsslich den Blutbeutel leer.
Klaus sieht mich wütend an.
Er versteht wahrscheinlich immernoch nicht wieso wir diesem Plan folgen.
"Guten Morgen Bruder" sagt nun auch Kol, welcher ebenfalls schwarz gekleidet in die Küche kommt.
"Mrs.&Mr. Smith oder was?" fragt eine amüsierte Rebekah, welche sich am Kühlschrank mit normalem Essen bedient.
"Eher zukünftige Mrs. & Mr. Mikaelson" sagt Kol, setzt sich auf den Stuhl gegenüber von mir und zwinkert mir zu. Ich muss mir das Lachen verkneifen und trinke den Blutbeutel leer.
"Gehen wir?" frage ich Kol aufgeregt und stehe auf. Auch Kol steht auf, nimmt meine Hand und wir machen uns auf den Weg zum Friedhof.

*Auf dem Friedhof*

Als wir ankommen, zieht Kol mich noch ein letztes Mal zu sich. "Also, du kennst den Plan, bitte sei Vorsichtig kleine Kämpferin. Ich liebe dich" sagt er noch bevor er sich durch einen 'Hinteringang' in die Gruft schleicht. Ich atme noch einmal tief durch und betrete die Gruft.
"Was für eine Überraschung, das du einmal hier aufkreuzt hätte ich mir nicht gedacht. Aber wenn ich es mir richtig überlege, nach deinem Streit mit Kol kann ich mir gut vorstellen das du alles machst, was er nicht möchte" sagt Esther, welche im hinteren Teil der Gruft an einem Altar steht. "Sie haben wohl das Gefühl mich zu kennen oder?" frage ich sie und versuche meine Wut unter Kontrolle zu bringen.
"Natürlich kenne ich dich, ich muss doch wissen, wer meinen Sohn heiratet. Aber ehrlich du bist nicht hier um zu plaudern wieso dann?" fragt sie mich nun misstrauisch.
"Wieso nicht? Darf ich nicht meine zukünftige Schwiegermutter kennenlernen?" Frage ich sie amüsiert und gehe einen Schritt auf sie zu.
"Natürlich, nur kaufe ich dir das nicht ab" sagt sie und geht ebenfalls bedrohlich einen Schritt auf mich zu.
"Sie haben ja Recht, ich bin nicht deswegen hier. Falls sie, ihre Kinder in andere Körper stecken, dann mich auch" lüge ich sie an. "Und wieso sollte ich dir glauben?" fragt sie mich misstrauisch.
"Weil ich ihren Sohn liebe" antworte ich und sehe wie Kol ihr blitzschnell sein blutendes Handgelenk von hinten an ihren Mund presst. Als Kol sie loslässt dreht sie sich blitzschnell um. "Was hast du getan?!" schreit Esther ihren Sohn wütend an.
"Ich rette meine Familie" sagt dieser wirft mir einen Blick zu und ich breche Esther das Genick. Sie fällt sofort zu Boden.
"Gute Arbeit Darling" sagt Kol und grinst mich an.
"Du aber auch" sage ich und küsse ihn kurz.
"So jetzt müssen wir sie fest binden" sagt Kol und zieht seine Mutter in die dunkelste Ecke der Gruft. Ich gebe ihm die verhexten Ketten von Freya, sodass Esther keine Chance hat zu entkommen. "Noch ein schönes Leben, Mutter" sagt Kol ein letztes Mal, nimmt meine Hand in seine, dreht sich um und zieht mich mit sich aus der Gruft.

*Im Mikaelson Anwesen*

"Und, hat es Funktioniert?" fragt uns Freya aufgeregt.
"Jep, bestens sogar. Die kleine Kämpferin hat Mutter perfekt abgelenkt" sagt Kol, zieht mich zu sich und sieht mich Stolz an. "Perfekt, jetzt kann der Rest des Plans ausgeführt werden" sagt Freya und geht davon.
"Löst du dein Versprechen jetzt ein?" flüstert Kol mir zu.
"Was denkst du denn?" frage ich mit einem Grinsen zurück. Er grinst, hebt mich im Brautstyle hoch und trägt mich in unser Zimmer...

Not perfect, but originalWo Geschichten leben. Entdecke jetzt