Kapitel 9

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Die fünf kamen an einer großen¸ Ranke an, bei der sie stehen blieben. "Was ist? " "Wir müssen da hoch, sie wollen mich doch jetzt auf den Arm nehmen. " "Nein der Kompass ist da oben." "Und was ist das? Die Bohnenranke der Riesen ?" Emma lachte. "Ganz recht. " Emma schwieg. "Einer von ihnen muss mit mir da hoch." "Ich geh!", sagte Mary Magt. "Nein Snow, ich gehe." ,fügte Mulan hinzu. "Du hast seit Jahren nicht mehr gekämpft, Snow. Ich schon." "Nein ich werde gehen. Ich habe nichts mehr zu verlieren. Alles was ich geliebt habe, war Phillip, aber jetzt habe ich nichts zu verlie...." Mulan unter brach Ahora. "Nein, Ahora! Ich habe Phillip geschworen, dass ich auf sie aufpasse und das werde ich auch! Sie gehen nicht!" "Ja, es geht um meinen Mann, meinen Enkel. Ich werde da hoch gehen." "Ok, dass reicht jetzt! Ich werde gehen!" Warf Emma ein. "Du widersprichst mir nicht? " , fragte sie Mary Magrit/ Snow, die ihre Mutter war. "Hätte das Sinn?", fragte Mary Magrit/Snow, die Mutter von Emma, etwas genervt. " Nein. " "Na siehst du." Mary Magrit/Snow sah sie liebevoll an. Emma ging zu Hook und dieser sagte : " Ich hatte gehoft, dass sie mit kommen. Hier, dass ist ein magischer Armreifen. Wenn du den trägst, kannst du die Ranke hoch klettern." Hook schnallte Emma einen Armreifen um ihr Handgelenk und sah sie dabei verführerisch an. Emma hingegen, sah ihn einfach nur misstrauisch an. Als er fertig war ging Emma zu Mulan und führte sie ein Stück weit weg von ihrer Mutter, also Mary Magrit / Snow. "Mulan, ist dein Schwert stark genug so eine Ranke zu fällen?" "Ja, ist es." "Versprich mir eins. Wenn ich in 10 Stunden nicht wieder da bin, fällst du die Ranke. Cora darf nicht zu Henry kommen!" "Das wird deiner Mutter aber nicht gefallen. " "Deshalb sage ich es ja auch dir. Tust du es?" "Ja, mach ich." Mulan und Emma kamen wieder zurück, wo sie schon sehenswürdig erwartet wurden. Emma sah Hook an und sagte, :" Okay." "Zum klettern braucht man gewöhnlich zwei Hände." Emma nahm aus einem Beutel Hooks Haken und gab ihm diesen zögernd. "Danke." "Also los." Emma stande mit Hook vor der Ranke und sah noch einmal zu ihrer Mutter. Sie lächelten sich gegenseitig etwas bedrückt an, dann drehte sich Emma um und kletterte mit Hook die Ranke hinauf.

"Ist das ihre erste Bohnenranke ? Tja, die erste vergisst man nie.", fragte Hook Emma, die sich angestrengd an einer Liane festhielt und vorsichtig nach unten sah. Hook hingegen hang mit seinem Haken an einer anderen Liana und sah fröhlich zu ihr runter. "Wisst ihr, für manche Männer wäre ihr schweigen entmutigent, aber ich mag die Herausforderung." "Ich konzentriere mich.", antworete Emma kühl. "Nein, ihr habt Angst. Angst zu reden, euch zu offenbaren, mir zu vertrauen." Hook sah Emma mit einem selbstbewussten Blick an. Emma war in der Zeit bis zu Hook geklettert der immer noch lässig¸ an der Liane hing. "Aber es wäre sehr viel leichter wenn ihr es tätet." "Gibt es wirklich Menschen die Ihnen vertrauen ?" "Ah, die Piratensache..." Hook sah die weiter kletternde Emma weiter hin an und kletterte dann ebenfalls weiter. "Gut, ihr müsst mir nichts erzählen, ihr seid ohne hin wie ein offenes Buch." "Bin ich das ?" "Durchaus." Grinnste er sie an. "Mal sehen, ihr seid es die mit mir da hoch klettert, weil ihr die stärkste Motivation habt. Ihr wollt zu eurem Kind zurück." "Das ist nicht Menschenkentniss, sie haben gelauscht." "Ihr wollt es doch nicht im Stich lassen, so wie es euch geschehen ist." Hook und Emma hielten an. "So ist es." "Wie gesagt, ihr seid wie ein offenes Buch." "Woher wissen sie das ?" "Ich war viele Jahre in Neverland, Heimat der verlorenen Jungs. Die alle den selben Ausdruck in den Augen haben, so blickt man drein, wenn man verlassen wurde." Emma sah die Ranke hoch. "Aber ich komme nicht aus Nerverland." "Eine Waise ist eine Waise." Beide kletterten weiter. "Euer Leben war nicht gerade reich an Leben, nicht wahr? Wart ihr überhaupt schon je verliebt?" "Nein, ich war noch nie verliebt." Antwortete Emma kühl und mit einem eher grimmigen Gesichtsausdruck. " Hook sah sie bewundernd an und schüttelte leicht den Kopf, er dachte, was fuer eine Frau. Schnell schüttelte er seinen Kopf, um diesen Gedanken aus seinem Gewissen zu verdrängen, doch es ging nicht. Er dachte ständig, seid Milahs Tod, habe ich keine Frau mehr ernsthaft bewundert. Keine. Ich dachte mein Herz, wäre mit Milah gestorben, aber jetzt sehe ich Sie. Emma. Ich möchte immer in ihrer Nähe sein und mein Herz schlägt wie wild, wenn ich bei ihr bin. So als wäre es aus seinem Koma erwacht. Sie ist Atemberaubend, aber...nichts für mich. Es wäre nur wieder eine Person, die mein Herz sterben ließ. Aber er konnte es nicht vermeiden.

Als Hook und Emma endlich oben angekommen waren, standen sie auf einem großen Platz. Sie sahen sich um. Alles war mehr als doppelt so groß wie sie, und es war finster. Überall lagen Steinbrocken herum und Emma fragte verblüfft :" Was ist hier passiert?" "Hier hat die letzte Schlacht satt gefunden.", sagte Hook der nun Emma langsam folgte, die sich den Platz genauer ansah. "Gebt mir eure Hand.", sate Hook und Emma sah an ihrer linke Hand. Sie blutete. "Was?" "Eure Hand, ihr habt euch geschnitten. Ich helfe euch." "Nein schon gut, dass war..." "Nein, ist es nicht." Emma wollte zurück weichen, aber Hook hielt sie mit seinem Haken fest. "Spielen sie hier nicht den Gentelman.", sagte Emma angegriffen. "Riesen können Blut riechen.", flüsterte Hook. "Und ich bin ein Gentelman." Hook holte aus seiner Tache eine kleine Flasche raus und machte mit dem Mund den Korken raus und spukte ihn weg. Dann gab er den Inhalt Über Emma's Wunde, die in dem Moment leise aufschrie. "Aauu, was zur Hölle ist denn das ?!" "Das ist Rum, was für eine Verschwendung." Er nahm sein Tuch und band es Emma um die Hand, dabei sagte er :" Wir machen folgendes, wir warten bis der Riese einschläft und anschließend schleichen wir uns in seine Höhle und holen uns die Schätze und den Kompass natürlich." Hook nahm das Ende des Tuches in seinen Mund, um es fest zu ziehen. Dabei sah er Emma verführerisch an, die dann wie mit festgenageltem Blick auf Hook und seine machenschafften sah. "Und dann?" "Dann rennen wir wie der Wind." "Ich habe nicht die Zeit zu warten, bis der Riese schläft. Wir benutzen das Pulver, was uns Mulan gegeben hat. Das wird ihn umhauen." "Ist aber riskanter." "Wozu warten bis er schläft, wenn wir ihn einfach beteuben können." " Ich verstehe, uh, ihr seid stark und mutig." Emma verdrehte genervt die Augen. "Ihr wärt eine gute Piratin." sagte Hook und gab ihr das Pulver, in der Flasche. Dabei dachte er sich in dem Moment, hoffentlich mal meine. Gott, ich muss mir diese Gedanken aus dem Kopf schlagen! Aber im Grunde kann ich nicht anders, ich...ich liebe sie.... Als Hook Emma, die Flasche gab, kam ein Tattoo zum vorschein, dass sich Hook damals machen ließ. "Wer ist Milah? Da, auf ihrem Arm ?" Hook sah weg, zu Boden. Selbst der Name traff ihn noch wie eine Pfeilspizte. Emma's Blick wurde sanft und weich und sie erkannte seine trauer. "Jemand von früher.", sagte Hook zusammengerissen. "Wo ist sie?" "Nicht mehr da!" Bekam Emma als Antwort. Sie überlegte einen Moment lang, und dann verstand sie. "Gold." Brach es leise aus Emma heraus. Hook blieb stehen, hatte den Rücken zu ihr gewandt und nickte leicht. "Rumpelstilzchen nahm ihnen mehr als nur die Hand, oder ?" Langsam drehte Hook sich um. "Darum wollen sie ihn täten." "Für jemanden der noch nie verliebt war, seid ihr ziemlich scharfsinnig." Nun wurde Emma's Blick betrübt. "Vielleicht war ich es ja doch."

OUAT-Das Tote Herz, es pochtWo Geschichten leben. Entdecke jetzt