Gefangen

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Ich folgte Ahsokas Signatur in der Macht. Diese führte mich in einen dunklen Raum, auf einer Seite war eine große Scheibe, doch ich sah nicht genau hindurch, sondern suchte den Raum nach Ahsoka ab. Sie war nicht hier.
Plötzlich schloss sich die Tür hinter mir und sie ließ sich nicht mehr öffnen.
Na toll... Das war bestimmt Dookus Werk.
Wenn man vom Teufel sprach....
Kaum hatte ich Dooku in Gedanken erwähnt, leuchtete ein Bildschirm auf und seine Visage erschien darauf und grinste mich an.
"Wo habt ihr meinen Padawan!?"
Sein Grinsen wurde nur noch breiter.
"Oh ihr habt eure kleine Schülerin noch nicht bemerkt? Nun vielleicht sollte ich die Lautsprecher in eurer Zeller anschalten damit ihr sie erkennt."
Er drehte sich kurz weg und sagte wahrscheinlich etwas zu einem Droiden. Dann erklang ein kurzes Piepen im Raum und auf einmal erfüllten schmerzerfüllte Scheie den Raum.
Es waren Ahsokas Scheie.
Ich drehte mich zur Scheibe und erst da erkannte ich sie.
Ich konnte zu ihr in den Raum sehen, sie war auf einem Foltertisch gefesselt und blaue Elektoblitze tanzten über ihre Haut.
Ich lief zur Scheibe und versuchte sie zu zerbrechen um zu ihr zu kommen, doch sie war einfach zu dick.
Es war so schmerzhaft zu sehen wie sie gefoltert wurde.
Ich würde alles dafür tun jetzt mit ihr den Platz tauschen zu können.
Verzweifelt schrie ich mir die Seele aus dem Leib in der Hoffnung sie könnte mich hören. Doch das tat sie nicht.
Wenn der Strom kurz abgestellt wurde, atmete sie sehr schnell und ihre Augenlider flatterten, als hätte sie Probleme bei Bewusstsein zu bleiben.
Sie schien kaum etwas wahrzunehmen.

Es fühlte sich an als würde man mir ein Lichtschwert ins Herz rammen und es würde mich von innen verbrennen.

Ahsoka's Sicht

Immee wieder verschwamm mein Sichtfeld und ich versuchte bei Bewusstsein zu bleiben.
Irgendwo weit entfernt, hörte ich etwas. Eine bekannte Stimme und Vibrationen. Ich sah zur Seite, zu dem Spiegel der dort an der Wand angebracht war (von Anakin aus ist es die Scheibe, nur er kann sie sehen, sie ihn aber nicht)
Der Spiegel schien unter unsichtbaren Schlägen zu vibrieren.
Wahrscheinlich litt mein Verstand langsam unter den Stromschlägen und ich bekam Halluzinationen.

Auf einmal öffneten sich zwei Luken an der Decke und heraus kamen zwei Droidenarme, die aussahen wie diese die normalerweise für OPs gedacht sind.
Jetzt kamen sie näher und mein Herz schlug wie verrückt und pumpten immer mehr Adrenalin in meinen Körper.
Ich beobachtete jede Bewegung der Arme, die sich jetzt meinen Armen näherte und irgendwelche kleinen Messer, ähnlich einem Skalpell, nur mit kleinen Zacken wie eine Minisäge.
Ich bekam es mit der Angst zu tun als sie sich immer weiter meiner Arminnenseiten näherten.
Ich zappelte und versuchte die Fesseln zu lösen oder wenigstens zu lockern, doch sie schnitten nur noch weiter in meine Haut.

Ich konnte mich nicht mehr auf den kommenden Schmerz einstellen als die Zacken der kleinen Messer in meine Haut stachen und die Droidenarme sie ganz langsam und sehr qualvoll durch meine Haut zogen. Ich schie, bis meine Kehle wund war, ich spürte das heiße Blut, das mir über die Arme lief.
Die Droidenarme wurden abgestellt und ich spürte, wie mir immer kälter wurde, je mehr Blut ich verlor.
Wieder war da diese Stimme, die sich verdächtig nach meinem Meister anhörte, aber er konnte unmöglich hier sein. Es war nur eine Halluzination.
Schon wurde alles schwarz um mich herum und ich verlor das Bewusstsein.


So Leute, das letzte Kapitel, erstmal.
Ich werde wahrscheinlich erst am Sonntag wieder schreiben können, deshalb habe ich jetzt noch ein kleines Kapi geschrieben ; )

Ein wenig brutal ich weiß, aber es ist deswegen ein etwas anderes Fanfiction...^^

Ahsoka Tano after end...Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt