Harry
Mich hatte es total geschockt meine besten Freund weinen zu sehen. Normalerweise war Louis ein sehr fröhlicher Mensch. Bei ihm ist es ähnlich wie bei Niall man kann ihn einfach nicht weinen sehen. Dich setzte mich neben ihn und versuchte ihn zu trösten doch sein Körper wurde immer wieder von heftigen Schluchzern geschüttelt- Ich konzentriertem mich sosehr auf Louis das ich gar nicht mit bekam was Tatjana erzählte erst als sie irgendwas von Bruder und Louis sagte blickte ich auf. Alle anderen im Raum starrten Tatjana mit offenem Mund an. Na ja alle bis auf Michael. Ihn schien diese Nachricht nicht zu Überraschen und auch Liam sah nicht sonderlich überrascht aus. Aber das war ja klar immerhin war Tatjana seine Freundin. Natürlich hatte sie ihm alles erzählt. Nach einer Weile wurde Louis ruhiger bisher schließlich ganz aufgehört hatte zu weinen und sich nun etwas an Tatjana lehnte. Diese strich ihm beruhigend übers Haar. Ich bewunderte sie dafür. Sie selbst hatte es wahrscheinlich gerade nicht leicht nach allem was sie heute erfahren hatte dennoch war sie für ihren großen Bruder da. Das klang merkwürdig. Die jüngere Schwester ist für ihren 4 Jahre älteren Bruder da doch ich bewunderte sie dafür. Nach und nach brachen die anderen auf, da wir morgen ins Studio mussten um neue Songs auf zu nehmen. Auch Louis und Tatjana brachen auf auch wenn Katha ihnen angeboten hatte bei uns zu übernachten. Louis meinte er wolle lieber alleine sein. Ich konnte ihn verstehen immerhin erfährt nicht jeder an einem Tag dass seine Großeltern gestorben sind und man auch noch eine Schwester hat von der man jahrelang nichts gewusst hat. Ich hoffte wirklich die beiden konnten noch ein gutes Verhältnis zu einander aufbauen bevor wir unsere Tour fortsetzen mussten. Manchmal hasste ich das Popstar leben. Man sieht seine Familie viel zu selten und auch seine Freundin wenn man denn eine hat was im Moment bei uns allen der Fall war. Na ja außer bei Calum und Michael. Ich war echt froh Katharina zu haben. Ich hatte noch nie so etwas für ein Mädchen empfunden. Ich wollte dass sie immer glücklich war. „Woran denkst du?“ riss mich Katha aus meinen Gedanken. Ich lächelte sie an. „Ich hab daran gedacht dass ich so viel Glück habe das ich dich kennen gelernt habe. Das was ich für dich empfinde habe ich noch nie zuvor für ein Mädchen empfunden.“ Bei jedem meiner Worte wurde das Lächeln auf Kathas Lippen breiter. „Oww du bist so süß Harry“ sagte sie und küsste mich.