Kapitel ~13~

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Ich weiß, dass dieses Kapitel auf sich warten ließ, aber ich hatte einfach keine Zeit gehabt zum Weiterschreiben. Naja egal. Ich wünsch euch viel Spaß beim lesen J

Jenna POV

Die Fahrt dauerte keine zwei Stunden, dann waren wir schon zuhause. Jetzt waren wir schon einige Tage nicht mehr hier. Ich hatte nicht wirklich was dagegen, dass Dean und Sam übernachten blieben. Mir war es nur etwas unangenehm, da Dean und ich letztens nicht freundlich auseinandergingen. Ich erlaubte mir einen Blick auf die Uhr. 23 Uhr zeigten die Zeiger meiner Armbanduhr mir an. Ich fuhr den Jeep in die Garage. „Alles in Ordnung?", fragte meine Schwester mich schließlich und unterbrach die Stille. Ich nickte. „Ja. Ähm.. Ich geh mal nachsehen, ob wir noch Pizza dahaben." Mit diesen Worten verließ ich den Wagen und betrat das Haus. Liv sollte die Taschen aus dem Wagen holen und ich ging in die Küche, um dem Kühlschrank meine ungeteilte Aufmerksamkeit zu schenken. Einige Sekunden später fand ich dann tatsächlich noch eine Hawaiipizza, die ich dann in den Ofen schob. Aus dem Augenwinkel konnte ich erkennen, dass Liv gemeinsam mit Sam die Treppe hochlief. Dean trat in die Küche, sein Blick jedoch war auf den Boden fixiert. „Ich muss mit dir reden." Ich verschränkte meine Arme vor der Brust und sah den Winchester abwartend an. Er seufzte, da er genau wusste, dass ich ihm nicht antworten mochte. „Hör zu. Ich... Ich kann mir jetzt keinen Streit leisten. Ich versteh ja, dass du wütend bist, aber bitte..." Jetzt sah er mir in die Augen und er hatte alle Mühe seine Tränen zu unterdrücken. „Bitte sei mir nicht böse. Wenigstens nicht für dieses Jahr." Er sah mich flehend an. Diese Augen, diese verdammt schöne Augen, die mich immer wieder in seinen Bann zogen. „Ach scheiß drauf... ", murmelte ich, ging schnellen Schrittes auf Dean zu, nahm sein Gesicht in meine Hände und drückte meine Lippen auf die seine. Er schien ein wenig überrascht zu sein, doch dann löste er sich von seiner Starre und erwiderte den Kuss. Seine Hände platzierte er daraufhin auf meine Hüfte und hob mich hoch, um mich dann auf die Küchenzeile zu setzen. Er dachte nicht daran den Kuss zu unterbrechen. Genauso wenig wie ich. Er löste seine Lippen von meinen, um dann kurz darauf feuchte Küsse auf meinem Hals zu hinterlassen. Ein leichtes Stöhnen entwich mir als seine Lippen den Weg zu meinem Ohr fanden und er leicht hinein biss. „Psst du willst doch nicht, dass Sammy und Liv uns hören." Ich griff in seine Haare, als er seine Lippen dann wieder auf meine drückte. Seine Hand fand den Weg zur Innenseite meiner Beine. Ich hatte alle Mühe mein Stöhnen zu unterdrücken. „Dean..." keuchte ich und hielt mich an seinen Schulterblättern fest. Ich kratzte ihn in seinen Rücken und ihm entwich ein wohliges Brummen, welches mir eine Gänsehaut schenkte. Er riss meine Bluse auf und ich streckte ihm meine Brust entgegen. Ich zog ihm sein Shirt aus und betrachtete seinen muskulösen Körper. Er grinste mich breit an. Dieses Grinsen erwiderte ich nur allzu gerne bevor ich mich wieder seinen Lippen zuwandte und an seinem Gürtel rumhantierte.

Liv POV

Ich ging mit Sam die Treppe hoch und er folgte mir in mein Schlafzimmer. Mein Zimmer war übersät mit Zeichnungen, die teilweise auf dem Boden lagen und teilweise an meiner Wand hingen. „Wow." Sam betrachtete die Zeichnungen und hob die, die auf dem Boden waren auf, um sie zu bewundern. „Gefallen sie dir?", fragte ich ihn verlegen, als er sich mit den Zeichnungen auf mein Bett hinsetzte. „Gefallen? Liv sie sind verdammt noch mal wunderschön. Du hast Talent, Prinzessin." Ich hingegen stand immer noch am Türrahmen und verschränkte meine Arme vor der Brust. „Prinzessin?", fragte ich und lachte. „Wär dir Liv lieber.", stellte er mir ernst die Gegenfrage." Ich ging auf ihn zu, nahm ihm die Zeichnungen aus den Händen, schmiss sie zu Boden und setzte mich auf seinen Schoß. Ich legte meine Arme um seinen Hals und gab ihm einen leidenschaftlichen Kuss, den er erwiderte. „Prinzessin hört sich gut an.", lachte ich, während meine Stirn seine berührte. Es wurde spät, die Müdigkeit ergriff die Oberhand und ich schlief im großen Doppelbett ein. Sam hingegen saß an meinem Schreibtisch und las in seinen Büchern. Er würde keinen Schlaf mehr finden, wenn ich ihn nicht ansprechen würde, also beschloss ich aufzustehen und zu ihm zu gehen. Ich schlang meine Arme um seinen Hals und gab ihm einen Kuss auf die Wange. „Das kann auch bis morgen warten, Sam." Er nahm meine Hand in seine. „Er hat nur noch ein Jahr Liv."

„Ich weiß. Aber du kannst ihm nicht helfen, wenn du keine Energie mehr hast. Komm schon, Sam." Er schnaufte. „Schön. Aber nicht zu lang." Ich lachte. „Natürlich nicht." Er erhob sich aus meinem Schreibtischstuhl und zusammen ließen wir uns ins Bett fallen. Ich kuschelte mich nah an ihn ran und schlief dann wieder in seinen Armen ein.

Jenna POV

Ich wachte auf und sog einmal scharf die Luft ein. Es war bereits hell und ich lag in meinem Bett. Mein nackter Körper war bedeckt von der hellen Bettwäsche. Warte! Nackt! Ich hob die Decke an und sah, dass ich tatsächlich nackt war. Und ich war nicht die einzige. Scheiße! Verdammt! Dean, der neben mir lag, schlief und ich war wirklich froh darüber. Ich hatte eine meiner wichtigsten Regeln gebrochen. One-Night-Stand bleibt One-Night-Stand. Ich stand leise auf, um Dean nicht zu wecken. Dieser brummte kurz und ich verharrte in meiner Bewegung. Wach wurde er jedoch nicht. Ich schnappte mir neue Kleidung und schlich leise aus meinem Zimmer. Umgezogen lief ich die Treppe runter, Richtung Küche. Wie ich es schon vermutet hatte, lagen hier meine und Deans Klamotten verstreut herum. Ich erlaubte mir einen Blick auf die Wanduhr. 8 Uhr. Es wunderte mich, dass Liv noch nicht auf war. Ich schnappte mir Deans Klamotten und schmiss sie leise in mein Zimmer. Dean schlief zum Glück nach wie vor. Als das erledigt war, schmiss ich dann meine Sachen in die Waschmaschine und wie aufs Stichwort trat meine kleine Schwester in die Waschküche. Verschlafen rieb sie sich ihre Augen. „Was machst du hier?", fragte sie mich verständnislos. „Den Haushalt. Wir können uns ja schließlich nicht mehr auf unsere Mutter verlassen, nicht wahr?" Sie schwieg eine Zeit lang. Ich wollte mich gerade an ihr vorbeidrängen, doch zu meinem Pech griff sie nach meinem Handgelenk. „Jen, ich weiß, dass es dich genauso verletzt wie mich, dass Mom und Dad gegangen sind. Und ich weiß auch dass Kyle tot ist. Auch wenn du so tust als ob, ich weiß dass es dich nicht kalt lässt." Ich riss mich von ihrem Griff los und verließ die Waschküche.

1115 Wörter

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⏰ Letzte Aktualisierung: Jan 27, 2019 ⏰

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