Paris. Die Stadt der Liebe.
Bella, zieht mir ihrer Mutter in das Altmodische Land- Frankreich,
wo seltsame Sachen zu passieren scheinen. In den Nachrichten wird stets über zwei Helden- verschleiert als ein Marienkäfer und einer Schwarzen Katze beri...
And the universe said: "You've played the game Well."
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"Gut gemacht"! Ich schlug meine Faust gegen Ladybugs, und wollte schon wieder verschwinden- da hielt sie mich am Handgelenk fest. "Warte, Chat." Die Art wie sie sah- ließ mich verwirrt zurück. "Wie kommt's... das du - naja du weißt schon. Nicht mehr den flirty Kater raushängen lässt"? Sie verschränkte die Arme. Sie tat es mir nicht leicht- und dennoch horchte ich in mich hinein- und versuchte genau hinzuhören ob sie mein Herz nun zum beben brachte oder nicht. Aber es passierte nichts. Ich hatte plötzlich nicht mehr das Gefühl halb am durchdrehen zu sein, wenn Ladybug in meiner Nähe war. Ich mochte sie gern- natürlich. Doch nur als... Freunde. "Ich...-" fing ich an, doch biss mir sogleich auf dir Lippen. Ich atmete durch. "Hör zu, Ladybug. Da ich weiß das du meine Gefühle damals eh nicht erwiedert hast- kann ich dir es ja sagen..." Ich wurde nervös, und traute mich beinahe nicht ihr in die Augen zu sehen. Ich fragte mich wieso, schließlich hatte sie mich nie so geliebt wie ich. Doch vielleicht war es auch die Angst vor einem schlechten Bild. Das meine angebliche verliebtheit nie echt gewesen wäre, und ich großes Theater um nichts gemacht habe. Ja- davor habe auch ich Angst. Ein weiterer Grund es Belle nicht zu sagen wie ich fühlte...
"Denk' von mir was du willst, aber ich habe es aufgegeben dich umzustimmen. Aber ich habe es erst bemerkt als ich B- als ich ein Mädchen kennengelernt habe... ich weiß nicht ob sie genauso fühlt aber doch... wäre es eine Chance..." Fing ich an und sah ihr nun fest in die Augen, was mir nun wirklich sehr schwer viel. Doch Ladybug lächelte nur. "Ich bin froh das du endlich jemand anderen gefunden hast." Sagte sie nun. "Wie..." Ich verstand nicht recht. Früher hätte es mir einen Stich ins Herz versetzt wenn sie mir gesagt hätte das sie froh ist- das ich jemand anderen gefunden habe... doch jetzt war da nichts, außer Erleichterung. "Ich bin sicher dieses Mädchen wird deine Gefühle erwiedern! Hab keine Angst- und warte nicht zu lange es ihr zu sagen." Das piepen ihrer Ohrringe ließ uns beide aufschrecken. "Ich muss los. Ich freue mich für dich. Wirklich." Sie schwang ihr Yoyo und schwang davon. Ich sah ihr nach. Ging leichter als erwartet...
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"Was meinst du Barkk, lieber das hier oder das"? Ich hielt zwei Kleider in die Luft- die auch die einzigsten waren die ich besaß, und fragte nun nach rat. Das Schwarze war schlicht- das einzigste Accessoire was es besaß war das Tüll was das Kleid am Rock fülliger und nicht wie nass rangeklatscht erschienen ließ. Das andere schimmerte weiß- war aus einem ledrigen Stoff und hing schlaff herunter. "Hmm...." Barkk flog um mich herum, blieb am weißen stehen und zupfte daran. "Das sieht aus wie ein nasser Lappen." "Danke." Sagte ich nun dezent beleidigt, und musterte es kritisch. "Du hast aber recht..." Gab ich zu und warf es auf's Bett. "Aber das schwarze sieht toll aus! Das ist so wuschelig drunter"! Begeistert verschwand sie unterm Rock und lachte. "Hey- komm da raus"! Lachte ich und hob den Rock an. Sie hing dort im Rüsch und plumpste in meiner Hand zurück. Ich schaute auf die Uhr. 18:20 Uhr. Eigentlich zu früh um sich jetzt schon bereit zu machen- aber keiner wusste das ich vorher noch zu Meister Fu ging. So zog ich meine jetzigen Flodder Sachen aus, und schlüpfte in das Kleid. Ich pimpte den schlichten Look mit einem breiten Silbernen Gürtel auf, und zog mir eine kurze schwarze Jeansjacke dazu an, da mir der V Ausschnitt am Rücken auf Dauer zu kalt werden würde, und stieg in meine Lackschuhe mit Absatz. Ich wirkte nun größer - was nicht verkehrt war bei meiner kleinen Größe. Die Haare kämmte ich zur Seite, und ließ diese Seite Lockig. Die Rechte Kopfseite flechtete ich streng einen Zopf entlang, und versteckte das Ende am Hinterkopf zwischen meinen offenen Haaren. Ich sprühte mir etwas Haarspray ins Haar, damit auch alles dort blieb wo es hingehörte, und besah mich im Spiegel. Meine Wimpern waren getuscht, und um auf's ganze zu gehen, schmierte ich mir dunkelilanen Lippenstift der Matt wirkte auf die Lippen.
