Kapitel 1
Liam
Ich war an der Bar um mir und Tatjana etwas zu trinken zu holen als mir auffiel das sie nicht mehr neben mir war. Nach dem ich mich eine Weile umgesehen hatte konnte ich sie immer noch nicht entdecken also ging ich sie suchen. „Hey Michael. Hast du vielleicht Tatjana irgendwo gesehen?“ fragte ich Michael der in der Nähe stand. „Nein. Deine dähmliche Freundin interessiert mich auch nicht. Also sieh zu das du wegkommst“ sagte Micheal mit einem wütenden Ton in der Stimme. „Alter Micky was ist denn mit dir los? Was hast du gegen Liams Freundin?“ fragte Luke der das Gespräch mitbekommen hatte. „Du verstehst auch gar nichts oder? Sie hätte mir gehören sollen“ sagte er an Luke gewandt. Dann fügte er noch etwas hinzu was mich erschaudern lies: „Ach und Payne. Eins verspreche ich dir: Eines Tages wird Tatjana mir ihre Liebe schenken und dich vergessen. Ja sie wird dich sogar hassen. Dafür werde ich schon sorgen.“ Micheal ging mit einem fiesen Lächeln auf den Lippen davon. „Okay…Was war das denn gerade? So hab ich Michael noch nie erlebt.“ Luke zuckte mit den Schultern. „Keine Ahnung was das sollte. Ich denke er ist einfach enttäuscht das du an seiner Stelle mit Tatjana zusammen bist. Aber egal. Ich helfe dir Tatjana zu suchen. Ich würde sagen du guckst draußen nach und ich sehe mich hier um, einverstanden?“ fragte Luke. Ich nickte. „Ok dann würde ich sagen wir simsen wenn einer von uns sie gefunden hat.“ Wieder nickte ich und ging dann Richtung Eingangstür. Davor fing mich Harry ab. „Hey Liam wilscht du etwa schon gehen?“ lallte er. Offensichtlich hatte er schon einiges an Alkohol getrunken. „Nein ich suche nur Tatjana.“ „Ascho. Die hab isch vorhin rausch gehen schehen.“ „Danke Harry. Dann werde ich mal sehen ob ich sie finde“ Draußen konnte cih sie allerdings nirgendwo entdecken. Dann erinnerte ich mich an den kleinen Park hier in der Nähe. Und tatsächlich dort saß sie auf einer Bank und starrte in die Bäume. Ich ging zu ihr und setzte mich neben sie. „Hey süße. Ich hab dich schon gesucht.“ Tatjana reagierte nicht und starrte weiter in die Bäume. Als sich sie gerade erneut ansprechen wollte begann sie zu sprechen: „Ich wollte nachdenken. Weißt du ich hab vorhin einen Anruf von einem Anwalt bekommen. Er meinte das meine Großeltern gestorben wären.“ Ihre Großeltern waren gestorben? Nun das erklärte zumindest warum sie hier draußen saß. „Oh das tut mir leid“ sagte ich und legte einen Arm um ihre Schultern. „Das muss es nicht. Ich kannte sie überhaupt nicht. Das was mich so geschockt hat war die Aussage das sie mir und meinem Bruder etwas vererbt hätte. Dabei habe ich eigentlich keinen Bruder.
