Maybe One day...

💧Kapitel 1💧

"TamTam, Hey, wir sind hier" Schreit mir Stacy entgegen.

Ich bewege mich Langsam und Müde auf Sie zu.
Ich hab nicht viel geschlafen und das macht sich jetzt bemerkbar.
Ja, okay, wir haben auch erst Morgens...

"Hey" Werfe ich in die Runde.

Ich hab eigentlich viele Freunde, wenn man alle davon wirklich Freunde nennen kann.
Viele nennen sich auch einfach meine Freunde, obwohl sie es gar nicht sind.

Traurig eigentlich.

"Du siehst beschissen aus, was ist Passiert?" Fragt mich Jennifer.

"Wow danke, netter hätte man das nicht sagen können?" Gebe ich grinsend von mir.

Ich glaub wär deine Mutter gestern Alkoholisiert zusammengebrochen, würdest du nicht besser aussehen.

"Oh entschuldige, eure Majestät. Wir drücken uns demnächst ihren Stand entsprechend aus" Redet Jackson dazwischen.

Immer dieser Jackson. Immer zaubert er mir ein  Lächeln ins Gesicht.

"Jaja Jackson, eure Majestät verzeiht euch" lache ich. Das sind schon echt Idioten.

Zusammen mit den beiden und noch weiteren zwei gehe ich nun in den Unterricht.
Die anderen zwei sind Mark und Alex.

Mark ist eher der Ruhige unter uns, er redet nicht viel, aber hat für alle ein offenes Ohr.

Alex ist das komplette Gegenteil eigentlich. Abenteuerlustig, dezent Bitchig und Naiv. Sie ist Hübsch und das weiß sie.

Jackson ist der Typische Beste Freund. Er ist Lustig und Humorvoll mit einem Hauch von Sarkassmuss und Perversen verständniss.

Stacy, Stacy ist die Normale unter uns. Sie hat ein bisschen von allem. Sie ist leicht Perfektionistisch veranlagt und will deswegen oftmals die  beste sein. Das schafft sie auch meistens.

Wir haben jetzt Biologie. Unser Thema ist irgendwas mit Clonen, oder doch irgendwas mit Chromosomen? Ich weiß es nicht mehr, ist eh nicht wichtig.
Ich mach mir nicht besonders viel aus der Schule, ich meine, meine Eltern haben es auch geschafft ohne einen Abschluss.
Sie haben haben ein Haus und zwar nicht viel, aber auch nicht wenig Geld.
Wenn meine Mutter mal nicht betrunken ist, geht sie schwarz Arbeiten. Die kriegt Hartz 4 und das "Nebeneinkommen".
Genau so macht es mein Vater auch.

Von daher.

"Tamara, wie viele Chromosome-"

"Ich weiß es sowieso nicht, warum fragen Sie mich überhaupt?" Unterbreche ich die Lehrerin.

Sie versucht es aber auch immer wieder...
Sorry, aber ich bin Hoffnungslos. Ich werde es sowieso zu nichts bringen und wenn ich Glück habe, werde ich vielleicht eines Tages so weit sein, es zu beenden.

Ich Hoffe es, eigentlich bin ich kein Feigling und irgendwie schäme ich mich auch dafür... Es kann doch nicht so schwer sein!
Nur paar Pillen schlucken, von irgendwo runterspringen, vielleicht auch erhängen oder die Pulsader auf schneiden.
Ich will mir aber keine unnötigen Schmerzen zufügen, ich glaub deswegen, lass Ich das erhängen und das auf schneiden lieber sein.
Anders als die anderen, die an Suizid denken, habe ich nicht vor, mich selbst zu Verletzten. Ich weiß das ich lebe, dass ist ja das Problem. Ich will nicht Leben.

"Also Tamara, möchtest du der Klasse erzählen, worüber du die ganze Stunde Nachdenkst? Es muss ja höchst Interessant sein, immerhin verpasst du damit Klausurwichtigen Stoff" Meckert mich unsere Biologie Lehrerin an. Ich hab das Gefühl die mag mich nicht.

"Also, wenn sie schon so Fragen... Tut es weh an einer Überdosis Tabletten zu Sterben? Immerhin sind sie unsere Biologie Lehrerin, sie müssen das doch wissen, oder nicht?" Frage ich so Unschuldig wie möglich.

//Extra Chap🎈Was haltet ihr bis jetzt von allem?