Drinnen angekommen packt Sybille einen Stuhl, setzt den Typen drauf und bindet ihn fest. Er redet immer noch kein Wort.
Manu und Marie sind ganz nah am Auto dran, auch Sky. Doch dann biegt Sky ab, in den Wald. Manu möchte noch rufen, was er macht doch er ist schon zu weit im Wald.
"Ich will hier raus!" schreit Meli, "Lassen sie mich gehen, was wollen sie überhaupt von mir?" Keine Antwort, stattdessen verriegelt er Fenster, Türen und lässt ein Gitter hochfahren, sodass ich auf der sitzbank eingeschlossen bin. Manu!! Das sind die nicht vom Jungendamt, dass sind andere, die entführen Meli! Plötzlich springt Sky vor die Straße doch der Typ macht keine Anstalten anzuhalten. Sky springt auf die Seite, in den Wald zurück. Der Typ fährt immer schneller und schneller, sodass Manu und Marie nicht mehr hinterher kommen. Er denkt auch, dass er Sky abgehängt hat. Doch Sky verfolgt das Auto weiterhin, nur durch den Wald. Irgenwann später, kommen sie zu einem Haus, es ist sehr abgelegen. Der Typ öffnet die Tür packt Meli am Arm und zieht sie ins Haus hinein. Drinnen angekommen schmeißt er sie in einen Käfig. Zusammengekauert und weinen sitzt sie in der Ecke des Käfigs. Der Typ geht wieder, im hinaus gehen stellt er noch ein Funkgerät auf den Tisch. Plötzlich erfolgt eine Durchsage "Seid ihr soweit? Können wir anfangen den Gaul zusuchen? Sitzt des Mädchen im Käfig?" Dann ist wieder stille. Meli weiß wenn sie wollen, Sky! Manu hatte ihr erzählt das Sky eine sehr teure Pferderasse ist, aber was wollen sie von ihm? In Meli's Kopf kreisen jede Menge fragen, doch plötzlich wird sie aus ihren Gedanken geholt. "Da ist er! Schnappt ihn euch! Ahhh, verdammt! Der Gaul/Pferd hat mich getreten! Na warte, das bekommst du zurück! Verdammt, wo ist er hin?! Dann ist wieder Ruhe. Meli laufen wieder Tränen übers Gesicht. Warum wollen Sie ihn unbedingt? Hat er ihnen was getan? Warum, ich verstehe die Welt nicht mehr? Warum wurde ich entführt und sitze jetzt in diesem Käfig? Warum nehmen Sie mir das einzige Tier was mich versteht weg??? Plötzlich wird die Tür aufgetreten und es kommen 3 Typen herein, alle vermummt und komplett schwarz gekleidet. Komm mit! Du führst uns jetzt zu ihm! Einer der Typen packt sie am Arm und zieht sie nach draußen, dort angekommen versucht sie sich zu wehren, doch ein anderer Typ packt sie am anderen arm. Sie ziehen sie in den Wald. Dort lassen sie sie los, doch sie bekommt einen GPS Sender und ein Funkgerät. Sie denkt jedoch keine Sekunde daran, Sky diesen Typen zu bringen. Schließlich findet sie Sky. Jedoch muss sie erstmal diesen GPS Sender und das Funkgerät los werden. Nur dumm, dass wenn sie versucht den Sender ab zu machen ein Signal an die Typen gesendet wird. Doch auch das Jacke ausziehen würde nichts bringen, da das genauso ein Signal schickt. Sie muss das Ding also anders los werden, aber wie nur? Die Zeit bleibt nicht stehen und wenn sie nicht an die Typen funkt, werden diese sie suchen. Also funkt sie, dass sie ihn noch nicht gefunden hat, nun bleiben ihr 10 Minuten dann muss sie erneut funken. Dann kommt ihr eine Idee! Sky, wir müssen zu einem See. Ich hoffe die Teile sind nicht Wasser dicht. Ich steige auf seinen Rücken, es verbleiben noch 6 Minuten. Sky schneller, aber leise! Endlich kommen wir an einen See. Sky springt direkt rein. Meli ist froh, als sie hört wie die Elektrischen Geräte kaputt gehen. Sicherheitshalber zieht sie ihre Jacke noch aus. Dann reitet sie mit Sky zum anderen Ufer und raus aus den Wald. Es ist so schön, wieder auf seinem Rücken zu sitzen. Wir reiten über mehrere Felder. Plötzlich höre ich Motorgeräusche die immer näher kommen. Ich lenke Sky in den Wald. Verdammt, schon wieder werden wir verfolgt. Nur dieses mal nicht von der Polizei sondern von den Typen in schwarz. Sky schneller! Sky reitet im ZikZak durch den Wald, denn so kommen die Typen nicht mehr so schnell bzw gar nicht mehr hinterher. Schließlich hängen wir die Typen ab. Nur dumm, dass ich mein Handy bei Sybille im Haus liegen hab lassen. Sonst könnte ich jetzt Manu oder Sybille anrufen. Aber vielleicht ist es auch sicherer so, sonst hätten mir die Typen es bestimmt abgenommen. Sky und ich reiten weiter, wir reiten am Hof vorbei, da es zu gefährlich wäre jetzt dort aufzukreuzen. Wir reiten weiter, von den Feldern wieder in den Wald. Etwas später kommen wir an einen See, wir machen dort eine kurze Pause. Ich setze mich etwas abseits im Schatten an einen Baum. Sky kommt jedoch kurze Zeit später angetrapt. Ich zögere nicht lang und springe auf seinen Rücken. Die Typen hatten uns tatsächlich wieder gefunden, wenn es überhaupt die Typen waren. Aber mir war das egal, Hauptsache weg. Plötzlich höre ich Sirenen, ich halte ausschau woher sie kommen. Doch plötzlich! Sky reitet so schnell und ich konzentriere mich so darauf die Sirenen zu Orten, dass ich nicht merke wie wir auf eine dicht befahrene Straße zu reiten. Als ich wieder nach vorne schaue ist es zu spät! Sky rennt auf die Straße, ich kann ihn nicht mehr stoppen und ein LKW erfasst uns. Wenige Minuten später wache ich auf, auf dem Boden liegend, blutüberströmt. Neben mir kniet eine Frau. Als sie merkt, dass ich wach bin versucht sie mit mir zu reden, ich gebe jedoch keinen Ton von mir. Ich springe auf und klappe wieder zu Boden, das ist mir aber egal. Ich rappel mich wieder auf und rufe nach Sky. Sky kommt und ich steige auf seinen Rücken, die Frau versucht mich noch daran zu hindern. Doch zu spät, ich sitze schon. Sky steigt und macht somit auf sich aufmerksam, dass sie ihn durchlassen. Einzelne Personen versuchen ihn zurück zu halten, ohne Erfolg. Sky reitet gerade aus, über die Felder in den Wald zurück. Er reitet zum bekannten Ort, zum See. Dort legt er sich sanft hin und ich rutsche von seinem Rücken. Ich schaue mich im Wasser an und sehe, dass ich im Gesicht und an den armen und Beinen blutverschmiert bin. Ich schaue zu Sky, auch er ist blutverschmiert. Ich möchte aufstehen doch ich falle wieder hin. Ich hab mir glaub im Bein irgendwas gebrochen. Ich robbe irgenwie zu Sky hin und umarme ihn. Und flüstere ihm ins Ohr, dass er nichts dafür kann. Plötzlich höre ich Hufgeräusche immer näher kommen. Ich ziehe mich auf Sky's Rücken und er reitet in Deckung. Als ich sehe, dass es Manu mit Ruby ist, reite ich aus dem Gebüsch auf ihn zu. "Meli!" schreit er leise "Was ist passiert, ich hab nur im Radio gehört, dass es einen Unfall gab aber die verletzte auf einem Pferd davon geritten ist?!" "Es ist alles meine schuld, wir wurden von den Typen verfolgt und dann konnten wir fliehen, jedoch wurden wir dann ebenfalls von der Polizei verfolgt und sind dann so schnell weg geritten, dass ich die Straße nicht mehr gesehen hab" platzt es aus mir heraus. "Meli, es hat keiner von euch beiden schuld daran, ihr wart auf der Flucht und außerdem ist der LKW über rot gefahren" beruhigt er mich "Und diese Typen sind Pferdediebe, dank euch, auch wenn das jetzt komisch klingt, konnten sie endlich gefasst werden. Doch plötzlich geht es Sky und mir schlechter, Sky muss sich hinlegen, auch ich. Manu möchte gerade den Krankenwagen rufen als ich ihn daran hindere. "Bitte ruf keinen Krankenwagen" flüstere ich ihm zu " ich möchte bei Sky bleiben und in kein Krankenhaus, du weißt ich mag seit dem Tod meiner Eltern Krankenhäuser nicht mehr so und mir geht es gut, mach dir keine Sorgen." Manu holt den Verbandskasten, den er vorsichtshalber mal eingepackt hat, weil er vermutete dass Meli und Sky die Verletzten sind, aus seinem Rucksack und fängt an von beiden die Wunden zu verarzten. Er merkt jedoch, dass beide das ohne richtige ärztliche Hilfe, nicht überleben und ruft schließlich die Rettungskräfte. Meli und Sky bekommen davon nicht mehr wirklich was mit, da beide einen sehr hohen blutverlust erleiden. Sky wird vom Tierarzt in die Klinik gebracht und Meli vom Notarzt. Der Tierarzt, operiert Sky, damit er die Wunde an seinem Bein säubern und nähen kann. Im Krankenhaus wird Meli, direkt Notoperiert. Die Ärzte sind sich nicht sicher ob sie das überlebt.1388 Wörter
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Der schwarze Hengst
PertualanganEs geht um ein Mädchen namens Melina, die nachdem Tod ihrere Eltern bei einem Autounfall, zu ihrer Tante kommt und dort ein Geheimnis lüftet.