✿Snapchat ᴶᴱᴼᴺ ᴶᴱᴼᴺᴳᴳᵁᴷ

namjin

"Psst, hey, Namjoon", flüsterte Jin, um den Jüngeren zu wecken. Dieser blieb noch kurz liegen, ehe er die Augen aufriss und erschrocken feststellte, dass er auf Jin lag. Überrumpelt rollte er sich zur Seite zur fiel mit einem dumpfen Schlag auf den Boden. Nörgelnd sah er zu seinem Hyung auf. "Jin, was sollte das?", fragte er genervt und gähnte dann genüsslich. "Sorry, aber ich musste dich irgendwie von mir bekommen. Wecken wollte ich dich auch nicht unbedingt, aber anders wäre ich dich nicht losgeworden..."
Entschuldigend sah Jin zu ihm runter und stöhnte leise, als das Problem zwischen seinen Beinen an das Bett kam. Namjoons Augen weiteten sich augenblicklich, als er sah, was Jin so quälte. "W-waaah", stammelte er mit seinem Puppy-Blick und blinzelte zu dem Älteren auf. "War ich das?"
Stumm nickte Jin zur Bestätigung. Zum Glück war es nicht stockfinster, sonst hätte Namjoon dies gar nicht mitbekommen. "Tut mir Leid", murmelte der Jüngere und streckte sich ausgiebig. "Namjoon, du hast auf mir gelegen und dein Knie in meinen Schritt gedrückt."
Plötzlich schaltete Jin das Licht an und beide mussten blinzeln. Jetzt erkannte der Ältere seinen Freund endlich besser. Doch das war noch peinlicher für Namjoon, da dieser glühend heiße Wangen hatte und den Blick langsam auf Jins Hose richtete. Diese war durch seine Länge wie ein Pfosten in einem Zelt gespannt und schon feucht. Beschämt kniff Namjoon die Augen zu. "Tut mir so Leid, Hyung", entschuldigte er sich erneut, doch Jin wusste längst eine Lösung dafür. Lächelnd nahm er den Jüngeren an der Hand und zog ihn zu sich auf das Bett. Grinsend hockte Jin sich über ihn und setzte sich auf seine Hüfte, nur um sich dann so nah wie möglich zu ihm zu beugen.
Nervös fing Namjoon an mit den Händen an der Bettdecke unter ihm herumzuspielen. "Wärst du so lieb und würdest mir damit helfen?", fragte Jin und deutete auf seine Hose, während er ein Stöhnen aus dem Hals des Jüngeren lockte indem er seinen Hintern gegen dessen Hüfte drückte.
"Wie?", fragte Namjoon leicht verzweifelt und blinzelte Jin an, bis dieser die Lippen auf seine legte und ihn innig küsste. Für Namjoon war es keine Frage - er erwiderte den Kuss sofort und legte die Arme um den Rumpf des Kleineren.
Nach kurzer Zeit ließ Jin von ihm ab und zog sich das sowieso überflüssige Shirt aus, da es viel zu warm war. Genau deswegen hatte Namjoon sich nicht einmal die Mühe gemacht eins anzuziehen, was es für Jin umso einfacher machte. Als er sich von Namjoon erhob, um seine Hose auszuziehen, zog er die des Jüngeren auch gleich mit aus und grinste ihn an, auch wenn seine Hände vor Peinlichkeit sein Gesicht bedeckten. "Dreh dich um und zeig mir deinen Hintern~"
Langsam drehte sich Namjoon auf den Bauch und zuckte zusammen, als Jin über seine Haut fuhr und ihn sanft streichelte. Lächelnd hob Jin Namjoons Becken an, hielt ihn mit beiden Händen fest, um sich hinter ihn zu knien. Grinsend drückte er seine Beine auseinander und presste seine Länge in Namjoon, der kurz schrie und dann vor Schmerz stöhnte. Erschrocken steckte Jin ihm eine Ecke des Kissens in den Mund, damit er darauf beißen konnte. Er war sonst definitiv zu laut.
Vorsichtig machte Jin weiter und keuchte selbst leise, da Namjoon weder gedehnt, noch entspannt war. Dieser lag jedoch unter ihm und durchnässte das Kissen mit seinen Tränen, was nicht Jins Absicht gewesen war. Aber für Gleitgel war es zu spät; Jin war schon komplett in Namjoon. Doch er konnte nicht wissen, dass Namjoon sich von ihm total zerissen fühlte.
Sanft küsste Jin den Rücken des Jüngeren und stöhnte leise, als er langsam begann sich in ihm zu bewegen. Namjoon fand das gar nicht toll, was er mit einem tiefen Knurren zeigte. Aber dem Älteren ging es erstmal nur um eins: Namjoon zu zeigen, wie gut es sich anfühlen konnte. Und dafür musste er schließlich noch warten.
Nach ein paar Minuten in Namjoon versuchte Jin einen zweiten Ansatz, dass Namjoon nicht mehr so knurren würde, weil er Schmerzen hatte. Trotzdem hatte er vorsichtshalber das Kissen noch im Mund, auf welches er biss. "Namjoon, du wirst es mögen. Versprochen~"
Doch die Sorge des Jüngeren schien gerade ganz woanders zu liegen. "Du tust mir weh und ich bin nicht schwul", jammerte er und stöhnte tief mit rauer Stimme, als Jin sich kurz in ihm bewegte. "Wie war das?", fragte Jin scharf nach und Namjoon schien zu verstehen, was er meinte. "Du tust mir weh, aber es ist trotzdem schön", murmelte er leise. Jin lächelte zufrieden. "Braver Namjoon", sagte er und zog sich etwas aus ihm, nur um dann langsam in ihn zu stoßen. Erneut entwich dem Jüngeren ein tiefes Stöhnen und Jin stopfte das Kissen in seinen Mund, welches kalt und feucht von den vorherigen Tränen und der Sabber war.
"W-wieso fühlt sich das so gut an?", stotterte Namjoon unter Jin, der nur "Pshht" machte, damit er Jüngere still war. "Baby, nicht reden. Du willst doch noch Luft bekommen, wenn ich dich durchnehme, oder?", fragte Jin grinsend und erntete ein erschöpftes Stöhnen, als er die Hand an Namjoons Länge legte. Schwach nickte dieser und Jin fing an sich mehr in ihm zu bewegen, sodass Namjoon schon heftig wegen seiner Empfindlichkeit auf das Kissen biss.
Die Enge, die Jin umgab, ließ ihn selbst stöhnen, aber er wusste, wie er es zurückhalten konnte. Er war schließlich Top und hatte nicht diese Gefühle wie Namjoon, die ihn wahrscheinlich verrückt werden ließen. Aber im Moment zählte einfach nur, dass Jin es geschafft hatte, seinen eigentlichen Freund so weit gebracht zu haben, dass er das mit sich machen ließ. Sonst hätte Namjoon sich viel mehr gewehrt und das wusste Jin.
Während der Ältere nun immer mehr sein Tempo steigerte und Namjoon an den Hüften hielt, damit dieser nicht zusammenbrach, desto mehr musste auch er sein Stöhnen zurückhalten. Jins Muskeln brannten bei jeder Bewegung, weil er mit Namjoon so lange warten musste, aber das war ihm egal. Er fühlte ihn, er fühlte die Person, die er am meisten liebte. Und was gab es mehr, als die Zärtlichkeit der Liebe in Küssen und Sex zusammenzufassen?
Erstes blieb Jin zwar verwährt, da Namjoon vor ihm kniete - eigentlich eher hing, so wie Jin ihn stützte - aber das war ihm in dem Moment egal. Beim nächsten Mal könnten sie es anders machen.
Nach einer Weile blieb Jin dann in Namjoon und spürte, wie er in dem Jüngeren kam und laut stöhnte. Er war selbst erschrocken, wie gut es sich anfühlte und schloss dann die Augen erschöpft. Namjoon unter ihm, der schon längst gekommen war und damit das Bettlaken beschmiert hatte, stöhnte bei dem Gefühl von der warmen Flüssigkeit ebenfalls laut auf und ließ sich fallen, als Jin ihn losließ und sich aus ihm zog. Keuchend und schweißüberströmt ließen sie sich fallen und schlangen dann die Arme umeinander. Und jetzt holte Jin auch nach, was längst überfällig war: er drückte seine rosigen, vollen Lippen auf die von Namjoon, der den Kuss sanft erwiderte und dann den Kopf an Jins Brust lehnte.