Anakin's Sicht
Die letzten Stunden nahm ich wie durch einen Nebel wahr. Alles lief schemenhaft vor meinen Augen ab.
Noch nach Stunden stand ich immer noch unter Schock.
Ich sah nur vor meinem inneren Auge wie Ahsoka zu Boden ging und die Augen schloss.
Wie die Sanitäter in den Raum stürzten und sie behutsam auf eine Trage legten.
Wie der Kanzler versuche zu fliehen und wie ich voller Hass und Wut mit gezogenem Lichtschwert auf ihn zustürmte.
Doch ein zupfen an meinem Bewusstsein hielt mich davon ab ihn zu töten.
Ahsoka würde das nicht wollen, das war mir trotz der Wut, die mich in Besitz genommen hatte, klar.
Doch ich nahm ihn nicht einfach fest, ich schnitt ihm beide Hände ab, bevor er sein Lichtschwert überhaupt zücken konnte.
Seine Schreie dröhnten mir immer noch in den Ohren, doch die Wut auf den Sith Lord und auf mich selbst wurde von der Sorge um Ahsoka überlagert.
Ich saß im Wartebereich der Medi Station während meine Freundin im OP lag und das nun schon seit Stunden.
Plötzlich, kam ein blubespritzter Arzt zu mir, er sah erschöpft aus. Wahrscheinlich einer der Ärzte die Ahsoka operiert hatten.
Sofort setzte ich mich gerade auf.
"Meisterin Tano wurde jetzt in ihr Zimmer gebracht, sie ist halbwegs stabil und liegt im Koma, falls sie diese Nacht überlebt, hat sie gute Chancen durchzukommen. Wir können aber nicht mit Sicherheit sagen ob sie je wieder aufwacht, die Schäden, die das Lichtschwert verursacht hat, waren zu groß. Aber sie hatte Glück ein Stück weiter mittig und sie wäre sofort gestorben. Das hat ihr das Leben gerettet." er versuchte sich an einem Lächeln und ich nickte niedergeschlagen. "Kann ich zu ihr?" fragte ich leise. Er nickte mitleidig und zeigte auf eine der vielen Türen.Langsam stand ich auf und ging zu der Tür. Leise öffnete ich sie und ging zu ihrem Bett.
Am Fußende blieb ich stehen und schaute auf ihre blasse, zierliche Gestalt.
Sie sah aus als wäre sie tot.
Ich senkte den Kopf.
"Es tut mir leid, Ahsoka. Es tut mir so leid." flüsterte ich verzweifelt.
Sie rührte sich nicht und ich wusste nicht ob sie mich gehört hatte. Seufzend zog ich mir einen Stuhl an ihre Seite, setzte mich zu ihr ans Bett und nahm ihre blasse Hand in meine.
Ganz sanft hauchte ich ihr erst einen Kuss auf den Handrücken und dann auf die Stirn.Obi Wan's Sicht
Schon seit etlichen Tagen saß Anakin an Ahsoka's Bett. Ihr Zustand blieb gleich, keiner der Ärzte konnte sagen ob sie es schaffen würde oder je wieder aufwachte.
Auch Anakin ging es immer schlechter. Er weigerte sich seinen Platz an ihrem Bett zu verlassen oder auch nur etwas zu essen.
Er trank auch nur etwas wenn er zu schwanken begann und fast zusammenbrach.
Ich machte mir wirklich Sorgen um ihn und mir war schon seit einer Weile bewusst, das die Beiden sich näher standen als es eigentlich erlaubt war, doch dafür konnte und wollte ich Anakin jetzt nicht zurechtweisen.
Gedankenversunken folgte ich der Ratsversammlung nur mit halbem Ohr, obwohl es über den weiteren Verbleib des Sith Lords ging und das der Krieg gewonnen sei.
Trotzdem dachte ich immer wieder über Ahsoka und Anakin nach.Anakin's Sicht
Meine Sicht verschwamm erneut, doch diesmal hieß ich sie willkommen.
Blaue Augen bohrten sich in meine, bevor ich das Bewusstsein verlor und auf meinem Stuhl zusammensackte.
Ich spürte mehrere Hände auf mir die mich hielten und ein Pieken im Hals.
Doch das Einzige was ich wirklich wahrnahm war die warme schmale Hand in meiner, die meine Hand leicht drückte.
Dann verschwand alles um mich herum und auch die Hand, die ich gerade gehalten hatte, war verschwunden.Mehrere Stunden später....
Mein Kopf dröhnte und ich setzte mich auf und hielt mir den Kopf.
Was war denn jetzt passiert?
Blinzelnd sah ich mich um. Ich lag auf der Krankenstation. Allein.
Panisch sah ich mich um, sprang vom Bett und stümte schwankend durch die Tür in den Flur.
Sofort lief ich zu Ahsoka's Zimmer, öffnete die Tür und lief sofort zu ihrem Bett.
Behutsam nahm ich ihre Hand.
Sanft ließ ich meinen Daumen über ihren Handrücken kreisen und hob meinen Blick um ihr ins Gesicht sehen zu können.Blaue Augen erwiedert meinen Blick und ich konnte vor Schock kurzzeitig nicht atmen, als mir bewusst wurde, das sie wirklich wach war.
"Ahsoka..." flüsterte ich und legte ihr eine Hand an die Wange.
Sie lehnte sich gegen meine Hand und ich bekam einfach kein Wort mehr heraus.
"Es... Es tut mir so leid..." würgte ich hervor und versuchte den Kloß in meinem Hals herunter zu schlucken.
Sie schüttelte den Kopf.
"Euch muss nichts leid tun." sagte sie mit gebrechlicher Stimme.
Vorsichtig lehnte ich mich vor und legte meine Stirn an ihre.
Ihre Augen waren wie zwei unendlich tiefe Seen in denen ich schwimmen konnte und liebend gern ertrinken wollte.
Langsam hob sie ihren Kopf und ihren Lippen streifen meine.
Zart erwiederte ich den Kuss, darauf bedacht ihr nicht weh zu tun.
"Snips?" flüsterte ich zwischen zwei Küssen.
"Mhmm." antwortete sie und ließ mich keine Sekunde los.
"Der Krieg ist vorbei." flüsterte ich und begriff erst jetzt, nachdem ich es selbst ausgesprochen hatte, was das bedeutete.
Ahsoka löste sich von mir und ihre Augen strahlten.
"Ich liebe..." sie konnte nicht zuende sprechen, bevor ich ihr ins Wort fiel. "...dich." beendete ich grinsend ihren Satz und sie erwiederte dieses Lächeln, legte mir eine Hand in den Nacken und zog mich zu sich runter um mich erneut zu küssen.∞the end∞
Ich hoffe euch hat meine Story gefallen, aber nun muss ich mich leider von euch verabschieden. Möge die Macht mit euch sein, ihr jungen Jedi ; )
Die Story werde ich später noch einmal auf Rechtschreibfehler überarbeiten, also nicht wurdern falls ihr noch ein paar Info zu der Story bekommt.
Bis bald ihr Lieben und vielen Dank für alles ♡´・ᴗ・'♡
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Ahsoka Tano after end...
Fiksi PenggemarAhsoka Tano, ein ehemaliger Jedi. Diese Story handelt von Ahsokas Leben, nachdem sie den Orden verlassen hat. Sie spielt in der noch nicht veröffentlichten 7. Staffel, ein paar Elemente die eventuell in der 7. Staffel vorkommen sollen, werde ich in...