Chapter 5

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Der nächste morgen


Justin POV

Die Sonne blendete mich als ich aufwachte und feststellte das ich auf Chris Schulter lag. Chris schlief noch worüber ich auch sehr froh wahr. Ich meine ihn hätte es wahrscheinlich eh nicht gestört, da er ja Schwul ist, aber naja so ist es besser. Wieso mache ich mir in letzter Zeit eigentlich so viele Gedanken darüber was er über mich denkt? Schon als wir letzte Woche geschreiben haben habe ich mir beinahe bei jeder Nachricht den Kopf zerbrochen.

Sollte ich Chris jetzt wecken? Nein ich lass ihn lieber schlafen. Er sieht so friedlich und irgendwie auch süß aus. Moment mal was denke ich denn da?
Ich denke ich mache uns beiden Frühstück.

Mit diesem Gedanken machte ich mich auf in die Küche und suchte alle Schränke nach etwas essbaren ab.

"Guten Morgen." Hörte ich Chris Stimme plötzlich hinter mir. Ich zuckte kurz zusammen, drehte mich um und Antwort ihm bloß mit einem genervten:"Du kannst mich doch nicht so erschrecken!" Bei diesen Worten formte er sein Mund zu einem seiner süßen Lächler. Wieso jetzt schon wieder süß? Ach egal wenn ich das so finde ist das doch meine Sache oder? Ich scheiss einfach drauf was andere darüber denken könnten. "Du Hast ja schon Frühstück gemacht." Stellt Chris fest und holt mich somit aus meinem Gedanken. Mit einem zaghaften "Ja." antwortete ich ihm und lächelte ihn an. "Das hättest du doch nicht tun müssen" sagt und guckt Richtung Tisch. "Du bist doch der Gast" spricht er weiter worauf ich nur mit gesenktem Blick auf den Boden schaue. "Aber trotzdem danke!" sagt er zu mir und zog mich, an der Hüfte, zum Tisch womit er mir ein kleines Lächeln entlockte.

Während des Frühstücks unterhielten wir uns nur über die Schule oder lästerten über ein paar Typen von Basketball ab. "Danke für das Frühstück" sagte er zu mir, als wir alles aufgegessen hatten. "Wenn du willst kannst du dich fertig machen. Ich räume hier alles weg." Bot er mir an und ich hackte nochmal nach:" Sicher das ich dir nicht helfen soll?" "Ja, alles gut du hast den Tisch ja schließlich schon gedeckt." Antwortete er mir und so mit ging ich in Chrisses Zimmer, wo meine Tasche stand, um mir andere Klamotten an zu ziehen.

Ich wollte gerade die Treppe herunter gehen als mir Chris entgegen kam. Mein Blick wanderte von seinem wunderschönen Lächeln auf seine zerzausten Haare. Ich legte den Kopf schief und fragte ihn ob er sich denn nicht auch fertig machen wolle. "Ja, ich gehe schnell duschen wenn das für dich kein Problem ist." Fragte er mich was ich mit einem nicken bestätigte.

Als er fertig war mit duschen und nur mit einem Handtuch bekleidet ins Wohnzimmer kam blieb mein Blick augenblicklich auf seinem Sixpack hängen. "Soll ich mir lieber ein T-shirt anziehen?" Fragte er mich und ich wurde augenblicklich rot. "Ne kannst so bleiben alles gut." Mir war es so unendlich peinlich das er mich beim starren auf seinen, ich muss zu geben, sehr gut definierten Bauch erwüscht hatte. Am liebsten wollte ich einfach nur im Erdboden versinken.

"Was Wollen wie jetzt machen?" Fragt mich Chris wärend er sich, neben mich, auf die Couch setzte. "Kein Plan Schlag du was vor..." Antwortete ich ihm, immernoch Peinlich berührt. " Wie wäre es denn mit Kino?" Fragte er mich und ich war sofort Feuer und Flamme für diese Idee. "Aber davor gehen wir noch was essen oder?" Hackte ich nach. "Hast du etwa schon wieder Hunger?" Fragte er mich belustigt. " Es kann ja nicht jeder so durch trainiert sein wie du" antwortete ich schnippisch. "Dafür das du das so sagst, bist du aber ziemlich durch trainiert."  Bei diesen Worten wurde ich schon wieder rot und dankte ihn mit einem Lächeln.

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