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Japan

Sana

Ich stand mit einem Koffer am Flughafen. Yoongi stand neben mir.
»Was ist wenn jemand erkennt, dass das Fake Papiere sind?« fragte ich ihn. Ich hatte Angst.
In meinem Pass stand Min Chohee.
Auf meiner Krankenkassenkarte stand das selbe. Aber eigentlich war ich ja Kim Sana.
»Sana existiert offiziell nicht. Sie hat es nie gegeben. Und ein paar Politiker schuldeten mir einen gefallen, sie haben diese Papiere normal anfertigen lassen. Alles ist richtig. Mach dir keine sorgen.« sagte er beruhigend. »Wie Sana existiert nicht mehr?« fragte ich.
»Deine Entführungsakte ist weg, die Polizisten die sich um den Fall gegkümmert haben sind weg, außer Namjoon, deine alten Lehrer wurden ersetzt, deine Trainee Akte wurde vernichtet. Niemand weiß mehr wie du aussahst, wer du bist. Für deine alten Freunde bist du eine Erinnerung, eine Person die es nie gab.« antwortete mir der ältere.
Ach auch toll. Niemand kennt mehr Sana. Nur noch Chohee.

...
Ich saß mittlerweile im Flugzeug. Dahyun am Fenster, ich am Gang und Chae in der Mitte.
...
T

ag 1 in Japan

Wir hatten unser Zimmer bekommen. Wir waren in einem Jugendhotel in Osaka. Es lag weiter auswärts.
Dahyun und ich mussten ein Doppelbett Teilen, Chae hatte sich zu schnell auf das Einzel-Bett gestürzt.  Dafür verfluchten wir sie beide.
Chae warf plötzlich ein Kissen gegen mein Kopf. »Ey, was soll das?« fragte ich sie. Sie zückte jedoch nur mit den Schultern.

...

Tag 2 in Japan

Ich lag auf einer Tribüne und sah den anderen beim Rennen zu, dabei aß ich mit Jin-woo Chips.
Den Part, wenn ich alle auslachen weil sie rennen müssen, hatte ich übersprungen.

Heute war Fitness Tag, und Chips passen da ja perfekt!
Die Trainer sahen mich in den Lehrer echt dumm an. Frau Cho war schwer beschäftigt, sie half den Trainern und achtete nicht auf mich oder Herrn Kim.
»Glaubst du einer von denen fällt über ein Stein?« fragte Jin-woo.
»Das Talent hätten sie. Ich glaube Eun-Ah wäre die erste, sie ist echt unsportlich.« sagte er. Ich schüttelte den Kopf, »Dahyun, oder Jun-Ah«
»Jun-Ah, ja das könnte sein.« kam es von meinem Lehrer. »Es ist ziemlich verlockend ihnen das Bein zu stellen.« meinte ich.
»Würd ich echt gerne machen.« antwortete Jin-woo.
Ich sah ihn an, »Du bist echt ein guter Lehrer.«
»Danke Sana.«
Sana, er kannte ja mein richtigen Namen.

Abends lag ich neben Dahyun. Chae lag am Fußende von unserem Bett.
»Wart ihr schon mal verliebt?« fragte Dahyun. »Keine Ahnung. Was ist eigentlich Liebe?« fragte ich.
War ich verliebt?
»Naja, wenn du jemanden wirklich gerne hast, ihn nie mehr gehen lassen willst. Also das sagte mir auf jeden Fall meine Cousine.« erklärte Chaeyoung. Ich nickte.
Ich wollte Yoongi nicht mehr gehen lassen. Aber das war das Liebe?
...

Tag 3 in Japan

Am dritten Tag in Japan ging es ins Schwimmbad. Das hieß für mich, dumm da sitzen. Die anderen mussten eine Bahn nach der anderen schwimmen.
...

Tag 4 in Japan

Unser letzter richtiger Tag hier. Morgen früh würden wir zurück fliegen.
Während die anderen weiter Fitness Kram machten, aß ich Salat, trank Eistee und spielte gegen Jin-woo Schach.
...

Tag 5 (Rückflug)

Ich saß diesmal am Fenster. Ich hatte Chaeyoung und Dahyun solange genervt, bis sie mir den Platz überließen.

»We are in the end game now.«

kidnapped|•|SugaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt