chapter 13

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*pieep pieep pieep pieep piiep*

Höre ich ein nerviges geräusch. Ist das mein wecker? Nein, der hört sich anders an. Was kann es sein? Ich versuche, meine Augen zu öffnen doch sie sind viel zu schwer.

Mit aller Kraft versuche ich sie aufzubekommen doch es will einfach niht funktionieren. "Hey beth" vernehme ich eine stimme. Harry. Doch das ist nicht die wundervolle verführerische Stimme, die er sonst immer an den Tag legt.

Nein, diese Stimme hört sich wie eine verfälschte, abwesende, roboterhafte Version seinerselbst an. Ist er so wegen mir geworden? Er hört sich so zerbrochen an. "Ich kann einfach nicht mehr beth, ich weiß nicht was ich ohne dich nur machen soll. Ich kann ohne meine sonne, ohne dich , nicht weiterleben. Wieso kannst du denn nicht einfach aufwachen beth, ich- ich halte es einfach nicht mehr aus.

Ich vermisse dich zu sehr. Es tut so weh und ich will dass es aufhört. Die Ärzte haben doch auch längst schon die Hoffnung aufgegeben. Ich will nicht aufgeben, aber ich denke ich muss. Jetzt liegst du schon seit 2 monaten wie eine Leiche erstarrt in diesem Krankenhaus.." was?

2 monate? Ich halte seine verletzte stimme einfach nicht aus Harry, ich liebe dich. Ich bin nicht tot, ich bin noch da. Ich kann dih hören. Bitte verlass mich nicht, ich werde dich niemals verlassen!  Will ich sagen, doch mein mund fühlt sich an als wäre er mit sekundenkleber verschlossen worden.

"Ich liebe dich, Beth" sagt Harry und ich höre, wie er zur tür läuft und sie hinter sich schließt

Ich konzentriere mich auf die schönen momente mit Harry und sinke wieder in einen schwarzen, traumlosen Schlaf.

Als ich das nächste Mal 'erwache', spüre ich bereits, dass etwas anders ist, meine lider.. sie fühlen sich nicht mehr schwer an. sie fühlen sich leicht an, leicht wie eine Feder . Ich spüre, dass ich sie nun mit viel Kraft òffnen kann

Ich konzentriere mich auf meine Lider und schaffe es shließlich, langsam öffnen sich meine Augen einen winzigen Spalt und ich schrecke vor dem strahlend hellen Licht zurück, was mich so sehr blendet, dass meine augen drohen zu verglühen.

Schmerzerfüllt halte ich meine Augen einige Sekunden geschlossen und wage dann einen neuen Versuch. Auch wenn es immernoch hòllisch brennt, ist es dieses Mal doch erträglicher und beim dritten versuch, schaffe ich es, einige verschwommene Dinge zu erkennen

Ich sehe eine verschwommene weiße wand und einen komisch türkisen vorhang. Ich shließe meine Augen erneut und fange nun an schnell zu blinzeln. Endlich stellt sich mein Bild scharf.

Ich erkenne, dass ich mich in einem krankenzimmer befinde. Ich liege in einem großen Bett. An meinen Armen hängen lauter schläuche, die zu einem Trog neben dem Bett führen. Neben dem Bett stehen viele nedizinische geräte und dann sehe ih das, was mich die 2 monate hat überstehen lassen. Ihn.

Er sitzt auf einem Stuhl in der Ecke des Zimmers, sein Kopf lehnt an der Wand und aus seinem Mund rinnt ein kleiner Speichelfaden. Es sieht nicht eklig aus sondern einfach nur supersüß. Harry ich bin wach will ich rufen doch mein Mund will sich einfach nicht bewegen.

Verzweifelt versuche ich meine Lippen zu öffnen doch es geht einfach nicht. Mein Puls beginnt zu rasen und neben dem Bett fängt ein großes gerät laut an zu piepsen.

Sofort schlägt mein Harry die Augen auf und starrt mih schockiert an. Er blinzelt einige Male und dann füllen sich seine Augen mit Tränen "Beth, oh gott." Sagt er mit tränenerstickter Stimme.

Danke für die vielen Reads :**

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But he is my teacherWo Geschichten leben. Entdecke jetzt