》Miracoulus《 // ♡• Je t'aime •♡

♡~024~♡

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我愛上你了

(I'm in love with you)

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Auf dem Weg nach Hause- blieb mir immer noch die Melodie im Kopf stecken. Ich war wie verzaubert von dem Klang und seufzte als ich wieder Zuhause war. Ich schloss die Tür meines Balkones und lehnte mich gegen's kühle Glas. "Hast du gehört wie schön diese Melodie klang, Barkk"? Fragte ich sie. Barkk Stütze sich auf die Schale Brownies die ich immer auf meinen kleinen Tisch für sie stehen ließ.
"Er kann wirklich toll spielen! Das hätte ich gar nicht von ihn erwartet. Irgendwie..."
"Passt es nicht zu ihn."
Beendete ich den Satz der mir in der Kehle steckte.
Meine Gedanken schossen wieder zurück zu seinen Worten: ich hab Angst das du meine andere Seite nicht magst
Ich zermarterte mir den Kopf. Und plötzlich wollte ich nichts mehr als wissen wer er hinter der Maske ist.
Ich rutschte auf dem Boden und winkelte die Knie an.
"Es ist furchtbar verliebt zu sein..."
Sagte ich und legte den Kopf auf den Knien.
"Wieso? Er mag dich doch auch"?
Barkk stopfte sich ein Stück des Kuchens in den Mund.
"Ja, aber ich hätte es lieber wenn er mich so richtig mag, verstehst du? Das er mich genauso liebt wie ich ihn..."
Ich lehnte meinen Kopf an die kühle Glasscheibe und sah hinaus.
"Hihi."
"Was ist so lustig"?
"Ich glaube er mag dich bereits schon viel mehr als du denkst."
Sagte sie.

"Ich weiß nicht..."
Ich stand auf und öffnete die Tür und trat heraus auf dem Balkone. Ich sah mich um. Von der Eisigen Schlacht war nichts mehr zu sehen. Im Gegenteil: die Sonne schien in ihrer vollen Pracht- keine Wolke war zu sehen. Erneut wunderte ich mich wie ein einziges Schmuckstück so mächtig sein kann. Im Grunde waren Kwami's nichts weiter als kleine Götter die alle verschiedene Kräfte besaßen. Ich musste wieder daran denken was ich über die Miraculous wusste. Die Kräfte der Erschaffung und der Zerstörung... wenn man beide zusammen benutze verleiht es einem die Kraft über alles und jeden zu herrschen.... Man könnte sich jeden Wunsch erfüllen- jeden gehassten Menschen das schlimmste Schicksal bescheren, aber auch viel gutes bewirken. Man könnte eine bessere Umwelt zaubern oder den Krieg beenden...
Ich starrte auf die Orchideen die sich an mein Geländer entlang schlängelten. Eine Knospe versteckte sich zwischen zwei erblühten. Ich ertappte mich manchmal wie ich mich mit meinen Philosophen selbst verwirre. Und tatsächlich dachte ich manchmal darüber nach wie die Welt wohl ohne mich wäre. Ob alles anders wäre- wie in diesen Filmen? Ob jeder Mensch einen ganz bestimmten Platz hat? Meister Fu sagte mir das es im Schicksal immer eine Negative und eine Gute Aura gibt. Läuft etwas gut- muss auch etwas schief laufen. Verändert man etwas, bekommt man die Konsequenzen dafür...

Das bedeutet also das- egal was man in der Zukunft oder Vergangenheit verändert- es immer Konsequenzen geben wird...
Ich seufzte tief und setzte mich auf den kleinen Metallstuhl , und zog meinen Laptop der auf dem Tisch vor mir lag, an mich heran. Besser beschäftigte ich mich anderweitig als weiter über den Sinn des Lebens nachzugrübeln, denn auf einer Antwort würde ich ohnehin nicht kommen.

Ich wusste bald nicht mehr wie lange ich an den Editieren meiner Bilder saß, doch irgendwann schob ich den Laptop von mir weg und streckte mich aus. Ich war plötzlich müde und legte mich auf meine Arme die auf den Tisch lagen. Als ich die Augen schloss- hörte ich von weiter Ferne Vogel Gezwitscher, und von irgendwo konnte ich den aggressiven Ton einer Autohupe vernehmen...
In diesen Moment wirkte alles so friedlich...
"Hey, nicht einschlafen"!
Ich fuhr zusammen als mich jemand an meinem Zopf zog. Als ich aufblickte erkannte ich Barkk.
"Du schläfst mehr als du tust"! Sagte sie beinahe vorwurfsvoll.
"Was soll ich denn deiner Meinung nach machen, Boss? Schau, ich hab Bilder mit Filtern versehen." Ich tippte auf dem Screen.
"Na komm beweg dich- mir ist langweilig"!
Sie fing an mich vom Stuhl schieben zu wollen, und drückte ihren kleinen Kopf wie ein Stier an meinen Arm. Ich lachte und stand auf.
"Okay gut- du hast recht. Schlag was vor du Energiebündel"! Ich knackte meine Finger und stemmte die Fäuste in den Hüften.
"Hmm..." Sie schien zu überlegen, dann flog sie in mein Zimmer und tippte auf meiner Box herum, die einen Ton ausstieß als sie angeschaltet war.