Barkk flog neben mir. "Wow... wie eine Ball Prinzessin"! Sie nahm meine kleinen Finger und drehte mich um Kreis herum. "Meinst du ich kann so gehen"? Fragte ich sie. "Auf jeden fall! Adrien wird bestimmt auch ganz schön starren wenn er dich sieht"! Kicherte sie. "Haha, nur ein Freund Barkk-"! Ich hob den Zeigefinger. "Jetzt komm- wie müssen zuerst noch zu unseren Fake Onkel"! Ich schnappte mir die kleine fast unscheinbare schwarze Tasche in der Barkk garde so hinein passte, und packte noch zusätzlich zwei Brownis für sie ein. Für alle Fälle.
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Bei ihn angekommen, klopfte ich wie immer und wartete bis ich das vertraute 'komm rein Belle' hörte. Ich lächelte und trat ein. Dabei musterte ich den alten Meister der nun eine schwarze Hose, ein weißes Hemd und darüber eine Weste trug. Er hatte sogar eine kleine schwarze Fliege um den Hals gelegt- doch war wohl daran gescheitert sie zu binden. "Wow, Sie- Du siehst echt schick aus..." Mir fiel es immer noch ein bisschen schwer 'du' zu sagen. Er lächelte und musterte mich nun auch von oben bis unten. "Du siehst auch ganz bezaubernd aus- Wáwá." Ich sah verlegen zu Wayzz der jetzt zu Barkk flog. "Was bedeutet Wáwá"? Fragte ich. "Puppe. Weil du so aussiehst wie eine." Ich musste Lächeln. Süß. "Fliegen binden liegt dir wohl nicht ganz oder"? Fragte ich ihn und machte mich schon daran zu schaffen, und Band ihn eine Fliege. "Nee darin war ich schon immer schlecht..."
Er führte mich zur Küche die mit sehr hohen Regalen bestellt war. Auf der Arbeitsfläche stand eine Schale mit allerlei Kräuter und Zweigen drin. "Ist das diese Textur"? Fragte ich. "Ja. Ich hab es jetzt zwei Tage einwirken lassen- das muss reichen." Er nahm eine kleine Art Spritze und saugte die Flüssigkeit damit auf. Er drehte sich zu mir und schien eine Stelle zu suchen wo das Zeug hin sollte. Er ging stattdessen zu einer der Topfpflanzen die die Fensterbank schmückten, und riss eine zarte Rosa Blüte ab. Darauf tropfte er die Substanz und kam zu mir. Ich bückte mich etwas- als er mir die Blume in den geflochtenen Zopf steckte. "Die süße der Blume verstärkt den Geruch. Wir wollen schließlich auf Nummer sicher gehen." Ich nickte und lächelte als ich mich im Küchenfenster besah.
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Als wir uns auf dem Weg machen wollten , hielt er mir seinen Arm hin. Ich musste Grinsen als ich mich bei ihn einhakte. Er war fast einen Kopf kleiner als ich. Barkk versteckte sich in meiner Jacke und lugte nun heraus. So wie Wayzz, der nun aus dem Kragen seines Besitzers blickte. "Oh man- ich hoffe dieser Ball endet schnell- dieser Geruch ist furchtbar benebelnt"! Klagte er. "Bleibt stark- bestimmt dauert es nicht allzu lange." Versuchte ich die zwei Kwami's zu beruhigen. Ich war nervös. Sehr nervös. Dabei musste ich nur die Gelegenheit abwarten, und mich an Gabriel's Fersen heften. Und wehe meine Vermutung war nicht richtig. Ich würde dann nicht nur peinlich berührt sein- auch die Hoffnung darauf Hawk Moth zu finden und zu bekämpfen wäre wieder im Sande verweht... "Was bedrückt dich, Belle"? Fragte er mich nun. Ich sah hoch zu den Wolken die sich orange-lila färbten. "Ich hab etwas bange das er es doch nicht ist. Dann verfliegt eine erneute Chance ihn zu schnappen..." Sagte ich- immer wieder erstaunt wie er wissen konnte wie ich mich grade fühlte. "Früher oder später finden wir ihn. Irgendwann wird er einen Fehler machen." Diese Worte beruhigten mich tatsächlich etwas. Von weiten sah ich schon Adrien winken. Ich hob die Hand. Das konnte ja heiter werden...
