Erinnerung

2.4K 105 7
                                    

Immer noch geschockt ging ich nach Hause und packte meine Sachen. Da ich nicht viel besaß, war auch nicht viel zu tun. 
Oh Mann! Was soll ich nur tun?  Reiß dich zusammen, wir müssen uns was einfallen lassen.

Die Tatsache, dass meine Wölfin mir antwortete, beruhigte mich ungemein. Wie wär's, wenn wir weglaufen?  Ja, dass wär doch die rettende Idee ! Ich schüttelte den Kopf. Was ist mit den Dorfbewohnern? Wenn wir verschwinden wird der Alphakönig sauer und bestraft sie oder  tötet sie sogar alle. Mach dir doch keine Gedanken um die Menschen, sie haben uns den Werwölfen ausgeliefert! 
Aber man kann sie verstehen . Sie haben Angst. Ich dachte noch mal kurz nach und ... 
Ich hab's! Wir gehen erstmal mit den Werwölfen mit und hauen  dann bei der ersten Gelegenheit ab! Dann sind die Dorfbewohner vielleicht in Sicherheit. 
Das ist doch mal ein Plan. Auch wenn meiner fast der gleiche war. 
Ich nahm meinen Anhänger  mit den Mond aus seinen Versteck und hängte  ihn mir um. 

Den Anhänger versteckte ich in meinem  Ausschnitt

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

Den Anhänger versteckte ich in meinem  Ausschnitt. Er war ein altes Geschenk von meinen Eltern bevor diese ermordet worden. 

*Erinnerung Anfang*

Das Gesicht meiner  Mutter schwebte über mir. 
Sie nahm mich  in  den Arm. ,, Meine Kleine heute ist dein fünfter Geburtstag und ich habe ein Geschenk für dich, kleine Jade." 
 Sie zeigte mir einen wunderschönen Anhänger mit einem Mond. 
,, Es ist ein altes Familienerbstück, an meinem fünften Geburtstag bekam ich es von meiner Mutter und die ebenso von der ihren.
Pass gut darauf auf. Egal was passiert." 

*Erinnerung Ende* 

Dieses Versprechen hatte ich  nie gebrochen und es war meine letzte Erinnerung von meinen Eltern, bevor sie ermordet wurden und ich nie wieder mit ihnen reden konnte. Nicht mal verabschieden konnte ich mich. Ihr Tod belastete mich selbst jetzt noch. Aber man konnte es mir ja nicht verübeln. Seid ihrem Tod war ich alleine, nur meine innere Wölfin Runa hatte ich. Ich musste als Kind dort draußen überleben. Das Problem war, dass junge Werwölfe ihre Verwandlungen meist noch nicht kontrollieren konnten, ansonsten hätte ich bei den Menschen vielleicht aufwachsen können. Aber in unserer Wolfgestalt hatten die Menschen Angst vor mir, obwohl ich doch noch ein Kind gewesen war.

Nach einiger Zeit hörte ich von draußen ein paar Rufe, was bedeutete, dass die Werwölfe schon da waren.  Na dann, auf in den  Maul des Wolfes. Runa bleib ernst. Sie dürfen nicht merken dass ich ein Werwolf bin. Bitte zieh dich etwas zurück.  Ok, ok. 

Damit ging ich zur Tür, öffnete sie und trat hinaus. 


--------------------------------

Entschuldigt das die  Kapitel so kurz sind  . Ich werde versuchen längere Kapitel zu schreiben , aber ich kann nichts Versprechen . 

Eure Mika4Black  ;) 




Die schwarze WölfinWo Geschichten leben. Entdecke jetzt