♡~002~♡

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The Power of Love
Always so strong
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In der Pause- studierte ich die Zettel die mir Madàme Chung gegeben hat.
Adrien stand neben mir und lachte leise.
Fragend sah ich zu ihn hoch.
"Ich hab noch nie so einen entschlossenen Blick wie deinen gesehen."
Sagte er.
"Ich weiß auch beim besten Willen nicht was ich nehmen soll. Beim ersten Pflicht Kurs nehme ich aber auf alle Fälle Französisch. Mit diesen gebrochenen Sätzen- komme ich hier nicht weiter..."
Fing ich an.
"Ach Französich ist gar nicht so schwer..."
Fing Adrien an.
Ich warf ihn nur einen demonstrierten Blick zu.
"Sagte der Franzose zu einer Deutschen."
Seine Augenbrauen schossen in der Höhe.
"Ach du kommst aus Deutschland"?
"Ja. Ich hoffe du bist nicht einer dieser Schubladen-Denker."
Mein Blick blieb auf seiner Miene haften.
"Hm? Achso- n-nein! Ich hab nichts gegen andere Nationen....-"
Ich fing zu lachen an. Seinen erschrockenen Blick war zu witzig.
"Okay- okay ganz ruhig, ich glaube dir ja."
Ich legte meinen Hand auf seiner schmalen Schulter.

Er lachte nur- sichtlich erleichtert.
Sein Blick wanderte zur Seite- als er seine Hand hob.
Ich folgte seinen Blick und sah das Mädchen mit den bläulich schimmernden Haaren auf uns zukommen.
"Hey"!
Sie lächelte uns zu.
"Hi. Marinette- richtig"?
"Genau, Belle"?
Ich nickte.
"Schön das wir ein Mädchen mehr in der Klasse haben."
Sagte sie lachend- und schien recht nervös in der Gegenwart von Adrien zu sein.
"Äh.... Ich geh dann mal zu Nino. War nett dich kennenzulernen, Bella. Wir sehen uns."
Adrien verstand wohl die Nervösität von Marinette und ging davon.
"Du magst ihn, hm"?
Rutschte es mir heraus.
Ich wagte es gleich mit der Tür ins Haus zu fallen, und entschuldigte mich gleich.
"Ach ist schon gut- ich glaube das merkt so wie so jeder..."
Wich sie aus.
"Wie süß."

"Nun denn... wie kam es denn das du und deine Maman hierher gezogen sind"?
Fragte sie.
"Ach wir wollten schon immer mal in ein anderes Land ziehen. Das haben wir uns fest vorgenommen. Und als endlich alles gestimmt hat, sind wir sofort in den Flieger und hierher."
Erklärte ich.
"Wo wohnst du denn"?
Ich sagte ihr die Straße die ich mühsam gelernt hatte auszusprechen und sah wie sich ihre Miene erhellte.
"Hey, ich Wohn nur ein Block weiter! Kennst du die Conditorei ..."?
"Ja, die habe ich gesehen...."
"Da wohne ich. Meine Eltern sind Bäcker."
"Echt? Wie cool."
Sagte ich beeindruckt.
"Unser Schulweg ist derselbe- wenn du willst können wir zusammen gehen."
Bot sie mir gleich an.
"Gerne. Du bist echt nett."
Sagte ich.
"Oh- danke, du auch."
Ich lächelte als es zur nächsten Stunde klingelte.

Als es endgültig klingelte- sprang ich heilfroh auf und packte meine neuen Sachen ein, und stürmte zum Ausgang.
Ich war froh das der erste Tag vorrüber war- obwohl ich ihn nicht so schlecht fand.
Marinette gesellte sich neben mir und hielt mit mir Schritt.
Draußen auf der Treppe fiel mir sofort das teure schwarze Auto auf- was wirklich sehr edel aussah.
Noch erstaunter sah ich, als Adrien die Autotür öffnete.
Kurz bevor er Einstieg- hielt er inne, drehte sich um und winkte uns zu.
Ich winkte zurück- immer noch bewundernd schauend.
Das Auto fuhr davon.
Ich war beeindruckt. Aber gut- wenn er schon Model war- müssten seine Eltern ebenfalls etwas machen was so viel Geld einbrachte, um sich so eine Karre zu leisten.
Auf dem Weg nach Hause- unterhielten Marinette und ich uns über Gott und die Welt.
Am Ende tauschten wir Nummern, und so ging ich mit einen guten Gewissen in die eine und sie in die andere Richtung.




~♡~

Ich schmiss mich auf's Bett und seufzte tief.
Nachdem ich die Hausaufgaben erledigt hatte , war ich den ganzen Tag mit Auspacken , Einräumen und Aufbauen beschäftigt gewesen.
Wenigstens steht nun mein Kleiderschrank gefüllt in einer Ecke.
Ich stellte mir noch die letzten Deko Sachen auf, dann hatte ich kein Bock mehr.
Es war schon 18:23Uhr.
Dabei wollte ich mir die Gegend so gerne ansehen...
Ich sprang wieder auf, und lief nach unten.
"Mama..."
Fing ich an.
Meine Mutter richtete grade die Kissen auf dem Sofa.
"Ja"?
Sichtlich genervt drehte sie sich zu mir um.
"Darf ich noch raus? Mir die Gegend genauer ansehen"?
Fragte ich vorsichtig.
"...von mir aus- geh aber nicht zu weit weg- sonst verläufst du dich noch."
Sarkastisch wendete sie den Blick ab.
Ich rollte mit dem Augen und verzog mich nach draußen.
Ich musste gestehen- manchmal hasste ich sie für ihre Art mit mir umzugehen. Ständig machte ich etwas verkehrt- ständig war etwas nicht richtig genug. Ich war nie gut genug.

》Miracoulus《 // ♡• Je t'aime •♡ Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt