Alte Freunde, Großer Bruder oder doch mehr

Ernst Wird Es Immer Mal

Nun war der Tag seines ersten Tattoos gekommen, sie hatte ihm immer noch erklärt, was er beachten musste, da war ihre Pflicht gewesen, also hatte sie die Nadel das erste Mal angesetzt, noch hatte er keine Schmerzen das sollte sich in einer halben Stunde ändern, die Haut war relativ rot, er hatte seine Kopfhörer aus den Ohren genommen, darauf hat sie auch reagiert und ihre aus den Ohren genommen, er wollte etwas quatschen und wissen wie es aussah. Sie war fast fertig, nur drei große Flächen mussten noch schwarz gefärbt werden, das hat etwa noch ne gute Stunde gedauert, danach war er heilfroh, das diese Schmerzen nachgelassen haben, er hatte diese Folie für drei Tage drauf und durfte zwar normal duschen gehen aber ohne Seife.

Nun waren einige Tage vergangen, Vero ging es nicht sehr gut, sie hatte mit Alea beschlossen zum Arzt zu gehen, er war mit rein gegangen, da er wissen wollte was mit ihr los ist. Vom Hausarzt aus, wurde sie zum Frauenarzt geschickt, dort hatte dieser ein Ultraschall gemacht. " Frau Stoil, herzlichen Glückwunsch, sie sind im zweiten Monat schwanger"
Alea sind die Augen aus dem Schädel gesprungen, er war zum Teil sogar überfordert.

In der Wohnung, war die Küche nicht erleuchtet, er hatte dort gesessen und überlegt was er falsch gemacht hat

Er wird Vater, aber möchte er das überhaupt, kann er verantwortlich für ein Kind sein, welches vielleicht sogar ungewollt ist?
Genau diese Gedanken gingen ihm durch den Kopf, er wollte eigentlich keine Verantwortung für ein Kind übernehmen, wenn seine Freundin nicht bereit war ein Kind zu bekommen, so sah es doch aus, sie wollte kein Kind zumindest noch nicht jetzt.

Er wollte versuchen glücklich zu sein, aber er konnte es gerade nicht, Vero kam zu ihm in die Küche und wollte ihn umarmen, doch er ließ es nicht zu " LASS MICH ich muss damit fertig werden, das ich Vater werde und du noch nicht für ein Kind bereit bist, ich bin es nur, wenn auch du bereit bist"

Sie war einen Moment lang echt zusammen gezuckt, sie hatte nicht damit gerechnet, daß er so auf ihre Schwangerschaft reagiert, sie hätte sich wirklich über ein Baby mit ihrem Liebling gefreut.

" Wenn du nicht damit klar kommst, das ich schwanger bin, dann ist es nicht schlimm, es ist ja noch einen Monat Zeit, ich kann innerhalb des Monats abtreiben, wenn du dafür sein solltest!"

In seinen Augen stiegen Tränen auf
" Du willst wirklich ein Kind Töten, welches eine tolle Familie haben kann, ich bin zwar noch nicht bereit für ein Kind, aber trotzdem, wir schaffen das zusammen, ich möchte das Baby mit dir, auch wenn ich net bereit wäre, aber ich möchte mein Baby in meinen Armen halten, es beruhigen, wenn es weint, für das kleine Wesen da sein. Bitte lass es uns einfach mit dem Kind probieren, wenn nicht, haben wir immer noch Cori, die uns helfen kann. Aber bitte, Bitte mach doch durch so eine Aktion nicht kaputt, ein Baby was du möchtest zu Töten, macht dich kaputt, bitte versuch es bitte, ich könnte das nicht, ich möchte auch nicht, daß du mein Kind tötest, ich möchte es aufziehen, beim ersten Schultag dabei sein, beim bestandenen Schulabschluss möchte ich dabei sein. Irgendwann wenn das Kind mal Heiratet, bitte lass es uns versuchen. "
Nun saß er auf dem Treppenabsatz und hatte die Gedanken versucht zu ordnen, hatte es vielleicht nun geklappt?

Er war zu dem Entschluss gekommen, das er das Baby haben möchte und sie es versuchen wenn nicht ist ja jemand da, der Erfahrung mit Kindern hat. Es war beschlossene Sache, er hatte sich nochmal mit ihr unterhalten " Ich möchte das Baby behalten, ich möchte es mit dir behalten, mit meiner Freundin, die evtl meine Frau wird, in ferner Zukunft."

Sie fiel ihm einfach um den Hals, sie wollte Danke sagen und ihm einfach sagen wie sehr sie ihn liebt.