26~ "Wenn, sterbe ich mit dir."

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P.o.V. Bakugou

Langsam fielen mir die Augen zu, obwohl es mitten am Tag war.

Vielleicht lag es an meiner
Katzen-seite, dass ich so müde war.

Egal warum, ich war verdammt müde!

Eiji lag neben mir auf seinem Bett und starrte die Decke an.

Da ich bis vor kurzem noch saß, legte ich mich einfach neben ihn und starrte mit ihm die Decke an.

Sehr produktiv.

Ich weiß.

Dann hörte ich ein klingeln, welches von einem Handy sein musste.

Blitzschnell sprang Eiji auf und rannte zum Schreibtisch, schnappte sich sein Handy und nahm an.

Seine Augen weiteten sich, eine Träne lief über seine Wange.

"Das kannst du doch nicht machen!" schrie er dann, und schlug in seiner Wut auf den Tisch.

Was sagte der am Telefon, und wer war er?!

"Sie kann doch nichts dafür, ein Monster wie dich geliebt-"

"Wenn du nicht gleich deine verfickte schwuchtel-fresse hältst, bring ich das verdammte Weib jetzt und hier um!"

Mir blieb der Mund offen stehen, während Eiji nur weiterhin wütent vor sich hinstarrte und so aussah, als wolle er den am Telefon auf die grausamste art und weise foltern und dann zusehen, wie er langsam und elendig starb.

-Damit war er aber nicht alleine.

"Du. Hast. Nicht. Das. Recht. Mutter. Umzubringen."
er betonte jedes Wort einzeln, doch ich verstand nur Bahnhof.

Wer war dieser Typ, der anscheinend Eiji's Mutter in seiner Gewalt hatte?
Und wie hatte er die Mutter von Eiji entführt oder....hä?!

"Doch ich habe sehr wohl das recht, Eiji. Sie weiß definitiv etwas, was niemand erfahren darf. Ebenso du, aber genau deswegen rufe ich an."

"Was willst du, Erzeuger?!" er spuckte das Wort förmlich vor seine Füße.

Erzeuger?!

Das ist sein Vater?!

"Was ich will? Ach, das ist ganz einfach. Komm um Mitternacht auf die Lichtung. Ich glaub, du weißt welche....nicht war?"

Eiji erstarrte für einen Moment und knirschte mit den Zähnen.

"Ja."

"Wenn du kommst, kannst du dich entscheiden."

"Zwischen was?"

Man hörte ein Lachen am anderen Ende der Leitung.

"Als ob ich dir das Jetzt sagen würd, na dann...immer wieder eine schöne Sache, mit so einem Miststück wie dir zu reden, um zu bemerken, was für wertlose Menschen es auf der Welt gibt."

Dann hörte mann es piepen, und Eiji schlug sein Handy gegen die Wand, sank dann nieder und schlang seine Arme um seine angewinkelten Beine.
Ein Schluchtsen war zu hören, und ich stand leise auf und lief zu ihm.

"Eiji....gib nicht auf...."

Ich setzte mich neben ihn und zog ihn auf meinen Schoß.

Dieser krallte sich in meinen Hoody und versteckte sein Gesicht in meiner Brust.
Ich drückte ihn an mich, fuhr beruhigend mit meinen Fingern über seinen Rücken und wollte ihm einfach zeigen, dass ich führ ihn da war, wie er es immer für mich war.

Zwichen seinem schluchtsen murmelte er etwas, was ich nicht hören konnte, da er in meinen
-nun tränennassen- Hoody nuchelte.

"Ich.....K-kat....was.....sollen
wir....jetzt...machen?"

"...ich...weiß es nicht..."

"Ich muss da hin...."

Etwas in mir schrie mich förmlich an, dass es nur Probleme geben würde.

"Es ist gefährlich...ich glaube-"

"Klar ist es gefährlich! Aber noch gefährlicher wird es, wenn er damit durchkommt. Dann steht ihm nichts mehr im Weg und er kann Dinge tun, die du und ich, wie wahrscheinlich jeder andere auf dieser Welt, nicht wollen."

"Und die Wären?"

"Er hat vor die Regierung zu stürzen. Die ganzen Giftzahn-wölfe sind von ihm. Er hat ein Risiges Labor, in welchem pro minute 100 von ihnen hergestellt werden. Nur ich, meine Mutter, und jetzt du, wissen davon. Aber ich kann nicht zur Polizei, weil er immer etwas gegen mich hat, was mich davon abhält. Nun ist es meine Mutter."

Wie?

Wie konnte so ein krankes schwein so etwas (perfektes) wie Eiji zustande bringen?

Wie???

"Ich helfe dir. Du stehst das hier nicht im alleingang durch."

Eiji blickte auf, und sein Blick, der von Trauer, Wut und Hoffnungslosigkeit ganz glasig war, glänzten kurz hoffnungsvoll auf.





"Du weißt schon, dass wir dabei sterben könnten?" seine Stimme war trocken, doch ernst und ängstlich zugleich.















"Wenn, sterbe ich mit dir." meine Stimme war ebenfalls ernst, und ich zweifelte nicht daran.

Ich liebte ihn zu sehr, und ich würde im Notfall für ihn sterben.

Ich war anhängig nach ihm.

Ich wollte ihn nicht verlieren.

Ich würde alles dafür tuen, damit wir leben.

Damit wir miteinander leben.

Ohne ihn wollte ich nicht leben.

Nicht mehr.

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Leudes! Es wird spannend! Das hier ist der höhepunkt der Story!

(keine sorge, andere Höhepunkte werden folgen~ *perverser emoji*)

Wir sind so ziehmlich bei der Hälfte angekommen....

Holy moly....

XD

Aber, wie findet ihr es so?

Als ich das mit dem 'Vater' meiner Mutter erzählt hab, meinte sie so:

"Aber sonst geht es dir gut?"

XD
Well...

Aber hey, wir lesen uns morgen, meine kleinen Flauschbälle!

Ps. Wie war so euer Zeugniss?
I hab 1 Durchschnitt von 2.9 (/°~°)/
Yaaaaay XD

~eure Stella

Battle Scars~ KiribakuWo Geschichten leben. Entdecke jetzt