Der Morgen danach

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Ich öffnete meine Augen, mein Kopf brummte der Alkohol war wohl doch gestern zu viel. Ich versuchte erstmal auf zu stehen, ich griff nach meinem Handy und blickte aufs Display verriet mir das es schon Mittag war und das Datum zeigte mir meinen Geburtstag an. Ich stöhnte gequält auf und trottete in das Bad. Ich stellte mich unter die Dusche und stellte das Wasser auf eiskalt ein, und wusch mir Schweiß und Staub vom Körper, zu dem lief mir auch die restliche Schminke von Gesicht, nach einer Weile trocknete ich mich ab, und entfernte noch zusätzliche Reste von dem Make up dann trottete ich wieder in mein Zimmer und zog mir ein schwarzes Top und eine schwarze Leggins an, dann schaute ich auf mein Handy, dort stand eine neue Nachricht, allerdings kannte ich die Nummer nicht. Ich öffnete die Nachricht und las „was für eine Nacht gestern, hoffe wir sehen uns wieder. Tall Boy“, woher hatte dieser Biker meine Nummer, ich antwortete noch schnell „Hoffe ich auch“ dann ging ich hinunter zu meiner Pflegemama. „Guten Morgen Alice“ murmelte ich, „Na war wohl eine lange Nacht und wie waren die Serpens, hast du jemanden kennen gelernt“? Fragte sie fröhlich und Neugierig. Langsam kam sie mir mehr vor wie eine gute Freundin als eine Pflegemama. „Ja ich habe jemanden kennen gelernt Tall Boy, sehr groß und gut aussehend, ansonsten war es sehr gut, hat mir gefallen echt coole Leute“ antworte ich gut gelaunt trotz Kater. „Tall Boy also, ich kenne ihn stimmt er ist nicht hässlich aber nicht mein typ.“ sagte sie und stellte mir einen Kaffee schwarz hin. Ich trank ihn schnell aus, „Ich bin dann weg ich muss ins Pops, wir sehen uns heute Nachmittag oder Abend“ sprach ich schnell und machte mich auf den Weg. Im Pops angekommen stellte ich mich hinter den Tresen und fing an meinen Job zu machen. Heute war relativ wenig los also putzte ich erstmal doch mach einer Weile kam eine Gruppe von Teenager rein, ein schwarz Haariges Mädchen, ein blondes, ein rohaariger und einer mit einer eigenartigen Mütze. Sie setzten sich auf die Platzte direkt vor der Theke, sie schauten mich an als wäre ich ein Alien oder so. Ich verdrehte die Augen, im normal Fall wäre ich jetzt sehr unfreundlich aber es war mein Job. Also Augen zu und durch, nach kurzer Zeit kamm auch schon ein Kellner der ihre Bestellung auf nahm, diese gab er dann mir und ich mixte ich die Milchshakes und der Kellner brachte diese zum Tisch, das blonde Mädchen hielt den Kellner am Arm fest, sah mich an und flüsterte irgendwas, „Das ist Cora sie kommt von der Southside“ sagte er fröhlich und ging wieder. Die vier starten mich immer noch an, „Hätte es euch umgebracht mich zu fragen wer ich bin, und start mich nicht so arrogant an blondie, oder hat dir niemand bei gebracht das, das unhöflich ist“ fauchte ich sie an, „Hey so zu reagieren ist auch unhöflich“ gab die schwarzhaarige wieder, ich schaupte verächtlich, „Hey Ladys beruhigt euch“ gab der Junge mit der Mütze von sich und lächelte mich freundlich an. Die blonde sah den jungen geschockt an. „Ich bin Jughead, das hier ist Betty, Veronika und Archie und wer bist du“? stellte er die anderen vor, das er wissen wollte wer ich bin war ja klar allerdings konnte ich ja nicht jedem verraten wer ich bin, allerdings wenn ich es nicht sagen würde, wäre er vielleicht misstrauisch also war antworten die bessere idee. „Ich bin Cora und ja ich wohne auf der Southside und ja ich komme nicht von hier und ich rate euch eure Nase bei euch zu lassen, sonst tut ihr euch nur selber weh“ sagte ich drohend, nahm meine Sachen, verabschiedete mich von Pops und verließ das Diner. Ich fuhr wieder zu Alice, ich stürmte ins Haus und schmiss meine Sachen in die Ecke, „Cora was ist los“? fragte sie besorgt, „Ach so ein paar dumme Kinder, die ein die ganze Zeit angestarrt haben als hätte man irgendwas verbrochen“ antworte ich gestresst. „Cora ich weiß du, du irgendwas verheimlichen tust, wenn du soweit bist kannst du es mir erzählen egal was es ist, du bist mehr als du zugeben willst, und egal in was du drin steckst ich helfe dir“ sagte sie mütterlich fürsorglich, ich lächelte, so etwas  kannte ich nicht mütterliche Fürsorge. „Danke Alice, du bist mir mehr eine Mutter als meine es jeh war“ sagte ich leise und ging die Treppe hinauf, ich konnte ihr lächeln spüren und das ihr Tränen in den Augen standen. Ich warf mich aufs Bett und Tränen liefen mir über das Gesicht, mein Vater hätte nie mit Harem Lodge Geschäfte machen sollen, er hat mich am Leben gelassen nur damit ich sehe was passiert wenn man ihm nicht gehorcht, er wollte mich besitzen wie einen Hund, doch ich musste stark sein, den nur sein Tod würde mir und meiner Familie den Frieden bringen. Mein Handy vibrierte, ich nahm es aus meiner Hosentasche, eine Nachricht von Tall Boy, „Heute Wright Wyrms “?, eigendlich brauchte ich eine Ablenkung, aber Lust hatte ich keine, allerdings vielleicht lief ja heute mehr als nur flirten, also antwortete ich„Ja muss mich nur noch fertig machen“, ich packte mein Handy weg und stieg schnell unter die Dusche, wusch mir die Haare und stellte mich dann vor meinen Kleiderschrank, ich zog mir einen durchsichtigen spitzen Body an, dazu eine schwarze High-waist Jeans und schwarze hohe Stiefel, ich schminke meine Augen in einem schwarz metallic und dazu dunkel rote Lippen, „Alice ich bin wieder im Wright Wyrms, es wird spät werden“ rief ich in die Küche und verschwand, ich lief durch die Nacht und kam auch nach einer Weile an, ich betrat die Bar wie ich es beim letzten Mal auch tat, und stellte mich wieder an die Bar. „Du kommst spät, wir haben fast Mitternacht“ hörte ich die Stimme des großen Mannes hinter mir, „Nun ich hatte noch etwas zu tun“ gab ich gleich gültig zurück und grinste ihn an. Er lachte und bestellte uns zwei Tequila, „Nun du bist neu hier und hast ne große Klappe und keine Angst, wer bist du“? fragte er gleichgültig und spielte mit einer meine Haar Strähnen, ich lachte trocken auf, „Ich komm aus einem kleinen Dorf, dort lernte ich viel zu verbergen, Gefühle, Gedanken, Menschen sind Menschen und jeder hat Geheimnisse“ sagte ich leise und stellte mich noch näher an ihn, seine Blicke geleiteten wieder über meinen Körper, die eine seiner Hände glitt über meine Seite der andere Arm war auf dem Tresen abgestürzt, seine Hand wanderte immer weiter hoch bis zu meiner Brust, wo er mit seinem Daumen über meine Pfote Strich, „Was bedeutet sie“? fragte er leise, ich lächelte leicht, „Ein Geheimnis“ flüsterte ich zurück, sah sah mich durchdringend an, seine grünen Augen waren mit Lust gefüllt. „Tall Boy“ riss uns eine Stimme aus den Gedanken, es war ein schwarzhaariger Mann, um die 30. „FP was machst du hier? “ fragte Tall Boy und wendete sich dem Mann zu, ich verdrehte genervt die Augen, ich nahm mein Handy heraus es war schon kurz nach 12, ich steckte das Handy wieder ein, „Happy Birthday Cora“ flüsterte ich zu mir und trank meinen Tequila aus.

Riverdale, Von Wölfen und Schlangen Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt