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ER würde ihn töten wenn ich nicht tat was ER sagte. Also würde ich es tun. Auch wenn ich damit das Todesurteil meiner besten Freundin unterschreiben würde aber ich konnte nicht zulassen das er starb. Ich weiß nicht was zwischen den beiden vorgefallen war aber es muss sehr schlimm sein wenn die beiden ihre jahrelange tiefe Freundschaft beendet hatten und ER sogar ihren Tod wollte.
Mit schwerem Herzen packte ich das Tütchen das auf dem Esstisch lag in meine Tasche und verließ die Wohnung. Ich begrüßte meine beste Freundin die schon vor der Tür auf mich gewartet hatte mit einer Umarmung. Es würde das letzte Mal sein das ich sie umarmte wenn alles nach Plan laufen würde und ER den richtigen Plan von seinem Spitzel bekommen hatte. Nachdem wir in der Stadt angekommen waren wusste ich das ich es jetzt tun musste. Schweren Herzens drückte ich ihr das Tütchen in die Hand und Zwang die Worte:„Halt mal. Ich muss aufs Klo."über meine Lippen während ich schon davon lief. Jetzt hieß es warten und hoffe. Hoffen das alles nach Plan verlief, hoffen das ER sein Wort hielt und ihm nichts tun würde und hoffen das er ihn wieder freilassen würde.

Alles war genau nach Plan verliefen, dachte ich traurig während ich mit ihm der Kapsel auf dem Weg ins All hinterher schaute. Ich hatte erfolgreich dafür gesorgt das meine beste Freundin hingerichtet wurde. Sanft drückte er meine Hand, er wusste was ich dachte. Dankbar sagte er:„Danke das du nicht zugelassen hast das ER mich umbringt, ich weiß wie schwer das für dich war, Freya."

266 Wörter

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