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Au revoir , mon seul amour
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Der nächste Morgen fühlte sich seltsam an.
Draußen wölbte sich der Graue Himmel, und das leise Autorauschen wirkte wie Wellen die scharf an Felsen stießen. Ich warf einen Blick auf dem Wecker der neben mir auf den Nachtisch stand. Ich war vor ihn wach. Ich nahm ihn in der Hand und stellte ihn ab. Ich schlug meine Decke zurück- als mein Blick auf Barkk fiel die sich friedlich auf meinem Bauch zu einer winzigen Kugel zusammengerollt hatte. Ich lächelte, und nahm sie vorsichtig in meiner Hand und stand auf. Ob meine Mutter das gestern Nacht mitbekam? Das ich weg war? Oder überhaupt alles? Ich tappte zur Tür stoppte aber, und legte Barkk zurück auf der Decke.
Ich wollte Gewissheit.
Das knarzen der Tür hörte sich wie eine sterbende Echse an, genauso wie das der Treppen. Bei der Hälfte der Stufen stieg mir Kaffee Duft in die Nase. Ich bückte mich und lugte durch das Treppengeländer. Dort stand sie- wie jeden Morgen in ihren Fliederfarbenen Morgenmantel. Ich seufzte erleichtert, und ging wieder nach oben.
Wieder in meinen Zimmer, zischte schon Barkk hin und her.
"Hey, was ist denn in dir jetzt gefahren"? Fragte ich. "Das war so cool gestern! Du hast gleich erkannt wo der Akuma versteckt war"!
Sie drehte sich um ihre eigene Achse und kicherte. "Schon... aber ich hab mich-"
"Tz, tz fand nicht wieder mit deinen selbst Zweifel an! Komm- machen wir uns fertig"!
Sie hob das Shirt was auf meinem Schreibtisch Stuhl lag am Ärmel und trug es zu mir. Ich nahm es grinsend entgegen und verzog mich im Bad.
Im Spiegel schaute ich in zwei wache Augen.
"An deine Augen , mon amour..."
Ich besah mir die zwei Punkte in meiner Iris an und musste Lächeln. Das meinte er also...
Nachdem ich die Klospülung betätigte, und mir die Zahnbürste in den Mund stopfte, fiel mein Blick auf meinem linken Arm. Das Armband mit der Pfote glänzte im Licht der Badezimmer Lampe. Als Adrien es zum ersten mal an mir aufgefallen ist, hat er nur gelächelt. Ich spukte den Schaum aus und spülte meinen Mund aus.
Ich zog mich um und Bürstete mir meine Haare durch- anschließend knotete ich sie mir zu einem hohen Pferdeschwanz zusammen und kehrte in mein Zimmer zurück. Ich war froh das ich mich wenigstens nicht mehr vor Marinette verstellen musste.
Ich stellte mich vor dem silbrigen altmodischen Ganzkörper Spiegel, und fing an meine Wimpern zu tuschen. Im Spiegelbild sah ich Barkk mit meinem Lippgloss herum spielen. "Barkk was machst du da"? Fragte ich belustigt als sie daran schnupperte.Die Luft roch nach Regengewaschenen Blättern, als ich nach draußen ging. Anscheinend hatte meine Mutter von all dem gestern Nacht nichts mitbekommen. Genauso wie die anderen Menschen in Paris- da es so aussah als seien sie schon daran gewohnt wenn alles von einer auf der anderen Sekunde den Bach runterlief, und danach wieder gefixt wird. Mir jedoch jagte all das immer noch einen großen Schrecken ein...
Ich seufzte und kontrollierte noch einmal meine Tasche in der sich Barkk befand, und genüsslich einen Brownie in sich hinein stopfte. Es war ihre Lieblings Süßigkeit, wie ich erst vor kurzem heraus fand. Ich stöpselte mir die Kopfhörer in den Ohren und drehte die Musik laut auf als ich die mir schon gewohnte Straße entlang ging.
Als ich bei der Schule ankam, studierte ich wie jeden Morgen den Vertretungsplan, und stellte fest das die erste Stunde ausfiel.
"Oh super..." Ich verdrehte die Augen.
"Was machen wir jetzt"? Barkk lugte heraus. Ich überlegte. Gab es hier nicht so eine Art "Kreativ Raum"? "Komm wir gehen in diesen Kreativ Raum." Sagte ich und ging schon los.Nach einmal verlaufen, kam ich endlich da an wo ich wollte. Die Tür war angelehnt, ich konnte Stimmen hören. Ich war hier noch nie drin gewesen, und wusste daher auch nicht wie der Betreuer drauf sein würde.
Ich stemmte die Tür auf und sah in 7 Gesichter dessen Blicke mich zu durchstechen schienen.
"Oh Hallo. Ein neues Gesicht, wie schön."
Mein Blick fiel auf einen hochgewachsenen Mann mit grauen Haar. Er wirkte freundlich, hatte ein knochiges Gesicht, und eine braune Weste Darunter ein weißes Hemd was ein paar bunte farbspritzer auf den Ärmeln trug, und eine schwarze Hose mit den passenden Schuhen. Ich musste gestehen das er aussah wie das Chlichee eines Franzosen.
"...Hallo! Ich hoffe es ist okay das ich einfachso herein platze..." Fing ich an und hob die Hand zur Begrüßung.
"Natürlich, mon Cheriè das ist ein Raum für die Kreativität die in jeden von uns steckt! Lass mich dir kurz unsere Mitglieder vorstellen: Rose schreibt Songtexte, Alix ist für die Straßenkunst begeistert, Mark kann wundervolle Geschichten schreiben, und Nathäńel zeichnet Comics."
Er zeigte durch die Runde. Ich musste Lächeln. Mir gefiel der Raum- er wirkte auf dem ersten Blick wie ein großes Atelier.
"Wow- das hört sich alles super an was ihr macht."
Sagte ich begeistert und lächelte.
"Komm, such dir einen Platz - äh"?
"Belle. Belle Garcia."
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》Miracoulus《 // ♡• Je t'aime •♡
FanfictionParis. Die Stadt der Liebe. Bella, zieht mir ihrer Mutter in das Altmodische Land- Frankreich, wo seltsame Sachen zu passieren scheinen. In den Nachrichten wird stets über zwei Helden- verschleiert als ein Marienkäfer und einer Schwarzen Katze beri...