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Tränen und Angst

Sollte ich weiter darauf eingehen? Sollte ich fragen was passiert ist? Nein. Ich glaube es wäre besser wenn nicht. Yoongi und ich liefen schweigend an der Steilklippe entlang. Man sah schon den großen Leuchtturm und das Restaurant. Yoongi steuerte genau darauf zu.

»V und Jungkook warten auf uns dort. Ich errinere dich nochmals daran, dort niemand anzusprechen.« sagte Yoongi. Ich nickte leicht. Yoongi gab sich damit zufrieden. Wir beide standen am Eingang. Ich sah mich um. Hier waren viele Menschen. Irgendwie machte dies mir ein wenig Angst. Ich rückte näher zu Yoongi. Dieser schmunzelde leicht. »Also, du hast mehr Angst vor den Leuten hier, als vor mir. Ich hätte ehr gedacht es ist umgedreht. Du solltest mehr Angst vor mir haben.« sprach er leiße und lachte rau. Ja, ich hatte mehr Angst vor den Leuten hier. Wieso? Wenn auch nur einer mich anspricht wird Yoongi durchdrehen. Er wird mich bestrafen. Und ich habe keine Ahnung was er damit meint. Will ich es eigentlich wissen? Ich denke ehr nicht.

Wir beide hatten uns an einen großen Tisch gesetzt. Gegenüber von uns sitzen V und Jungkook. Wir saßen direkt an einer Wand. Unser Tisch war ein Ecktisch. Und natürlich war ich es, die mit der Wand kuscheln durfte. Ich saß neben Yoongi, welch ein Wunder. Ich hatte keine Möglichkeit aufzustehen. Er saß so daß ich gerade so Platz hatte um mein Oberkörper zu drehen. Jungkook saß mir gegenüber. Dieser hatte aber mehr Platz. V ließ ihn sein frei Raum. Aber V vertraute Jungkook ja auch. Er gehörte ja schon lange dazu. Ich erst wenige Tage. Wobei ich nicht freiwillig hier sein wollte, er schon. Er hatte sich an das Leben bei ihnen gewöhnt. Er mochte V. Jetzt wo ich so überlegte, fiel mir etwas ein. Ich kannte V's Namen nicht. Er konnte ja nicht nur 'V' heißen. Ich sollte Mal fragen. »Noch da?« fragte Yoongi schmunzelnd. Ich nickte. Er hatte wohl gemerkt das ich in Gedanken war.
Die Umgebung machte mir Angst. Und gerade V. An Yoongi hatte ich mich gewöhnt. Jungkook war freundlich. V kannte ich einfach nicht. Die paar Male die ich ihn und Jimin und J-hope gesehen hatte, zählten nicht. Das waren insgesamt, vielleicht 10 Minuten. Wobei das Essen logischerweise länger dauert.

Yoongi

Es hat noch ein Grund das wir hier sind. Gleich müssten Jooheon und Minhyuk kommen. Sie holen von V und Mir Drogen und Waffen. Diese habe ich im Auto. Sie gehören zu unserem 'Tochter-Clan',
Monsta X.  Er ist eine kleine Abspaltung von uns. Monsta X macht unsere Drogen und Waffen Geschäfte. All das wofür wir keine Zeit haben, da wir uns um das große kümmern.
Ich sah zur Tür und dort kamen die beiden auch rein. Wie immer Pünktlich. Die beiden steuerten direkt auf uns zu. Ich merkte wie Sana neben mir ängstlicher wurde. Ich legte ein Arm um sie.
»Hallo Suga, V, Jungkook.« begrüßte uns Minhyuk. »Wenn haben wir denn da.« grinste Jooheon. »Hast du dir eine Nutte zugelegt?« lachte er. Sana zitterte. »Nein und ich wüsste nicht was das dich angehen würde. Du hast doch dein klein Babyboy Minhyuk.« grinste ich gefährlich zurück. Er sollte Sana in ruhe lassen. Okay, er ist schwul und somit will er definitiv nichts von ihr, er hat Minhyuk. Aber er ärgert gerne andere. Er weiß das er vielen Angst macht und gerade Kleinen-Hilflosen-Zerbrechlichen- Mädchen wie Sana eines ist. »Ist ja gut.« lachte er. Und setzte sich neben mich. Minhyuk nahm neben V Platz. »Also Boss, wir haben ein paar neue Infos zu EXO und NCT. NCT hat sich wohl aufgespalten. Eine Gruppe hat sich Big Bang angeschlossen. Das heißt zu gehören jetzt zu uns. Und eine andere kleine Gruppe von NCT gehört wohl jetzt zu Got7 und Day6. EXO ist bestimmt nicht erfreut darüber. Ach und es gibt eine neue Gruppe. Eine Mädchen Gruppe. Blackpink. Sie gehört zu Big Bang. Also ebenfalls zu uns. Red Velvet gehört weiterhin zu EXO. Mit Got7 verhandeln wir weiter« erzählte Minhyuk.
Ja, auch Mädchenclans machten mit. Wir sind ja nicht Sexistisch! Auch Frauen hatten das Recht mit zu machen. Von Blackpink hatte ich schon gehört. Sie sind auch in der Musikindustrie tätig. Big Bang arbeitet mit uns zusammen. Big Bang gehören ziemlich viele Geschäfte in Südkorea, Japan, China und Thailand. Sie leiden ein riesiges Waffenimperium. Nur wir haben mehr.

Sana

Ich war froh als wir gingen. Zu meinem Leidwesen, kamen diese beiden Jungs, mit an Yoongi's Auto. Sie hatten Dinge besprochen von denen ich nix verstanden habe. EXO, NCT, Big Bang, Red Velvet, Got7 und Day6. Wer sind die alle? Weitere Clans? Mafia Gruppen? Ich hab keine Ahnung.

Yoongi macht den Kofferraum auf. Was ich dort sah glaublte ich nicht. Dort waren eine Menge Waffen und Drogen. »Wir haben die weiteren Infos bei uns im Auto, sollen wir sie holen, Boss?« fragte Jooheon, mit einem Blick auf die Waffen gerichtet. »Wir beide holen sie. Minhyuk Pass auf Sana auf. Wehe sie Haut ab!« sagte Yoongi kalt. Er lief mit Jooheon und einer Tasche voll Drogen und einer mit Waffen weg. Minhyuk lächelte mich freundlich an. »Du heißt also Sana? Ich bin Minhyuk. Aber das hast du ja mitbekommen. Nur Mal so, wie alt bist du? Du wirkst ziemlich jung und eingeschüchtert von dem ganzen.« sagte Minhyuk. »15« brachte ich erstaunlich fest raus. Minhyuk wirkte offen und nett. Er lächelte mich an und ich lächelte zurück. »Was macht jemand in deinem Alter bei Suga?« fragte er, er lächelte immernoch. Ich schwieg. Sollte ich antworteten? »Meinst du nicht, dass dich das nichts angeht? Jooheon du solltest deinem Babyboy Mal beibringen, was man fragen darf und was einen nichts angeht.« keifte plötzlich Yoongi, er stand mit V, Jungkook und Jooheon wieder bei uns. Minhyuk schreckte zurück. Er sah Jooheon unschuldig und voller Reue an. »Du hast Recht, Suga. Minhyuk sowas geht dich doch nichts an! Jetzt komm! Ich bringe dir Zuhause gleich bei was Respekt ist!« zischte Jooheon. Minhyuk nickte ängstlich. Dies machte mir wiederum Angst, Minhyuk lief schnell zu Jooheon. Beide gingen zu einem Auto und fuhren auch gleich weg. »Komm Sana. Du solltest lieber auf das hören was ich dir sage!« meinte Yoongi und zog mich am Arm ins Auto. Er stand an der Beifahrer Tür, also dort wo ich saß. »Wir sehen uns morgen. Ihr wolltet ja noch Mal weg.« grinste Yoongi, V und Jungkook pervers an.
V sah zu Jungkook mit dem selben Grinsen. Jungkook wurde rot. Beide gingen auch. Yoongi kam zur Fahrertür und stieg ein. »Das was gleich kommt, hast du dir selbst zu zuschreiben. Ich sagte du solltest mit niemanden reden!« funkelte Yoongi böse.

Die Fahrt ging viel zu schnell. Wir waren schon auf dem Hof angekommen. Yoongi stieg aus und kam zu meiner Tür. Er zog mich aus dem Auto. Yoongi schliff mich ins Haus. Wir kamen an der Küchentür und der Terrassentür vorbei. Er zog mich einen kurzen Gang entlang. Dort ging eine Treppe runter. Diese zog er mich auch runter. Er stoppte um eine Tür aufzuschließen. Dort sah ich ein Gang wie in meinem Horror Film. Es gab mehrere Türen die einem Gefängnis Gitter gleichen. Es gab auch 'normale' Stahltüren. Yoongi ging mit mir diesen Gang entlang. Was ich dort sah, konnte ich wohl nie wieder vergessen. In den 'Gefängnis Zellen' saßen Leute. Ehr gesagt Frauen. Wir liefen an einigen vorbei. Alle schreckten zurück als sie Yoongi sahen. Am Ende des Ganges schloß er eine Zelle auf und schupste mich rein. »Das Sana, ist deine Bestrafung. Vielleicht hole ich dich morgen wieder raus. Aber eigentlich hast du es verdient bis übermorgen hier zu sitzen.« Ich schluchzte. Das meinte er doch nicht ernst?! »Du-Du sagtest du tust mir nicht weh. Du hast es versprochen.« weinte ich. »Oh meine kleine. Ich tuhe dir doch so nicht weh. Ich könnte viel Schlimmeres machen. Wenn du dich benehmen kannst, passiert dir auch nix. Und jetzt hör auf zu weinen. Du kommst ja bald hier raus. Spätestens übermorgen kannst du wieder in dein Zimmer oder mit Jungkook Serien schauen.« Yoongi hatte mich beruhigend in den Arm genommen. Nun ließ er mich los. Er ging aus der Zelle und schloß sie zu. Und er ging! Er ging! Er hatte mich hier eingesperrt. Es ist zwar nicht das erste Mal, dass er mich einsperrt. Aber das hier war doch anders.

1358 Wörter


Was haltet ihr davon? Ich finde es toll.



kidnapped|•|SugaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt