Der Junge, der alles änderte [Taddl&Ardy Fanfiction]

Kapitel 6 / Sowas kann passieren

Ich spürte immernoch den Blick von Taddl auf mir und ich wertete das als ein Nein.

Leise seufzend schloss ich die Augen und verschrenkte meine Finger miteinander. Plötzlich merkte ich wie Taddl sich erhebte und ich glaubte zu hören wie jemand die Tür schloss.

Ich war einfach zu müde um die Augen noch einmal zu öffnen, doch dann bemerkte ich wie sich meine Matratze neben mir leicht senkte.

Ich beschloss nun doch ein Auge zu öffnen um einmal nachzuschauen. Taddl hatte sich neben mich gesetzt und hatte nur die Tür geschlossen.

Er war gerade dabei die Beine leise aufs Bett zu legen, da er anscheinend glaubte das ich ein Sekundenschlaf hatte. Er rutschte näher zu mir und legte einen Arm um meine Schulter. Ich lehnte mich in seine Richtung und beschloss meine eine Hand auf seinen Bauch zu legen, um den Kopf dann auf seine Brust zu legen.

Meine Augen schlossen sich automatisch wieder als er mir anscheinend einen Kuss auf den Scheitel gab. Es dauerte nicht lange und ich schlief ein.

Ich wachte auf einer Wiese auf. Alles war sehr schön, überall waren Blumen und spielende Kinder. Ich hörte einen Hund bellen und drehte mich um, plötzlich packte mich wer und die Gegend verfinsterte sich schlagartig. Jemand stand direkt vor mir, ich spürte seinen Atem, konnte aber nicht erkennen wer es war, da er eine Kapuze trug. Oder doch? Es war Taddl! Er grinste böse und ich spürte etwas in meiner Bauchrichtung. Als ich herab schaute, sah ich wie er mir ein Messer mitten in die Magenrichtung gebohrt hatte.

Ich begann nach Luft zu schnappen und dann...

Ich wachte Schweiß gebadet auf und sah mich hektisch um. Taddl schlief friedlich neben mir und er hatte den Arm immernoch um mich gelegt. Wie süß.

Ich seufzte erleichtert und lehnte mich wieder zurück. Was hatte der Traum zu bedeuten? Sagte er mir etwa das ich mich mit Taddl nur ins Unglück stürze und unglücklich werde?

Nein, das kann nicht sein. Er bedeutet mir genauso viel wie Denise und Karo es tuhen, obwohl ich ihn wenig kenne, doch seine Rettungsaktion gestern hatte mich begeistert.

Er ist ein toller Freund...