Obwohl zur Zeit alles ein wenig viel ist, ist mir heute erst wieder klar geworden wie glücklich ich eigentlich bin. Natürlich nimmt mich der Stress ziemlich mit und meine Selbstzweifel, die Anstrengungen und die Müdigkeit, aber dann kommen diese Momente wie heute. Ich am Fenster in der Aula. Französische Rilkegedichte und Klavierbegleitung, Menschen neben mir, die mich irgendwie glücklich machen und - trotz Minusgraden - der erste warme Sonnenschein auf meiner Haut.
Natürlich vermisse ich den Sommer.
Natürlich hätte ich gerne frei.
Natürlich würde ich gerne den ganzen Tag schlafen, essen, Zeit mit Familie und Freunden verbringen, mein Buch weiterschreiben, die spannende Geschichte auf meinem Fensterbrett weiter lesen oder einfach mal durchatmen und runterkommen ohne dass dir Zeit so schnell vergeht.
Aber es ist nun mal so wie es ist und ich muss sagen, dass ich verdammt glücklich bin mit meinem Leben. Auf die letzten 49 Tage!
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Mein Gedankenchaos
PoetryPoesie ist schwarzweiß. Manchmal aber auch bunt gestreift mit infraroten Punkten, von Knöpfen zusammen gehalten mit Tüll umwickelt und Seide verkleidet, als Seele beschrieben und als Worte gedacht. - Was als kleine Sammlung von Gedanken, in einem S...
