Die Konvergenz

1K 43 7
                                    

Als wir wieder in Asgard ankamen, erwarteten uns bereits die tapferen Drei, bestehend aus Fandral, Hogun und Volstagg, daneben stand Sif gefolgt von dem Allvater und seiner Gemahlin. Der Empfang war herzlich, während die vier Krieger nach einem glorreichen Fest riefen, umarmte Frigga ihre Söhne und mich. Der Allvater klopfte stolz seinem Erstgeborenen auf die Schulter, selbst Loki klopfte er freudig auf den Rücken während Odin den Äther entgegen nahm. Loki hatte fast kein einziges Wort gesagt auf dem Heimweg, er wirkte in der ganzen Zeit so angespannt, doch nun wo er den Äther dem Allvater übergeben hatte, zeichnete sich eine Woge der Entspannung auf seinem Gesicht aus. Als hätte er gerade eine furchtbar große Last von seinen Schultern genommen. Als er seine Pflicht getan hatte, nickte er nur noch kurz Odin zu, dann machte er auf dem Absatz kehrt und wandte sich mir zu. Während er meine Hände in seine verschränkte, fesselten mich seine klaren grünen Augen und sein Lächeln wärmte mein Herz. Doch lange blieb uns dieser Moment nicht, bis die undurchdringliche Stimme von Thor der schon mächtig in der Feierlaune war zwischen uns drang „Arikàda, wenn ich von Midgard wieder zurückkehre stoßen wir auf deinen grandiosen Volltreffer an. Wehe du fehlst!“ Lächelnd nickte ich und freute mich innerlich schon auf die maßlose Übertreibung meiner Tat, die wahrlich nur unter Einfluss von Met entstand. Kurz beobachtete ich noch Thor wie er von den tapferen Drei abließ und sich nun Jane zuwandte, die so abseits stand dass man sie glatt vergaß, dann galt meine Aufmerksamkeit wieder Loki der anscheinend keine Sekunde seinen Blick von mir genommen hatte. Beinahe gierig betrachtete er mich, einen Ausdruck den man so nicht oft bei ihm fand. Ein Gedanke ließ mich schmunzeln „Leiste uns heute doch Gesellschaft beim feiern, es war immerhin dein Plan mein Prinz.“ Ich hatte den Gedanken ausgesprochen, und hinterließ damit erst eine hochgezogene Augenbraue und dann doch ein Lächeln bei Loki „Na gut, heute hast du mich an eurem Tisch.“ Antwortete er, und es dauerte keine halbe Sekunde bis eine schnippische Bemerkung von Fandral kam „Was bei Hel hast du dir dabei gedacht Arikàda, die Silberzunge trinkt doch nichts außer Arschbeerensaft!“ während ich versuchte nicht zu kichern, setzte Loki zum Konter an „Es heißt Amanenbeere, und dich Hurenaufreißer trinke ich so schnell unter den Tisch das selbst Lady Sif noch nüchtern ist.“ Jetzt war es aber um meine Beherrschung geschehen, und so ging es auch Hogun, Volstagg und Sif die zwar rot wurde wegen Lokis Bemerkung aber es sich trotzdem nicht nehmen ließ Fandral auszulachen. Stolz auf seinen gelungenen Konter, reckte Loki das Kinn etwas hoch und begann in Fandrals Richtung zu Grinsen der nur wütend darauf knurrte. Nun vollends in Feierstimmung versunken packte Volstagg, Fandral unter seinen Arm und stolzierten zu viert in den goldenen Palast hinein, dass letzte was man hörte war ein „Hoffentlich hält Loki sein Wort, denn das könnte in der Tat lustig werden.“ Das ohne Zweifel von Sif kam. Immer noch kichernd sah ich den Vieren kurz noch nach, bevor ich mich wieder Loki zuwandte. Nun waren wir allein, der Allvater und Frigga waren schon bereits vor Thor zurück in den Palast verschwunden, und nun war es der perfekte Moment Loki um Verzeihung zu bitten. Mein Mund wurde plötzlich trocken und mein Herz fing das rasen an, und gerade als Loki den Mund öffnete um selbst etwas zu sagen, sprudelte es aus mir heraus, aus Angst das er mir die Chance wieder nehmen würde „Es tut mir Leid!“ rief ich unkontrolliert laut heraus, und fast hatte ich Angst das einer der vier zurückgekommen war und es gehört haben könnte, doch wir waren ohne Zweifel allein gewesen. Zuerst zogen sich seine Augenbrauen verwirrt zusammen, dann schloß er wieder den Mund und öffnete ihn so gleich wieder „Für was entschuldigst du dich?“ fragte er und ich dachte in diesem Moment an nichts anderes als das meine Tränen mich nicht übermannen sollten. Ich atmete ein paar Mal ein und aus bevor meine Lippen erneut ansetzten „Ich bitte dich um Verzeihung, für die eine Nacht die ich in Thors Bett verbrachte.“ Meine Stimme klang rau und zitterte ein wenig, dabei konnte ich auch nicht verhindern das mir einige Tränen über das Gesicht liefen, nun da ich es endlich ausgesprochen hatte, wo es doch eigentlich schon überfällig war. Zuerst sah Loki mich nur an, nahm mein Gesicht in seine Hände und strich mir mit den Daumen die Tränen aus der Sicht, dann schüttelte er den Kopf „Wieso entschuldigst du dich? Thor ist derjenige der die Schuld trägt.“ Nun schüttelte ich den Kopf und meine Tränen überströmten wieder mein Gesicht „Ich trage genauso die Schuld. An dem Abend wo es passierte, hatten wir gestritten. Ich trank ein wenig, war aber noch bei Sinnen und ich dachte…“ ich schluchzte und atmete kurz durch bevor der Rest aus mir heraus platzte „Ich dachte, ich hätte mich in all den Jahren nicht nur in dich, sondern auch in Thor…“ ich konnte es nicht aussprechen doch Lokis Reaktion verriet mir das er es auch so wusste „Ist es immer noch so, liebst du meinen Bruder Arikàda?!“ während er dies sagte wurde seine Stimme plötzlich panisch und er kam mir näher, schaute mir tief in die Augen und wischte wieder die immer noch fließenden Tränen von meiner Wange. Ich schluckte und schüttelte den Kopf „Nein. Ich Liebe nur Dich, Loki.“ Meine Stimme klang wieder klarer und auch Lokis Blick wurde sanfter, er atmete durch „Dann soll alles vergeben sein.“ Sagte er kurz und drückte mir einen Kuss auf die Lippen „Vergibst du Thor dann auch?“ fragte ich, begann auch zu Lächeln doch dieses verging mir schnell wieder „Ich meinte damit, dass ich dir vergebe, nicht das ich meinem Bruder das Geschehene verzeihe.“ Er machte eine kurze Pause, bevor er nach meinem Handgelenk griff und mich in die Gänge des Palastes zog mit den Worten „Aber das soll nicht deine Sorge sein.“ Danach sagte er nichts mehr, und ich ebenso wenig aus Angst er könnte wütend sein, so wie er mich wortlos hinter sich her schliff. Ich war erleichtert das diese Worte endlich meine Lippen verlassen hatten, doch trotzdem fühlte es sich nach zu wenig an, es wird sich wohl ewig so anfühlen und das hatte ich auch so verdient. An meinem Gemach angekommen, ließ er endlich mein Handgelenk los, drehte sich kurz zu mir um und sagte dann mit rosigen Wangen „Ich hole dich dann wieder in einer halben Stunde hier ab.“ Und mit diesen Worten verschwand er schneller hinter der nächsten Ecke als Volstagg wenn zum Abendmahl gerufen wurde. So verlegen war Loki das letzte Mal, als er mich das erste Mal um einen Spaziergang im Hofgarten gebeten hatte. Schmunzelnd öffnete ich die Tür zu meinem Gemach und verschwand schnell darin, mit einem leisen ‚Klick‘ fiel sie wieder ins Schloss und damit begann ich meine gesamte Rüstung klirrend zu Boden fallen zu lassen, nur den Gürtel mit der Schwertscheide legte ich auf dem Tisch ab der neben dem Bücherregal stand. Jetzt war ich nur noch mit meinen Unterkleidern und Stiefeln angekleidet, näherte mich langsam dem Kleiderschrank und stellte mich wieder vor die selbe Quall, was sollte ich nur anziehen. Zwanzig Minuten später hatte ich mich am Ende für ein grünes Stoffkleid mit schwarzem Korsett entschieden, das Loki mir geschenkt hatte um allen zu beweisen das ich nun ihm gehörte. Schnell stülpte ich mir das Kleid über, legte mir das Korsett an und gerade als ich die letzten Haken des Korsetts einhängen wollte, klopfte es an der Tür. Zweifellos war es Loki, also versuchte ich etwas schneller die Haken in die Ösen zu fummeln, was dazu führte das es nur um so länger dauerte, es war ja noch nie meine Stärke Kleider mit vielen Verschlüssen anzuziehen. Doch nach einer Weile war auch der letzte Haken eingehängt, und ich eilte darauf zur Tür um Loki nicht noch länger davor stehen zu lassen. Lautlos drückte ich den Türhenkel hinunter und sah sogleich, wie es auch nicht anders zu erwarten war, Loki vor meiner Türschwelle stehen. Er hatte seine verstaubte Rüstung gegen sein bequemeres Alltagsgewand ausgetauscht, dass lediglich aus einer dunkel grünen Stoffhose und Oberteil, einer schwarzen, ledernen Weste die an seine Rüstung erinnerte und seinen Stiefeln bestand. Lächelnd stand er vor mir und musterte mich nur kurz bevor er den Mund öffnete „Meine Schneeprinzessin erstrahlt heute besonders schön in meinen Farben.“ Schmunzelnd sah ich ihn an, während meine Wangen einen rötlichen Ton annahmen „Wollen wir?“ fragte er und bot mir den Arm an, den ich nun lächelnd annahm. Gemeinsam schlenderten wir den Gang entlang und ich konnte einfach nicht aufhören zu Lächeln, es schien in diesem Moment einfach alles perfekt zu sein. Wir hatten Asgard vor einer zweiten Finsternis gerettet, meine Gefühle waren so klar wie noch nie genauso wie meine Erinnerungen bis auf ein paar Lücken, und Loki war an meiner Seite. Freude strahlend betraten wir nun die Schenke von Asgard, mit Gelächter und rufen feierten unsere Gefährten unser Eintreffen, bevor wir überhaupt Platz nahmen riefen sie bereits nach der nächsten Runde. Wir saßen uns an eine größere Lücke des Tisches zwischen Fandral und Sif, Loki hatte zu seiner linken Fandral und ich zu meiner rechten Sif „Also, die Regeln sind folgende mein Prinz. Wer zuerst umfällt oder sich übergibt, hat verloren.“ Erklärte Fandral, Loki im nächsten Moment als Volstagg wieder Luft holte vom Gelächter und den letzten Schluck aus seinem Krug nahm. Kaum hatte Fandral zu Ende erklärt, knallte auch schon der Holzkrug Volstaggs auf den Tisch und bekam Risse vom Aufprall. Mit hochgezogener Augenbraue blickte Loki kurz Volstagg an, der in diesem Moment einen Rülpser nicht mehr zurückhalten konnte „Kneifst du etwa?“ fragte Fandral grinsend als die nächste Runde gerade von der Schankmagd auf den Tisch gedonnert wurde. Loki griff sich einen der Krüge und sagte nur „Wo denkst du hin?“ legte ihn an die Lippen und begann zu trinken, gespannt wurde es Still in unserer Runde, dann wurde es plötzlich auch in der ganze Schenke still, alle sahen gebannt ihrem Prinzen zu der hier wahrlich kein Stammgast war. Nach einer halben Minute des Schweigens, flog der Krug gen Tischplatte und knallte mit einem dumpfen Geräusch auf, dann feierten alle Loki mit wildem Gebrüll der noch dabei war wieder Luft in seine Lungen zu bekommen. Hechelnd blickte er zu mir herüber und fragte mich noch etwas schwer atmend „Und wie oft macht ihr das noch mal?“ Lachend zuckte ich mit den Schultern, drückte ihm einen Kuss auf die Wange und schnappte mir selbst einen Krug. Während ich noch dabei war meinen ersten zu leeren, erspähte ich bereits Thor mit der nächsten Runde in den Fäusten. Grinsend stellte er das Met auf den Tisch und klopfte dann Loki lachend auf die Schulter „Ich bin wahrlich stolz auf dich Loki, ich hätte nie gedacht das dieser Tag mal kommen würde, aber selbst ich hätte den Krug nicht besser leeren können.“ Augenrollend begann Loki seinen zweiten Krug zu leeren, in der Zwischenzeit setzte sich Thor zwischen Sif und mich, stieß mit mir an und ließ das Met fast schneller als Loki verschwinden. Die Krüge knallten wieder zurück auf den Tisch, Volstagg ließ wieder einen Rülpser los und Hogun stieß gerade mit Sif an. Nachdem auch der letzte (Loki) seinen Krug geleert hatte und die nächste Runde schon im Anmarsch war stand Thor auf, griff sich von der Magd schon mal einen vollen Krug Met und hielt diesen in die Höhe „Ein Toast!“ rief er „Auf Arikàda, die Malekith mit nur einem Pfeil zu Fall gebracht hat, und Loki der uns nicht nur vor diesem Übel gewarnt, sondern auch den Plan in Svartalfheim hatte!“ alle in der Schenke hoben ihre Krüge und tranken darauf. Nur Loki hielt noch kurz inne, presste die Lippen aufeinander und blickte zu Thor hinauf, dann begann auch er an seinem Met zu nippen, trank es aber nicht aus und setzte ab als alle das taten. Beinahe hätte ich gedacht das es Loki peinlich war, doch er war überrascht und gerührt von der plötzlichen Anerkennung Thors. Alle feierten ihn, obwohl ihn sonst doch alle übersahen. Ich wusste das, weil es mir vor langer Zeit auch so ging, einer der Gründe warum ich zur Walküre wurde. Als Loki bemerkte das ich ihn beobachtete lächelte er, was ich erwiderte „Stoß mit mir an.“ Sagte ich und drückte ihm seinen Krug wieder in die Hand, wir hielten beide gleichzeitig unsere Krüge hoch „Auf uns.“ Sprach ich aus, wir stießen an und leerten unsere Krüge. So ging es die nächsten Stunden weiter, bis wir auf Volstaggs mächtige Wampe anstießen und während des Trinkens ein lautes rumpeln hörten. Als wir aufsahen war Fandral mit samt seinem Stuhl umgekippt, lautes Gelächter brach aus wobei viel Met verschüttet wurde, Loki warf sogar seinen halb vollen Krug auf den Boden. Etwas benommen drehte sich Loki um und blickte durch eins der geöffneten Fenster am anderen Ende der Schenke, aufgeregt drehte er sich dann wieder zu uns um „Da ich nun wie erwartet gegen das Großmaul gewonnen habe, müsst ihr uns entschuldigen.“ Mit diesen Worten stand er von seinem Stuhl auf, griff nach meiner Hand und zog mich mit sich mit, in der Hektik hatte ich sogar meinen leeren Krug auf den Boden geschmissen. Als hätte er einen Geist gesehen, so sehr zerrte er mich von unserem Tisch weg von dem man nur noch von Thor hörte „Bei Odin, wie konnten wir das nur vergessen?!“ danach waren wir aus der Schenke verschwunden, worauf man lautes gepolter hörte und Thor der „Warte auf mich Loki!“ rief, doch bevor Thors goldener Schopf durch die Tür kommen konnte waren wir nicht einmal mehr im Palast, Loki hatte uns fort teleportiert. In nicht einmal einem Bruchteil einer Sekunde erstreckte sich vor uns die leuchtende Regenbogenbrücke die hinein in das Herz Asgards führte. Es war bereits spät, doch der Himmel erstrahlte hell von Abermillionen Sternen die in ihm thronten und auf uns herab sahen. Loki ließ meine Hand los, drehte sich um und fuhr sich seufzend durch die Haare „Verzeih, durch das viele Met wurde wohl meine Genauigkeit getrübt.“ Entschuldigte Loki sich, während mein Körper sich zu ihm umdrehte. Als meine Augen sich dann auch vom funkelnden Himmel zu Loki lenkten, sah ich das wir auf halbem Wege zum Bifröst standen und Lokis eigentliches Ziel die goldene Kuppel war, die den Bifröst wie eine Kugel umschloss. Nun griff er wieder nach meiner Hand, verschränkte seine Finger in meine und bevor ich drüber nachdenken konnte standen wir in mitten dieser Kugel aus purem Gold. Heimdall, der Wächter des Bifröst stand am anderen Ende der Kuppel und blickte auf die neun Welten herab, die in der unendlichen Weite des Universums lagen. Als wir uns neben ihn gesellten, erkannte ich das er nicht nur in die endlosen weiten blickte, vor ihm erleuchteten acht Planeten die von einem Meer von Sternen umspielt wurden. Sie kreisten um die leuchtenden Planeten und flossen dann wie ein Fluss zum nächsten, es sah wie ein einzig großer funkelnder Kreislauf aus „Das, meine königlichen Hoheiten, ist die Konvergenz.“ Eigentlich wollte ich kurz zu Heimdall hinüber schauen, doch mein Blick wurde von der Konvergenz förmlich gefesselt. Während mich das Spektakel das nur alle 5.000 Jahre stattfand in seinen Bann gezogen hatte, begann ich wieder in meine Gedanken zu sinken, bis ich nicht einmal mehr bemerkt hätte wenn Loki und Heimdall einfach verschwunden wären. Die acht Welten die sich immer weiter auf einander zubewegten, lagen so ruhig und friedlich in den strahlenden Flüssen die sie umgaben. Und so war es auch, dass Chaos das nach der Zerstörung des Bifröst ausbrach wich dem Frieden und die Bedrohung durch Malekith wurde durch einen Pfeil abgewandt. Es war Ruhe eingekehrt, und zum ersten Mal verlor ich meine Kampfeslust vollkommen, stattdessen überkam mich ein Gefühl der Genugtuung. Und das Gefühl Ruhe zu wollen erdrückte mich auf einmal, doch in Asgard würde man nie Ruhe finden. Der Gedanke mit Loki an einen Ort der absoluten Abgeschiedenheit zu verschwinden, brennte sich förmlich in meinen Kopf ein. Und aus all diesen Gefühlen und Gedanken heraus, öffnete sich mein Mund aus heiterem Himmel „Lass uns nach Midgard zurückkehren.“ Sagte ich ohne zuerst von dem Schauspiel vor mir fort zu sehen. Nach dem meine Stimme wieder verstummt war drehte sich mein gesamter Körper in die Richtung wo Loki zuletzt stand, dieser sah mich zuerst etwas verblüfft von etwas weiter links an. Als dann meine Augen kurz zu Heimdall hinüber sprangen, sah ich das Thor zu uns gestoßen war, was ich natürlich in keinster weise bemerkt hatte. Auch Thor starrte etwas erschrocken zu mir herüber, nur Heimdall sah mit dem üblichen leichten Lächeln herüber. Es blieb noch kurz still bevor sich Loki aus seiner starre löste „Dann brechen wir morgen auf.“ Sagte er entschlossen mit einem Lächeln heraus. Mein Blick fiel wieder zurück auf die leuchtenden Welten, die nun eine einzige große leuchtende Kugel geworden ist, die von einem Meer von strahlenden Sternen umkreist wurde. Die Welten waren nun eins, genauso wie ich mit Loki eins werden wollte.

the God of Mishief and the Blood Hair SnowprincessWo Geschichten leben. Entdecke jetzt