Bedrückte Stimmung herrschte zwischen dem Magier und mir als wir den Flur zurück zum Eingangsbereich liefen. Im Flur blieb Stephen abrupt stehen als wir die Leiche von dem Jünger entdeckten. Neben der Leiche schwebte der rote Umhang in der Luft. Stephen warf mir ein kurzen unergründlichen Blick zu, bevor er nach dem Puls des Mannes fühlte.
Nach zwei Sekunden stand er wieder auf. Er musste nichts sagen, ich konnte spüren das dieser Mann Tod war. Stephen griff nach dem Umhang und warf ihn über seine Schultern.
Ich wollte weiter laufen, aber bevor ich einen Schritt gehen konnte spürte ich eine Hand um mein Handgelenk. Abrupt hielt ich inne und drehte mich zu Stephen um. Seine Augen huschte kurz über mein Gesicht als suchten sie nach etwas. Ich konnte seine Miene nicht deuten und das machte mich etwas unschlüssig.
"Danke" Hauchte er brüchig.
Ich merkte sofort das es ihm nicht gut ging. Aber wofür er sich bedankte wusste ich beim besten Willen nicht.
"Wofür?" Fragte ich irritiert.
"Das du mir mein Leben gerettet hast" Murmelte er leise.
"Naja ich denke dann sind wir quitt" Gab ich zurück und löste mich aus seinem griff.
<Du meinst die Kugel in deinem Bauch.
>Ja er hat mir damals als Arzt das leben gerettet.Ich lief an Stephen worbei und auf die Treppe zu. Es dauerte nicht lange bis er wieder zu mir auf geschlossen hatte.
"Warum hast du geweint?" Fragte er als wir oben ankommen.
Ich antworte nicht sondern starrte entsetzt zu den am Boden liegen Fesseln.
"Kaecillius" Knurrte ich sauer. "Er ist weg!"
Ich hockte mich zu den kaputten Metall Fesseln hinunter. Stephen trat neben mich, da kamen Schritte von hinten.
"Elena!"
Ich drehte mich um und stand ruckartig auf. Im nächsten Moment befand ich mich in den Armen von Werena wieder. Über ihre Schulter hinweg erkannte ich Mordo.
"Oh Gott dir geht es gut" Sagte sie erleichtert, ehe sie sich von mir löste.
"Alles in Ordnung, Strange?" Fragte Mordo.
Stephen suchte meinen Blick bevor er ihn sofort wieder auswich. "Ein relativer Begriff, aber ja alles in Ordnung"
Mordo nickte und zeigte auf Stephen. Oder besser gesagt auf das rote etwas an seinen Schultern.
"Der Schwebe Mantel er ist zu Ihnen gekommen"
"Ja, kann man so sagen"
"Durch aus beachtlich..."
Werena drehte sich nach um und auch ich schielte zu Seite. Die Älteste trat zwischen den Vitrinen hervor.
"...er ist sehr flatterhaft"
"Er ist entkommen" Sagte ich und mein Blick lag auf den Fesseln am Boden.
"Kaeclillius?"
"Ja" Bestätigte Stephen. "Er formt Raum und Materie mit Willenskraft"
"Er formt Materie außerhalb der Spiegeldeminsion, in der realen Welt?"
Die Glatzte klang ehrlich überrascht, was ich nicht von ihr erwartet hatte und mich beunruhigte.
"Ja" Gab ich zurück.
"Wie viele waren noch dort?" Fragte die Älteste uns.
"Drei" Gab Stephen zu und fing an durch den Raum laufen.
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Gewollt mittendrin~ Dr. Stange
FanfictionNachdem sich das Team von den vergangen Wochen erst mal erholen muss, hat jemand anders in New York mit ganz anderem Problemen zu Kämpfen. Werena und Elena wissen darüber Bescheid und beschließen diesem Mann zu helfen und ihm den richtigen Weg zu ze...