29. You and I

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Seufzend ließ ich mich aus Bett fallen und sah in den Sternenhimmel. Sirius lag neben mir und aß Schokokuchen.

„ Ich wünschte wir hätten uns schon viel früher vertragen", murmelte ich und legte meine Hand über meine Stirn. Sirius schwieg einen Moment und sah mich nachdenklich an.

„ Ja aber wir haben es doch beide genossen uns gegenseitig das Leben schwer zu machen."

Grinsend schlug ich nach ihm. „ Genau. Ich fand den Sturz vom Besen super. Und das grüne Gesicht war fantastisch und gar nicht peinlich"

Sirius rollt sich auf den Bauch sodass er mich besser ansehen konnte." Soll ich dir mal was erzählen?"

Ich nickte und sah ihn erwartungsvoll an. „ Manchmal wenn ich wusste dass die Chance gut stand dass du beim Frühstück meinen Kaffee nimmst hab ich vorher rein gespuckt"

Sirius lachte während ich angewidert das Gesicht verzog. Merlin das war echt eklig.

„ Gott ich hab deine Bakterien getrunken", murmele ich angewidert. Sirius stieß ein lautes bellendes Lachen aus und rollte sich auf mich.

Seine Hüfte drückte auf meine und dunkle Haarsträhnen streifen mir über die Wangen als er seinen Kopf runterbeugt. Seine Hände stützt er neben meinen Schultern ab.

„ Ach komm. Jetzt hast du nichts mehr gegen meine Bakterien" Dann senkte er seinen Kopf weiter und seine Lippen berührten meine leicht. Ich spürte sein Lächeln und schloss die Augen. Woraufhin er seine Lippen auf meine presste. Sein Körper drückte er vorsichtig gegen meinen und ich spürte sein Herz an meinem schlagen.

Schließlich löste Sirius sich leicht von mir und sah mich an. „ Ich weiß dass du mich damals mit der Ravenclaw in der Besenkammer eingesperrt hast. Mit der die Platzangst hat"

Grinsend biss ich mir auf die Unterlippe und unterdrückte ein Lachen. Sirius war ausgerastet damals und hatte in der großen Halle ein riesen Aufstand geschoben.

„ Das war damals aber auch zu verlockend.", rechtfertigte ich mich ziemlich schlecht.

Lächelnd schüttelte er den Kopf. „Du warst so ein verdammtest Miststück. „

Dann lehnte er seine Stirn gegen meine und schloss die Augen. „ In einem Monat ist das alles vorbei"

Ich spannte mich an. Ja einen Monat hatten wir noch. Einen verdammten Monat.

Am nächsten Morgen wachte ich davon auf das Sirius sich herum rollte. Gähnend richtete ich mich auf und betrachtete den Black, welcher seelenruhig schlummerte.  Der Schlaf nahm die Härte aus seinem Gesicht. Das undurchschaubare und das überhebliche Grinsen, was ich ihm manchmal am liebsten aus dem Gesicht geprügelt hätte.

Seufzend stand ich auf und sah an mir runter. Ein paar blaue Flecken wies ich noch auf und seitdem Quidditchspiel hatte ich noch nicht geduscht.

Neugierig durchwühlte ich die Tasche die Lily mir gepackt hatte. Zu meiner großen Freude hatte sie mir eine schwarze Jeans, einen dünnen, rotten Strickpulli und meine Lederjacke eingepackt. Vermutlich war ich die Einzige die in einer Lederjacke durchs Schloss lief, aber hey.

Auch meine Kosmetiktasche lag darin. Dorcas fragte sich seit Jahren wie ich ohne Magie wirklich alles in dieser kleinen Tasche unterbringen konnte. Ich wusste das selbst nicht so genau. Bin halt super oder so.

Leise nahm ich meine Sachen und schloss die Augen. Ich wünschte mir ein Badezimmer welches an diesen Raum angrenzte und als ich die Augen öffnete erschien tatsächlich eine weitere Tür.

Grinsend schlich ich hinein und schloss die Tür. Perfekt eine Regenwalddusche. Eine Muggelerfindung. Lily hatte mal zu Übungszwecken eine gezaubert. Was soll ich sagen, wir hatten alle was davon.

Darling this is Hell/Rumtreiberzeit ♡Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt