Ich lag halb auf Jeongguk Bett, mit meinem Handy in der Hand, als die Tür aufgerissen wurde, er schnell ins Zimmer ging und den Schlüssel drehte. Seufzend drehte er sich zu mir und lächelte schwach. "Jetzt kann uns niemand mehr finden. Eher gesagt dich, aber ist ja egal", sagte er und kam langsam auf mich zu. Ich stand auf und legte die Arme um seine Hüfte, als er bei mir stand. Grinsend sah ich zu ihm auf und wollte ihn küssen, doch Jeongguk drehte den Kopf zur Seite. "Was ist denn los?", fragte ich verwirrt. Wieso stand mein Mund nicht ein einziges Mal still...?
Er nahm dagegen nur meine Hände vom Rücken und hielt sie zwischen uns beiden fest. "Du weißt doch, dass ich gezögert hatte, als ich dich küssen wollte?"
Ja, natürlich weiß ich das noch.
Als Zeichen des Verständnisses nickte ich einfach. "Weißt du... Wir sind momentan ziemlich beschäftigt und-...", fing er an, aber ich unterbrach ihn mal wieder. "Du kannst dir da keine Beziehung erlauben?", fragte ich mit wütend angehauchter Stimme. Jeongguk sah geschockt aus. "Doch!", rief er mit großen Augen. "Ich meinte ja. Natürlich will ich das. Aber wir haben leider eine neue Tour und das kommt jetzt unverhofft dazwischen. Es tut weh, wir sind noch ganz am Anfang und wenn ich dann so lange weg bin, dann müssen wir uns wieder neu kennenlernen und...", erklärte er und ließ den Satz offen im Raum stehen. Ich musterte sein Gesicht und war mir klar, dass er es wirklich traurig fand. "Es wird nicht schlimm sein, ich werde hier in Korea auf dich warten, sofern ihr vielleicht hier bleibt?"
Die Wörter meiner Frage kamen zum Ende hin immer langsamer aus meinem Mund. Jeongguk schüttelte den Kopf. "Ihr tourt nicht in Korea?", fragte ich leise. Erneutes kopfschütteln. "Wir werden eine Asien-Tour machen. Einmal in Thailand, dann in Japan, auf irgendeiner Insel oder sowas und zum Abschluss in Seoul. Aber bis dahin vergeht etwas Zeit. Um... Um genau zu sein ganze drei Monate."
"Drei fucking Monate?", fragte ich entgeistert und fing mich schnell wieder. Erschrocken von mir selbst legte ich eine Hand auf meinen Mund. Mein Gegenüber sah eher gekränkt aus. "Kookie, sorry, das sollte nicht so klingen, als wenn ich bis dahin keine Lust mehr hätte, dich zu treffen!", sagte ich schnell und blickte entschuldigend zu ihm auf. Doch er senkte nur die Augen zum Boden. "Du hast dieselben Befürchtungen, die ich mir denke, oder?", fragte er leise. Das traf mein Herz. Der Maknae hatte Recht. Was, wenn er bis dahin jemand anderes treffen würde?
"Könnte durchaus so sein", erwiderte ich gespielt schippisch, um zu sehen, wie seine Reaktion wäre. Es ging jedoch nach hinten los, weil er noch verletzter aussah. "Hey, das war nicht so gemeint", murmelte ich leise und legte die Arme einfach wieder um ihn. "Wir fliegen übermorgen..."
"Shhht", hauchte ich nur und seufzte leise. "Ich werde dich vermissen. Aber wir haben ja noch unsere Handys, richtig?", fragte ich und lächelte zu ihm auf. "Wir können zur Not doch auch mal telefonieren, wenn es Zeit geben würde."
Jeongguk konnte mittlerweile auch wieder grinsen. "So machen wir es!", sagte er und lächelte breit. "Aber vorher musst du noch zu dir nach Hause..."Ich kuschelte mich in mein warmes Bett und legte die Hand unter mein Kopfkissen. Plötzlich tauchte Jeongguks Körper hinter mir auf. Er legte einen Arm um mich, während er sich über mich beugte und mich sanft anlächelte. "Schlaf, ich räume noch ein bisschen auf", sagte er und wollte wieder weg, doch ich nahm seinen Arm schwach und hielt ihn bei mir. "Nicht weggehen", nuschelte ich müde und schloss lächelnd die Augen. "Okay"
Er legte sich hinter mich, sein Lächeln sah ich nicht, aber er lächelte. Und kurz danach schlief ich ein. Mit seiner Hand um mich und dem warmen Atem in meinem Nacken.
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Fanfic[Jeongguk X Reader] Bunnyboy 🐰 kookie_bts ( +👤 Akzeptieren ) × ᴜ̈ʙᴇʀ ᴠᴏʀsᴄʜʟᴀ̈ɢᴇ ɪᴄʜ | Bist du wieder so ein Arsch, der sich als Jungkook ausgibt? Bᴜɴɴʏʙᴏʏ 🐰 | Was zur Hölle? Nein! ɪᴄʜ | Ja klar, wer's glaubt xD ʙᴜɴɴʏʙᴏ...