Kapitel 8

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Als ich endlich 8 Stunden hinter mir hatte, und ganz vergessen hatte, das Robin mich mit nehmen wollte, ging ich nur mit Lina,da  Alex schon Schluss hatte, aus der Schule.

Wir hatten ein paar Meter hinter uns gelassen, da hupte es.

Ein Auto hielt bei uns an, ich wusste wer es war.

"Ehj ich hab extra auf dich gewartet.", sagte Robin und hielt den Kopf aus dem Fenster.

"Achja. Muss ich mit kommen?", antwortete ich mit überlegter Stimme.

"Jaa klar.", sagte er schon wieder grinsend.

"Ja dann geh doch mit ihm mit.", sagte Lina zwinkernd.

"Oh man.", stöhnte ich leise.

"Bis morgen.", ich drückte sie und gab ihr einen Abschiedskuss auf die Wange.

Ich stieg in sein Auto und er fragte:

"Machst du das mal irgendwann mit mir?", sagte er und schaute mir schon wieder grinsend in die Augen.

"Jaja, träum weiter.", sagte ich und verdrehte die Augen.

Er fuhr los, wieder mit Radio, und sang auch wieder mit.

Er fuhr ne Weile in die Richtung,  wo ich wohne, aber dann bog er ab.

"Ehm, du weißt doch wo ich wohne? Und das ist nicht die richtige Richtung. ", zögerte ich.

"Haha ich weiß schon, wohin ich fahre.", er lachte.

Ich schaute ihn verwirrt an.

Als wir ankamen, war es garantiert nicht mein zu Hause.

"Da sind wir.", sagte er und fasste mir auf den Oberschenkel.

"Ey!", immer dieses Getue, das kotzt mich schon ein bisschen an.

Ich stieg aus dem Auto und schaute ihn fragend an.

"Falls du dich jetzt wunderst, wir sind, bei mir zu Hause. "

"Bei dir? ", ich staunte ihn an.

Er verdrehte die Augen und lachte.

Er ging zu Tür und hielt sie mir sogar auf. Entgegen kam mir ein kleiner Hund, der mich ansprang.

"Sogar Tiere mögen dich.", sagte er und ich haute ihn am Arm.

Andere würden sagen 'Jaa er is so nett und so toll...'

Er ist mir immer noch recht merkwürdig und machohaft.

"Und was genau will ich bei dir?", fragte ich.

"Ich war schließlich auch mal bei dir, also kommst du mal zu mir.", sagte er mit einem überzeugtem Blick.

"Und was ist wenn ich nicht will?", grinste ich ihn an.

"Klar willst du das.", er kam auf mich zu und umfasste mich an den Hüften.

Ich lehnte mich zurück.

"Na das lassen wir mal schön wieder ja?", sagte ich mit einen etwas strengeren Blick.

"Alter bist du verklemmt.", sagte er schaute mir in die Augen.

"Ich bin nich verklemmt, ich lasse nur nicht jeden an mich ran. Schon garnicht dich.", und ging von ihm weg.

Er lächelte.

"Was gibt's da zu Lachen?", fragte ich mit betonter Stimme.

"Ach nix, ist nur zu süß wenn du dich aufregst."

Er ist so... so... sooo ach keine Ahnung. Dazu fällt mir kein Wort ein was das beschreiben könnte.

Er führte mich durch sein Haus und als letztes in sein Zimmer.

"Ich kann nicht so lange bleiben, was ich auch eigentlich nicht vor habe aber egal, weil meine Mom sonst Stress macht.", sagte ich als wir uns auf sein Bett setzten.

Wieso spielte ich da überhaupt mit??!
Wieso geh ich nich einfach?

"Wie Schade.", er lachte. "Können wir aber gern öfters machen."

"Ha jaja was sonst. ", ich schaute mich in seinem Zimmer um.

Es ist eigentlich ganz geräumig und er hat ein großes Bett. Wie ein normales Jugend- Zimmer halt.

Ich war ziemlich müde und legte mich aufs Bett. Das is echt bequem.

"Schön das es dir hier gefällt. ", sagte er und legte sich neben mich, und drehte den Körper zu mir.

"Das hab ich nicht gesagt, ja.
Wo sind eigentlich deine Eltern bzw. Jannis?"

"Sieht man dir aber an.
Ehm meine Mutter müsste bald kommen und mein Dad ist auf Montage. Jannis müsste bei nem Kumpel sein oder so.", antwortete er und machte ein wenig Musik an.

"Laber nich.
Achso.", sagte ich.

"Wusste das du mit singst.", er lächelte.

Ich ignorierte es. Es waren allgemein Charts und so.

Irgendwann musste ich eingeschlafen sein, denn als ich aufwachte war es schon fast 21 Uhr. Ich schaute mich um. Wo war ich??

Achja, bei Robin, der ganz gechillt noch neben mir lag und irgendwas am Handy machte.

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Verbesserungsvorschläge in die Kommis😊

Love is in the air- Von wegen.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt