Thirtyfive

Zuversicht

Tagebucheintrag 15
Somnus hat dem Volk vermittelt das von mir eine Gefahr ausgehen würde, ich werde das heute richtigstellen , obwohl ich mir der Sache langsam nicht mehr so sicher bin. Ich spüre das sich etwas in mir anbahnt und dies mit den Vielen die ich geheilt habe zusammenhängt. Ich habe die Befürchtung ich könne mich wie auch sie in einen Siecher verwandeln. Fraglich ist nur wann. Immerhin geht das schon seid Wochen so und alle die zu Siecher wurden ,waren das schon Stunden nach der Infizierung. Es sind die Tage oft Nebenwirkungen meiner Heilungsmethode aufgetreten. Aber wenn ich jetzt aufhören würde Menschen zu heilen wäre mein Volk spätestens in vierzehn Tagen tot. Ich würde mich schuldig für all die Opfer die unser Volk bringen musste fühlen. Somnus wird nicht ruhen ehe ich tot bin. Rechtliche Schritte gegen ihn anzugehen wäre zwecklos. Aera geht es immer schlechter , aber sie will mir nicht sagen weshalb und nimmt auch keine Hilfe von mir an. Ich mache mir große Sorgen sie könne Infiziert sein , doch die Anzeichen einer Erkrankung die sie zeigt passt nicht zu deren der Virusträger.
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Wieder musste ich vor den Leichen meines Volkes stehen , abermals hat Somnus Virusträger verbrennen lassen.
Jeden Tag geschah das selbe und doch wirkte jeder weitere Tag schlimmer.
Bald wäre die Volksversammlung, ich musste ihnen sagen das sie sich nicht vor mir fürchten brauchen, auch wenn ich nicht genau weis ob das auch stimmt.
Aera stand hinter mir.

Ae: Was wirst du dem Volk sagen?

A: Die Wahrheit , denke ich.

Ae: Die Wahrheit?

A: Ich werde ihnen sagen das ich nicht gefährlich bin.

Ae: Wenn du meinst, dass das was bringt.

A: Was ist in letzter Zeit mit dir los?
Immer zu trübsinnig und pessimistisch.
Ist etwas vorgefallen?

Ae: Du weißt was vorgefallen ist!

A: Bitte?

Danach ging sie einfach weg.
Irgendetwas stimmte nicht.
Sie verschloss sich mir gegenüber.
Etwas war vorgefallen , aber was meinte sie mit ,ich würde es wissen?

Auf dem Weg zur Volksversammlung , fiel mir auf das nur wenige gekommen waren.
Das lag an Somnus Gerücht.
Die Jenigen  die mir nun misstrauten ,waren nicht gekommen.

A: Ich möchte euch allen versichern ,das ich euch nie etwas antun würde. Von mir geht keine derartige Gefahr aus die Somnus euch glauben lassen möchte.

Bürger: Warum will er uns glauben lassen ihr wäret ein Monster?

A: Damit Ihr Angst vor mir habt und er König werden kann.

Bürger :wie kommt er auf solch eine Geschichte?

A: Immer wenn ich euch heile geht es euch danach wieder gut so als wäre nichts gewesen und die Seuche wäre bei euch zerstört worden.
Die Seuche löst sich in diesem Moment in dem ich euch heile nicht einfach so auf.

Bürgerin: Was geschieht ?

A: Ich nehme die Krankheit in mich auf.

Alle waren unruhig und murmelten mit dem jeweils anderen.
So richtig verstehen tun sie es wahrscheinlich nicht aber es einmal laut auszusprechen war nötig.
Nicht für das Volk , sondern für mich.