Am nächsten Morgen gehen Manu und ich zu Sybille, sie macht gerade Frühstück für die Ferienkinder. Dann erzählen wir ihr von dem was wir beschlossen haben, sie steht den Tränen nahe und kann es nicht glauben was wir tun möchten. "Sybille so leid es mir auch tut Manu und ich müssen erstmal "untertauchen" weil sobald wir irgendeinen Polizisten oder so begegnen sitzen wir beide lebenslang im Knast und das möchten wir und auch du nicht, deswegen ist es besser wir tauchen unter, das heißt aber nicht dass wir komplett weg sind, sondern wir werden wenn es sicher ist mal vorbei kommen, oke? Mach dir keine Sorgen um uns wir kommen schon klar" sage ich zu Sybille. "Keine Sorge Sybille Melli ist eine Überlebenskünstlerin und ich Pass auf mich und auf sie auf. Wir werden uns auch mal melden. Bis bald Sybille" sagt Manu. Auch ich verabschiede mich und ich verabschiede mich auch von Marie und den anderen Mädchen. Als wir gerade gehen möchten werden wir noch von Sybille aufgehalten, sie hat zwei große Rucksäcke in der Hand und sagt dass sie uns diese noch schenken möchte. "Hier, da ist alles drin was ihr in der Wildnis gebrauchen könnt" sagt sie, drückt sie uns in die Hand und umarmt uns beide noch fest, dann gehen wir los. Doch gerade als wir zur Tür raus gehen möchten sehe ich dass eine Streife vorbei fährt und sich hinter dem Baum positioniert. Ich ziehe Manu zurück ins Haus und zeige nach draußen und dann nach oben. Wir gehen nach oben und steigen über das Schuppendach nach draußen und laufen dann durch den Stall und im Stall zur Hintertür raus direkt in den Wald. Im Wald angekommen, klettern wir erstmal auf die Buche verstauen alles und holen die Pferde und die Hunde. Wir haben noch zu Wachs bekommen Balu, er ist Sybille vor 1 Jahr zu gelaufen und sie wusste nicht wohin mit ihm, also kommt er ab jetzt mit uns mit. Milo und Balu verstehen sich sofort gut und so gehen wir erstmal mit den 4 an den See. Dort machen wir noch einen Vertrauenstest und dann geht's zurück zur Buche. Wir sattelten die Pferde, bepackten sie mit übrigem Gepäck das nicht in den Rucksack passte und zogen den beiden Hunden noch halsbänder an. Zu guter letzt zogen auch Manu und ich mich um, komplett in schwarz mit Halstuch und Waffen ausgestattet steigen wir auf Filou und Sky und reiten los. Es geht erstmal weiter in den Wald hinein und dann ins nächste Dorf zum Supermarkt, damit wir noch einwenig proviant kaufen können. Manu bleibt mit den Tieren im Wald und ich laufe schnell in den Supermarkt, ich kaufe:
•Essen und Trinken für Mensch und Tier
•4 weitere Leinen bzw Führstricke
•2 Taschenmesser
•2 Taschenlampen und noch vieles mehrAls ich fertig bin verstauen wir noch alles, bevor wir los reiten studiere ich noch die Landkarten die ich noch gekauft habe. Denn es geht erst mal Richtung Österreich, weil wir dort noch relativ unbekannt sind und hier in Deutschland kennt uns die komplette Polizei. Also reiten wir los, es wird bald Nacht das heißt aber, dass wir durch reiten müssen, denn in der Nacht sind nicht so viele Streifen unterwegs wie tagsüber das hoffe ich zumindest. Wir reiten weiter, bis die Sonne wieder aufgeht. Wir lassen uns im Wald nieder und ruhen uns erstmal aus. Filou ist komplett fertig, auch Sky sieht müde aus. Manu und ich beschließen einen Tag Pause zu machen, da wir doch alle fertig und müde sind. Manu zündet den kleinen Gas-Grill an und kocht etwas von einer dose ab. Ich bringe die Pferde zu einer neuen Gras-stelle und gebe den Hunden Knochen. Dann frühstücke ich mit Manu und wir gehen noch zu den Pferden. Es wird schließlich Abend und wir gehen zurück zu unserem Platz. Doch gerade als wir gepackt haben, bekommen wir unerwarteten Besuch. Es sind zwei Zivilpolizisten die uns natürlich direkt erkannt haben! Ich gebe Manu ein Zeichen und er flüchtet. Ich ziehe meine Waffe und Ziele auf die beiden, doch auxh sie ziehen die Waffe und schreien, dass ich die Waffe runter nehmen soll, doch das können die vergessen! Manu reitet los, er weiß wohin und macht Sky los, doch er sattelt ihn nicht und lädt ihm kein Gepäck auf. Denn Sky und ich werden die Polizisten ablenken, damit Manu weiter mit Filou und den beiden Hunden abhauen kann. Sky und ich kommen ihnen dann nach. Manu lädt das restliche Gepäck auf Filou und dann reiten sie los. Ich stehe immer noch mit geladener Waffe vor den beiden Polizisten und diese schreien immer noch ich soll die Waffe runter nehmen. Sky kommt angerannt und ich schwinge mich auf seinen Rücken dabei schieße ich in die Luft, damit die Polizisten einwenig irritiert und abgelenkt sind. Ich reite an ihnen vorbei tief in den Wald und dann schnell an ihnen vorbei, quer über die Wiesen und die Felder, rein in den Wald und dann sind wir auch schon weg. Wir kommen zum Treffpunkt wo Manu bereits mit den Tieren auf uns wartet. Ich sattle Sky noch schnell obwohl er das nicht so gerne hat, und belade ihn mit Gepäck und dann geht's weiter. Weitere Tage vergehen und wir kommen endlich an die Grenze von Deutschland und Österreich. Über die geheimwege sind wir dann auch schon wenige Minuten später in Österreich, doch wir reiten erstmal noch weiter ins innere des Landes, denn dort sind wir noch etwas sicherer. Wir kommen in eine kleine Stadt, dort kaufen wir erstmal wieder proviant und wandern, dann mit den Tieren an der Leine, weil sie nicht ohne Leine laufen dürfen zu einer kleinen berghütte die ich gemietet habe, bzw gehört sie mir da sie Familienbesitz ist. Hier oben werden wir hoffentlich erst mal von keiner Menschenseele gestört, außer von Wanderern. Wir verstauen erstmal unser komplettes Gepäck und alles was wir nicht brauchen in der Hütte. Da ich mit Sky noch einen kleinen Austritt machen möchte schnappe ich mir einen Führstrick, ein Halfter und eine Leine für Milo der mit kommen möchte. Manu bleibt in der Hütte und ruht sich erstmal aus. Keine 2 Minuten später sitze ich auch schon auf Sky's Rücken und reite noch weiter den Berg hoch, dort oben ist es ruhig aber frisch, weswegen ich mir meinen Pulli überziehe. Wir reiten zu einem kleinen See, doch dort bekommen wir erneut unerwarteten Besuch.
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Der schwarze Hengst
AvontuurEs geht um ein Mädchen namens Melina, die nachdem Tod ihrere Eltern bei einem Autounfall, zu ihrer Tante kommt und dort ein Geheimnis lüftet.