Hilflos

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Tagebucheintrag 13
Am gestrigen Abend haben ich und Aera unsere Liebe füreinander geteilt. Würde das an die Öffentlichkeit geraten gliche das einem Skandal, doch wir waren uns sicher das dies nie passieren würde. Im angesichts der Tatsache das das ganze Dorf förmlich unter Strom steht wie auch wir beide , konnten wir nicht anders als uns zu lieben. Die Siecher Bedrohung hat sich wieder einigermaßen gelegt und die Siecher kommen erst hinaus sobald der Mond an seiner höchsten Stellen steht ,was den Bauern mehr Zeit verschafft. Doch nun verbrennt Somnus wieder die Virusträger was mir Sorgen bereitet. In letzter Zeit, sobald ich auf dem Friedhof oder vor einem der Scheiterhaufen meines Bruders stehe ,bilde ich mir ein die qualvollen Schreie der Toden Leichen zu hören. Ich bin gestern zum  Königsgrab meines Vaters gegangen , Dorothea war tatsächlich keine Einbildung , sie meinte ich sei sowohl tot als auch lebendig. Als ich vor seinem Altar stand holte ich mir mein Erbe , seine Waffe die mir rechtmäßig zustand. Heute werde ich mit Aera nach Niflheim reisen um nach Hilfe zu erfragen um Somnus zu stürzen.
Die Revolution die wir ursprünglich geplant hatten können wir nun nicht mehr umsetzen ,da Somnus mal wieder sinnlos Menschen umgebracht hatte.
Die Revolution sollte nun bloß noch die Ablenkung für die Wachen sein damit Somnus sie nicht auf uns hetzen kann.
Wir müssen mit ihm reden.

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Als ich heute Morgen aufwachte war Aera schon fort , sie hätte sicherlich auch viel zu erledigen.
Ich musste bevor wir uns auf nach Tenebrae  machen würden einen kleinen Jungen heilen.
Der Weg nach Tenebrae war lang.
Es lag kurz vor Niflheim.
Als wir dort waren und um Rat oder gar Hilfe baten antworteten sie das sie nichts tuen könnten.
Tenebrae ist die Stadt in der das Orakel geboren wird.
Aera's Familie wohnte hier , genau wie auch ihre Vorfahren die ebenfalls als Orakel mitwirkten.
Die Volksversammlung begann.
Der Soldat der von uns als Verdächtiger Spitzel galt ist letzte Nacht von einem Siecher verschlungen worden.
Also konnten  wir nicht mehr feststellen ob er nun ein Spitzel war oder nicht.
Wieder war das Volk still , was sollten sie auch sagen ?
Wir wussten alle was die letzten Tage geschehen war.
Mehr als das halbe Volk existiert nicht mehr da die Seuche sie getötet hat und Somnus nicht weis wann Schluss ist.

Ae: Die Revolution die wir geplant hatten wird stattfinden , diese Nacht !
Wir gehen frontal vor , ein Aufstand um die Wachen abzulenken!

A: Anschließend gehen Aera und ich zu Somnus um mit ihm zu sprechen.
Völlig egal wie diese Sache ausgehen mag , Somnus wird über seine Taten nachdenken müssen.

Ae: Nachdem der letzte Sonnenstrahl erloschen ist schreiten wir an das Tor der Zitadelle , gemeinsam !

Das Volk war nun vollkommen aufgekratzt , als wollten sie schon jetzt losmarschieren.
Heute Abend könnte sich alles zum Guten wenden , oder aber alles verschlimmern.
Ich hab schon jetzt die Befürchtung auf ein böses Erwachen unserer Seit's.
Als ich am Grab meines stand war ich allein , Dorothea war nicht dort.
Auch wenn ich sie kaum kannte vermisste ich ihre beruhigende stimme die mit mir über die Kindheit von meinem Vater oder meiner sprach.
Zudem hatte sich jemand am Grab zuschlagen gemacht die Tür wurde aufgesprengt.
Vielleicht kam auch von hier die Explosion von gestern.
Als ich zu meinem Vater eilte war ich in schockstarre nachdem ich sah das die Statue zerbrochen auf dem Boden lag.
Der Sarg war verschwunden.
Somnus wollte mich ganz offensichtlich ärgern.
Ich würde Vater wieder in sein Grab bringen.
Nun ging ich zu einem Bauer , er war immer recht gut auf meinen Vater zu sprechen , er half ihm wo er könnte doch nun brauchte er Hilfe.
Der Bauer ist alt , sein Geist ist wie das vieler älteren Menschen etwas verwirrt.
Außerdem wurde er gestern Abend infiziert.

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