Kapitel 26

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Einige Zeit nach dem ich dann draußen bei Ron war kam, Dumbledore mit Professor McGonagall und Dad. Dieser sah mich böse an. Ron wurde auf eine Trage gehoben und Dad nahm mich mit. „Was hast du dir dabei gedacht Kiara? Ich habe dir schonmal gesagt, du bist das einzige was ich noch habe. Du sollst dich nicht unnötig in Gefahr bringen.", sagte er wütend, aber auch besorgt. Er machte sich wirklich einfach nur Sorgen und das tat mir leid. „Dad, ich wollte mir eigentlich gar keine Probleme machen. Ich habe nur gesehen das Harry nach dem Stein suchen wollte und wollte ihn aufhalten. Mehr nicht. Aber dann kam es anders. Wir waren schneller in der der Falltür als gedacht.", sagte ich schluckend und fuhr mir durch mein Haar.
Er seufzte und nahm mich in den Arm, wenn die anderen Schüler wüssten wie er zu mir war, würden sie ihn in einem ganz anderen Licht sehen, aber er wollte es so. Eigentlich wollte er nicht mal, dass Harry es wusste, aber leider konnte er das nicht mehr ändern. Und trotzdem war er gemein zu ihm. Ich verstand nicht warum, vermutlich weil er Harrys Dad nicht leiden konnte. War ja auch verständlich irgendwo, immerhin hatte er durch diesen keine Chance mit mir und meiner Mum eine Familie zu sein. Und dann gab mich Mum auch noch als James Potters Tochter aus. Dennoch konnte da Harry nichts dafür. Er war nicht James Potter und würde es auch nie sein.
„Kiara, mach sowas einfach nicht nochmal, dieses Jahr war schrecklich. Erst der Troll und dann jetzt die Falltür. Erst dachte ich die Zwillinge sind der schlechte Einfluss, aber ich denke es liegt an deinen Genen. Du hast Gryffindorblut in dir. Deine Mum war auch so mutig wie du. Nur war sie nie in Problemem verwickelt. Den Mist baute ihr Ehemann und seine Freunde.", sagte er traurig. Ich wusste nicht was vorgefallen war, aber vielleicht würde er es mir irgendwann erzählen. Zwingen würde ich ihn nicht. Das gehörte sich nicht. Immerhin waren das seine Probleme.
„Die Zwillinge haben keinen schlechten Einfluss auf mich, immerhin ist auch Lily in die meisten Probleme nicht verwickelt. Es fällt bei mir nur mehr auf, weil du hier Lehrer bist.", erklärte ich. „Und zu den Eigenschaften eines Slytherins gehören auch, dass man für sein Blut da ist und Harry und ich haben zur Hälfte das gleiche Blut, ich muss ihn beschützen. Er ist mein Bruder." Ja, ich fühlte mich für Harry verantwortlich, irgendwer musste doch gut zu ihm sein. „Er ist nur dein Halbbruder Kiara. Nicht dein richtiger Bruder. Nur zur Hälfte, du musst ihm nicht in den Tod begleiten, will er sich umbringen, dann ist er selber schuld.", sagte er weniger kalt als erwartet. Offenbar machte er sich dennoch Sorgen auch wenn er es nicht so zeigte, wie ich es konnte. Wer weiß was Dad für Geheimnisse verbarg.
„Dennoch passe ich auf ihn auf und ich würde gerne wissen, was passiert. Und ob er schon zurück ist. Es ist gefährlich was er da macht, wer weiß wer sein Gegner ist.", sagte ich besorgt und sah Dad an. „Professor Quirrell ist sein Gegner und Professor Dumbledore wird sich schon darum kümmern das dein Halbbruder in einem Stück raus kommt.", erklärte er und sah dann zur Tür als es klopfte. „Herein!"
Professor McGonagall stand in der Tür. „Mr. Potter ist nun im Krankenflügel, er ist ein wenig verletzt, aber es geht ihm gut, gerade ist er bewusstlos, doch Madame Pomfrey bekommt das wieder hin. Er hat das Problem mit Professor Quirell gelöst. Nun wird sich Professor Dumbledore um alles weitere kümmern.", erklärte sie und die Lage, „Miss Snape, wenn sie wollen, dürfen sie zu ihm. Mr. Weasley wird übrigens auch gerade behandelt, weswegen auch seine Brüder gleich kommen werden. Ich bin auf dem Weg den dreien Bescheid zu geben. Und dann werde ich einen Brief an die Weasleys schreiben und auch an Familie Granger und die die Dursleiys. Bei ihnen hat sich das bekannt geben an die Eltern ja bereits erledigt." Damit ging sie. Ich sah zu Dad und dieser nickte nur, weswegen ich sofort los lief und zu Harry rannte. Ich wollte endlich wissen, was passiert war und wie es ihm ging. Er musste soviel durch gemacht haben und ich konnte ihm nicht helfen. Professor Quirrell sah so unscheinbar aus und dann kam da sowas raus. Damit hatte ich nun wirklich nicht gerechnet. Dann ging ich in den Krankenflügel.

Kiara Snape: The HalfbloodprincessWo Geschichten leben. Entdecke jetzt