Elena
_______Als wäre überhaupt keine Zeit vergangen, da war Werena auch schon wieder in ihren Körper zurück. Ein überraschtes Keuchen verließ ihren Mund und wenige Sekunden später lag ihr Blick auf mir. Kurz darauf spürte ich einen Schmerz in meiner Brust mit einer darauf folgenden leere im Körper.
Und ab da wusste ich das wir die Älteste verloren hatten. Der Blick in den Operations Raum bestätigte es mir nur noch. Mein Mund fühlte sich plötzlich schrecklich trocken an. Auf einmal sprang die Tür zum Op Saal auf und Stephen stürmte hinaus. Werena schaute ihm mit einem wissenden Blick hinter her.
"Es gibt da etwas was du wissen solltest"
"Was meinst du?" Hauchte ich.
"Bevor sie gestorben ist...sie hat es ihm gesagt, Elena"
Ich fuhr herum und sah Werena fassungslos an. "Sie hat was!?"
Meine beste Freundin warf mir einen bemitleideten Blick zu. "Stephen weiß es jetzt und er sah nicht gerade begeistert aus"
Mehrere Szenarien spielten sich gleichzeitig in meinen Kopf ab; Stephen der mich verachtete und wieder sah wie das verwöhnte Stark Mädchen, Stephen der mich wieder von sich stieß, obwohl ich gerade dabei war zu ihm durch zu dringen und ihm zu helfen...
Ich stieß die Luft aus, bevor ich auf der Stelle herumwirbelte und in einen der Krankenhaus Gänge flüchtete. Entäuscht auf mich selbst, grub ich die Zähne fest in meine Unterlippe.
<Warum war ich auch so leichtsinnig gewesen und hatte geglaubt wir könnten einfach so hier hinein platzen? Die Magie entdecken und einen gebrochen Mann helfen, der nicht mal wusste das wir exestierten.
>Naja im Grunde wusste er es schon. Er hat dir mal den arsch gerettet.Ein gequältes seufzen verließ meinen Mund. Warum war ich überhaupt hier? Wütend über mich selbst lief ich zielstrebig auf die Toilette zu. Das einzige was ich jetzt brauchte war einen kurzen Moment für mich selbst zu haben. Mit einer schnellen Hand Bewegung knallte ich die Tür auf, stockte allerdings noch in der Bewegung als ich die beiden Personen sah die vor dem Waschbecken standen.
<Na super.
>Heute ist wirklich nicht dein Tag, Schätzchen.
>Was du nicht sagt's...Die beiden Personen waren niemand geringere als Stephen und Christine. Und ganz offensichtlich hatte ich beide Gerade in einem nun ja... Moment gestört. Die Wut auf mich selbst war immer noch nicht verflogen. Um sie erträglicher zu machen ballte ich meine Hände zu Fäusten. Mein Blick war auf dem Weißen Boden gehäftet. Langsam, leicht zögerlich machte ich einen kleinen Schritt zurück.
"Entschuldige bin schon wieder weg" Flüsterte ich.
"Nein, schon gut muss sowieso wieder los. Die Arbeit ruft" Sagte Christine.
Und schon hatte sie sich an mich vorbei gedrückt und war auf dem Flur verschwunden. Ein erdrückendes Gefühl breitete sich in mir aus und der Gedanke alleine mit Stephen zu sein ließ mich unwohl fühlen.
"Ich sollte auch wieder gehen" Sagte ich und wagte es den Blick anzuheben.
Überrascht stockte ich. Stephens Augen waren verdächtig rot und verrieten sofort das er geweint hatte. Was ich nicht von ihm erwartet hatte, mir dennoch aber Sorgen bereitete.
"Nicht" Sagte er mit beüchiger Stimme. "Bitte lass...mich nicht auch noch alleine"
Ich war hin und her gerissen, da ich einerseits diese Situation nicht ganz einschätzen konnte, denn er Mann vor mir sollte doch eigentlich sauer auf mich sein. Anderseits war dieser Mann mir in den letzen Wochen ziemlich wichtig geworden, wie er das hin bekommen hatte war mir selbst unklar. Wa sich aber wusste war, dass ich eine gute Freundin für ihn sein wollte.
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Gewollt mittendrin~ Dr. Stange
FanficNachdem sich das Team von den vergangen Wochen erst mal erholen muss, hat jemand anders in New York mit ganz anderem Problemen zu Kämpfen. Werena und Elena wissen darüber Bescheid und beschließen diesem Mann zu helfen und ihm den richtigen Weg zu ze...