Kapitel 18

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Ich sprintete hoch in mein Zimmer und zog mir meine Party- Sachen aus. Als ich die Hotpans auszog, blieb ich in der Hose stecken und flog hin. Das tat echt weh. Und überall klebte ich dazu noch!

Ich kramte mir schnell andere Sachen raus, zog sie an und kämmte meine Haare.

Mom kam durch die Tür und ich schmiss mich auf's Bett und machte den Fernseh an.

Meine Mom kam kurz darauf in mein Zimmer.

"Na du? Hattest du einen schönen Abend?", fragte sie mich.

"Hmm einen sehr gut'n.", lachte ich.

Boah, ich hätte nich lachen sollen.

"Na dann is ja gut. Gina noch wach? "

"I dont knooooow. Vielleicht oder vielleicht auch niiich.", sagte ich und machte eine komische Handbewegung.

Fast die gleiche die ich bei Lina gemacht habe.

"Ehm... Okay? Ich geh selber gucken.
Hm? Wo nach riecht's hier? "

"Nach nichts.", lächelt ich sie an. "Kannst du jetzt raus geh'n?"

"Ja okay. Schlaf dann schön.", sie schaute mich verwundert an und ging endlich aus meinem Zimmer.

Kurz darauf suchte ich mein Handy. Ich war mir sicher das ich es auf meinen kleinen Tisch gelegt hatte. Hm, ich fand es nich.

Eigentlich war ich mir auch nich so sicher. Ich schaute überall auf meinem Bett nach.

"Boah alter, wo is'n das jetzt??", sagte ich zu mir.

Am besten fragte ich mal Robin. Ach warte, wie denn?? Ich hab ja mein Handy nich.

Ach, darum kümmere ich mich Morgen. Oder auch nich haha.

Nach ein paar Stunden, indem ich sehr viel mit mir selbst geredet habe, mein Hamdy trotzdem nicht gefunden hatte, schlief ich dann ein.

Nächsten Morgen war es echt sehr spät.

Es war halb eins. Okay hatte keine Ahnung wie lang ich wach geblieben bin. Ich hatte die totalen Kopfschmerzen. Das stresste voll.

Ich ging in die Küche und da lag ein Zettel.

" Ich bin einkaufen gegangen. Komme so ca. 14 Uhr wieder. Heute ist ja Verkaufsoffener Sonntag.

Mama"

Ah okay, gut zu wissen.

Hm Gina war anscheinend auch nich da, sie ist bestimmt mit gefahren.

Als ich gefrühstückt oder eher Mittag gegessen hatte, ging ich duschen, denn ich klebte immernoch total. Ich zog mir eine Jogginghose an, und fragte mich wo mein Handy ist.

Ich glaube ich hab das gestern schon gesucht. Oder aucht nicht...

Nach einer Weile, als ich kein Bock mehr hatte mein Handy zu suchen, spielte ich mit Dudels. Er konnte ein echt beschäftigen. Als er dann immer bellte und es mir zu laut wurde, ging ich Haare föhnen.

Als sie endlich trocken waren, dachte ich mir so, das ich mal wieder zum Friseur muss. Meine Haare sind viel zu lang.

Ich machte mir einen einfachen Zopf mit Dutt und kramte meine Schminktasche raus.

Sie war ganz durchgewühlt und ein Maskara fehlte.

"Gina!", knurrte ich.

Sie hat eigene Schminke alter.

Ich cremte mein Gesicht ein und suchte mein Make-Up.

Als ich es aufgetragen hatte, machte ich noch schnell ein bisschen Maskara hoch und ging in die Stube um Fern zu schauen. Hatte keine Lust auf mein Zimmer.

Nach einer Weile kam dann auch die Katze zu mir.

Irgendwann klopfte es am Fenster und ich erschrack mich voll. Ich ging zum Fenster und erkannte die Person sofort.

"Robin, bist du eig völlig bescheuert, wir haben auch eine Klingel.", sagte ich beim öffnen des Fensters.

"Dachte es sei spanndender?", sagte er und ich verdrehte die Augen.

Ich machte das Fenster zu und ging zur Tür.

"So, was willst du?", fragte ich ihn lächelnd.

"Wow, eine Freude mich zu sehen.", grinste er mich an.

"Haha wieso sollte ich mich freuen dich zu seh'n?", ich näherte mich ihn.

Er musterte mich und wollte mich küssen aber ich lehnte mich weg.

Er kramte dann in seiner hinteren Hosentasche und nahm ein Handy raus. MEIN Handy!

"Ey! Wo hast du das her??", ich nahm mein Handy und steckte es in meine Jogginghose.

"Haha, das hast du gestern einfach an der Bar liegen lassen, dachte mir so: Jap das wird sie vergessen. Hab's mitgenommen. ", er lachte.

"Oh man, danke, dachte ich hab's verloren.", ich schmunzelte vor mich hin.

"Willst du rein kommen?"

"Ehm..", er schaute sich um und nickte dann.

Auf dem Weg nach Oben redeten wir über gestern.

"Irgendwie weiß ich nur noch das ich so einen geilen Cocktail getrunken habe, haha ."

"Kann ich mir vorstellen. ", Robin starrte aus dem Fenster.

"Ist was? " , fragte ich ihn.

"Ne alles okay", er kam zu mir und umarmte mich.

Ich war irgendwie verwundert und musste lachen.

Als wir kurz vor meinem Zimmer waren tippte Robin mich an.

"Wollen wir nicht zu mir fahren?"

Love is in the air- Von wegen.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt