Freundschaft zwischen Mensch und Tier

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Mit dem Halfter, der Führleine und dem Bauchring laufe ich in Richtung von Lexy's Box. Als ich die Box öffne begrüßt sie mich freundlich. Halfter und Führleine war leicht, doch der Bauchring fordete Geschick. Viktoria lief zum Glück an der Box vor bei, sie wollte ihr Pferd holen, sie half mir mit dem Bauchring und so konnte ich wenige Minuten später Lexy aus ihrer Box führen und im Hof auf ihren Rücken sitzen/steigen. Ich ritt Richtung See. Dort angekommen binde ich Lexy's Führleine an den Baum und ich setze mich auf die Bank. Keine 2 Minuten später sehe ich das schwarze Pferd wieder. Ich entscheide mich dazu, mit Lexy langsam auf ihn zu zu gehen. Wir sind nur noch einen Meter von ihm entfernt, die Wunde war immer noch nicht versorgt, dennoch blieb er ruhig. Ich ging langsam weiter auf ihn zu. Er blieb ruhig, ich streckte meine Hand aus und streichelte ihn vorsichtig über den Kopf. Er war sooo schön. Ich machte Lexy den Bauchgurt ab und setzte mich ans Ufer, die beiden fressen genüsslich das frische gras. Doch leider wurde unsere Ruhe gestört durch Motorsägen, der schwarze Hengst stieg hoch und lief wieder in den düsteren Wald. Weg war er, schade :(
Ich setzte mich schließlich wieder auf Lexy und ritt aus dem Wald, da ich aber noch nicht zurück wollte zum Hof, ritt ich noch über die Felder. Als ich zurück auf den Hof ritt brachte ich Lexy gleich auf die Koppel zu den anderen, räumte noch schnell die Reitsachen weg und schlich mich zu Marie ins Ferienhaus. Sie tut mir immer noch leid, da sie auch so gerne reiten möchte aber nicht kann, das sie immer noch den Gips hat. Dann kam Manuel vorbei, er fragte uns, was wir denn essen möchten. Wir antworteten wir hätten Lust auf Pizza. Da ich sowie so noch Lexy, Pünktchen und Mikey von der Koppel holen musste, entschloss ich mich schnell zur Pizzeria zu reiten und die Pizza zu holen. Manu sagte er macht Lexy fertig und ich soll dafür Pünktchen, Mikey, Mirakuliks, Sabrina, Knödel, Frechdachs (Er heißt eigentlich Foxy/Fox) und Ruby von den Koppeln holen. Also laufe ich los, 5 Minuten später komme ich im Schlepptau mit 7 Pferden beim Stall an. Ich brachte Pünktchen, Mikey, Foxy, Ruby und Knödel in ihre Boxen. Manu übernahm noch Sabrina und Mirakuliks. Etwas später komme ich mit Pizza im Rucksack zurück auf den Hof bringe Lexy noch in ihre Box, schließe den Stall ab und gehe hoch zu den anderen 3, die schon auf ihre Pizzen warten. Nachdem jeder seine Pizza aufgegessen hatte, legten wir uns schlafen. Am nächsten Morgen bin ich schon früher wach als die anderen, also laufe ich zum Bäcker hole ein paar Semmel und Croissants, lege sie den anderen in die Küche und verschwinde heimlich. Da heute Lexy zum Reitunterricht gebraucht wird nehme ich Ruby, zwar wird sie auch noch zum Unterricht gebraucht, aber nicht so früh wie Lexy. Ich reite mit Ruby in die Stadt um mir ein Halfter und eine Führleine zu kaufen, damit ich auch meine eingene Ausrüstung habe. Ich reite wieder auf den Hof zurück, gerade noch rechtzeitig, ich bringe Ruby in ihre Box und laufe zu Fuß in den Wald zum See. Dort treffe ich wieder auf den schwarzen Hengst. Ich nehme die Führleine und lege sie ihm ganz vorsichtig um, er ist das nicht gewohnt und schlägt aus, doch irgendwann beruhigt er sich und ich kann ihn ein bisschen um her führen. Doch leider bleibt die Zeit nicht stehen und so muss ich gehen, weil ich Manu gestern versprochen habe heute bei der Fütterung zu helfen. Also mache ich die Führleine wieder ab und lasse ihn allein am See zurück. Auf dem Hof angekommen lege ich die Sachen ab und laufe Richtung Stall. Am Ende des Stalls kann ich Manu sehen, wie er Futter in Eimer füllt und immer genau die richtige Menge für jedes einzelne Tier. Als wir fertig sind mit der Fütterung gehen wir zu den anderen. Wir legten uns, etwas später am Abend schlafen, doch ich konnte nicht schlafen. Also schlich ich mich zu den Pferden in den Stall, dort legte ich mich ins Heu und schlief ein. Am nächsten Morgen wurde ich von Manu geweckt, der mich im Heu entdeckt hatte, als er die Pferde füttern wollte. Er begrüßte mich freundlich und zog mich aus dem Heu, ich ging mich um ziehen, schließlich helfe ich ihm noch schnell beim füttern. Heute Abend oder Morgen sollte Sybille zurück kommen, hat sie mir geschrieben. Ich hoffe Manu bleibt noch ein bisschen bei uns, denn er ist echt sehr freundlich und hilfsbereit und man hat mit ihm eine Menge Spaß.

Der schwarze Hengst Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt