Ich drückte gerade auf den Knopf der Kaffeemaschine, als es an der Tür klingelte. Erschrocken von dem schrillen Ton ging ich aus der Küche zur Tür und und öffnete sie. Ein ziemlich eingepackter Jeongguk stand vor mir und ich sah ihn zweifelnd an. "Laff mif erftmal reim", nuschelte er durch seinen Schal und ich lachte belustigt auf, als er in den Flur kam. Gleich danach wickelte er den Schal schnell ab, setzte seine Mütze ab und atmete auf. "Boah ist das warm", keuchte er und stopfte beides in einen Ärmel seiner Jacke. "Wieso hast du das überhaupt gemacht?"
Nach einem vielsagenden Blick von Kookie machte es bei mir 'Klick'. "Oh. Damit dich niemand erkennt", stellte ich fest und er nickte lächelnd. Danach zog er sich schnell die Schuhe aus und ging schon vor. Belustigt sah ich ihm nach und tappte in die Küche. "Du fühlst dich hier echt wohl, hm?", fragte ich lachend und sah auf die Anzeige. Noch drei Minuten. Jungkook saß bereits auf der Couch und hatte ein Bein über das andere geschlagen. "Ja, hier ist es durchaus gemütlich. Und man hat keine sechs anderen Nervensägen, sondern nur eine", sagte er grinsend und folgte mir mit seinen Augen, während ich auf ihn zuging. "Du bist richtig frech. Du bist hier nicht bei deinen Hyungs, Jeongguk. Also aufgepasst, wa-AAAS DU SAGST!", schrie ich erschrocken auf. Er hatte mich mit den Händen an meiner Hüfte auf seinen Schoß gezogen und schlang jetzt die Arme um mich. Vor Peinlichkeit wurden meine Wangen rot, während er den Kopf auf meine Schulter legte. "K-kookie", stammelte ich und bekam große Augen, als er kurz meine Wange küsste. "Komm schon, du tust so, als wenn wir uns zum ersten Mal sehen würden", kicherte er und ließ mich los, als die Kaffeemaschine aus der Küche Alarm schlug. Schnell sprang ich auf und stellte sie aus, bevor sie uns beiden um die Ohren fliegen würde. Die beiden Tassen nahm ich unter ihr weg und machte in meine noch etwas Milch, ehe ich dann vorsichtig zu Jeongguk zurückging. Dieser sah mich belustigt lächelnd an. "Yah hör auf mich so anzugucken", murmelte ich und stellte die Tassen beide ab. Jetzt gleich trinken wäre nur ein Fehler, sonst würde ich mir meine Lippen mal wieder verbrennen. Also wartete ich damit noch und musterte Jeongguk neben mir, während dieser an seinem Getränk nippte und die Wärme für die Hände nahm, damit diese auch warm wurden. Und erst jetzt wurde ich mir bewusst, was für ein Glück ich hatte. Diese eine Frage fing auch wieder an, durch meinen Kopf zu huschen: Warum ich?
Als plötzlich Kookie mein Bein sanft berührte, zuckte ich zusammen. "Alles gut?", fragte er belustigt. Schnell nickte ich. "Du hast gestarrt."
Nur allein das reichte schon wieder aus, damit ich leicht errötete. "Aww das ist so süß bei dir", kicherte er und hatte schon ausgetrunken. Also stand er auf und brachte die Tasse zurück in die Küche. Auf dem Platz, auf dem er gesessen hatte, lag auf einmal eine Packung. "Eh Jeongguk du hast hier was vergessen", sagte ich etwas lauter, damit er mich auch hörte. Neugierig nahm ich das Ding und sah nach, was darauf stand. Erschrocken quietschte ich auf und warf die kleine Packung zur Seite. Ein Lachen ertönte aus Richtung der Küche. Kookie lehnte mit verschränkten Armen am Türrahmen und lachte mich regelrecht aus. "Muss wohl beim Aufstehen aus meiner Hosentasche gerutscht sein."
Mit offenem Mund blickte ich zu ihm auf. "Ich dachte das mit dem Kondom war ein Scherz!", rief ich und knurrte leicht auf, während ich den Kopf abwandte. Als die Couch neben mir nach unten ging, legten sich zwei Finger an mein Kinn und drehten es zu Jeongguk zurück. "Nö, das war mein voller Ernst", hauchte er grinsend und schielte auf meine Lippen. "E-eh okay?", fragte ich unwissend und blinzelte. Kurz darauf lagen seine Lippen auf meinen und überrascht riss ich die Augen auf. Mit einem leisen Kichern löste er sich von mir und sah mich mit schiefgelegtem Kopf an. "Du hast keine Erfahrung, oder?"
"Du etwa?", stellte ich die Gegenfrage und grinste bei seinem Blick. "Nicht wirklich, aber-..."
"Jaja und jetzt kommt das dicke fette aber. Was denn aber? Schon drüber gelesen wie's geht?", fragte ich lachend. "Ich im Gegensatz zu dir anscheinend schon", antwortete Jeongguk und ich sah ihm fragend in die braunen Augen. "Dein Ernst?"
"Jup. Außerdem... wer sagt dir, dass ich keine Ahnung davon habe?~"
"Hast Recht. Namkook, Jinkook, Sugakookie", zählte ich lachend auf und wurde schlagartig still, als er mich böse ansah. "So nicht, Schätzchen", warnte er und grinste dann breit. "Ahhh Jeongguk lass es sein!", sagte ich und schüttelte den Kopf. "Du bist unfair; viel zu süß", murrte ich und lehnte die Stirn an seinen Arm an. "Meine Geheimwaffe", erwiderte Kookie kichernd und strich über meinen Kopf. "Komm schon", kicherte er.
Ich sah zu ihm auf und bekam einen Kuss auf die Stirn. "Du bist auch niedlich und amüsant", sagte er belustigt und legte die Arme um mich und zog mich erneut auf seinen Schoß, sodass ich ihn direkt ansah. Lächelnd sah er zu mir hoch und legte sanft die Lippen auf meine. "Ich liebe dich", nuschelte er und legte die Hände an meine Hüften. "Ich dich auch", murmelte ich und erwiderte den Kuss zaghaft. Mit der Zeit wanderten seine Lippen zu meinem Hals. Als er anfing an meiner Haut zu saugen, krallte ich die Hände in seine Schultern und keuchte auf. Mit einem Grinsen im Gesicht sah er mich an und ich wusste nicht, weshalb. "Steht dir", sagte er grinsend und ich fühlte nach der feuchten Stelle an meinem Hals. Hatte er mir jetzt wirklich... danach wird jeder fragen!
Ich boxte ihm leicht mit der Faust gegen den Arm und biss mir auf die Zunge. "Das ist ebenso unfair!", jammerte ich und bekam nur ein Augenrollen als Antwort. Danach zog Jeongguk sein Oberteil aus und legte es zur Seite. Mit den Händen vor meinen Augen schielte ich kurz zwischen den Fingern durch. Verdammt.
Kichernd fuhren seine Hände unter mein eigenes Oberteil. Erschrocken zischte ich auf, seine Hände waren nicht mal von der Tasse warm geworden, sie waren eiskalt. "Sorry", lachte Jeongguk auf und entfernte mein Oberteil genauso. Unter seinem Blick fühlte ich mich unwohl und fing nervös an rumzuwackeln. "Alles gut, ist nichts, über was du dich schämen müsstest", sagte er lächelnd und schob mich zur Seite. Danach stand er auf und grinste mich frech an, ehe ich über seine Schulter geworfen wurde. Ängstlich schrie ich auf und schlug ihm gegen den Rücken. "Ganz ruhig, hau nicht deinen Oppar. Ich bringe uns nur da hin, wo es bequemer ist", sagte er belustigt. Ich konnte nur auf seinen Rücken schauen. Na danke auch.
Als wir dann endlich an seinem Ziel waren, legte er mich auf das Bett und kippte mir grinsend hinterher. "Willst du?", fragte Jeongguk lächelnd. Langsam nickte ich und er nahm die Verpackung aus seiner Hosentasche, ehe er sich auszog und ich peinlich berührt wegsah. Mein Herz hämmerte stark gegen meine Brust. So stark, als wenn es gleich vor Anstrengung stehenbleiben würde. Mit seinen kalten Händen holte Kookie mich in die Realität zurück. "Man du bist eiskalt!", meckerte ich und eine Gänsehaut zierte meinen Körper. Belustigt sah er zu mir herab und zog auch meine Hose langsam nach unten. Mit geschlossenen Augen ließ ich ihn machen. Mein Gott, warum war ich so zimperlich bei ihm?
Als wir nun beide fast nackt waren, beugte er sich über mich und küsste mich. Anders als zuvor, viel fordernder und mit mehr Leidenschaft. Ich legte die Arme um seinen Nacken und spürte, dass seine Hand unter meinen Rücken wanderte und er den BH öffnete. Er löste sich von mir, um mich kurz grinsend anzusehen und dann seine Boxershorts auszuziehen und das Kondom zu nehmen. Weiter sah ich nicht zu. Das war alles so schrecklich unangenehm und ungewohnt. Als er damit fertig war, zog er mir noch meinen Slip aus und kletterte wieder über mich. Zum Ablenken drückte er seine Lippen an meinen Hals und saugte daran, während er sich langsam in mich drückte. Mit einem kurzen Aufschrei krallten sich meine Hände in die Bettdecke. "Sag, wenn du nicht mehr willst", sagte Kookie nah an meinem Ohr und keuchte leise, bis er endlich in mir war. Doch mir liefen nur Tränen aus den Augenwinkeln. Der stechende Schmerz zog durch meinen Bauch und wurde nur allmählich erträglich. Kookie stützte sich ab und wischte die Tränen ab. Danach bewegte er sich leicht.
Mit noch immer verzogenem Gesicht und Schmerzen ließ ich ihn machen. Es würde bestimmt gleich besser werden und ich sollte Recht behalten. Nach kurzer Zeit wurden auch seine Bewegungen angenehmer und ich entspannte mich. Jeongguk fing erneut an, an meinem Hals zu saugen und wurde immer schneller. Stöhnend lag ich unter ihm und musste immer schneller atmen. Mit einem plötzlichen Stoß stöhnte ich laut auf und sah fast Sterne vor meinen Augen tanzen. Schweiß klebte an unseren Körpern, das Geräusch von Haut auf Haut im Raum, durchsetzt von stöhnen. Als Jeongguk immer unrhythmischer wurde und selbst stöhnte, kam auch ich und zitterte vor Anstrengung, während ich versuchte meine Atmung unter Kontrolle zu bringen. Stumm zog er sich aus mir, knotete danach das Kondom zu und stand auf, um es wegzuwerfen. Danach kam er wieder zu mir hoch und legte sich neben mich auf die Decke. Lächelnd strich er eine Strähne hinter mein Ohr. "Ich liebe dich aus ganzem Herzen", schleimte er grinsend und legte einen Arm um mich. "Ich dich auch...", murmelte ich und kuschelte mich erschöpft an ihn.
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Fanfic[Jeongguk X Reader] Bunnyboy 🐰 kookie_bts ( +👤 Akzeptieren ) × ᴜ̈ʙᴇʀ ᴠᴏʀsᴄʜʟᴀ̈ɢᴇ ɪᴄʜ | Bist du wieder so ein Arsch, der sich als Jungkook ausgibt? Bᴜɴɴʏʙᴏʏ 🐰 | Was zur Hölle? Nein! ɪᴄʜ | Ja klar, wer's glaubt xD ʙᴜɴɴʏʙᴏ...