Chapter 11 - Mein persönlicher Aufmunterungstrupp

57 5 0
                                    

Es tut mir so unfassbar leid! Ich hatte eine extreme Schreibblockade und nur ein Kapitel vorgeschrieben (dieses). Ich glaube, dass ich nun wieder weiter schreiben kann. Es besteht aber die Möglichkeit, dass hin und wieder ein paar falsche Sachen, die mit den letzten Kapiteln nicht zu 100 Prozent übereinstimmen, vorkommen. Wenn euch etwas auffällt, schreibt es mit bitte in die Kommentare. Ich versuche mein Bestes, um wieder weiterzuschreiben!

Die Parts werden vielleicht etwas kürzer. Und die Geschichte geht übrigens schön langsam einem Ende zu.

Liebe Grüße

Als ich endlich zu Hause war, berichtete ich meiner Mutter, dass Luzie kommen würde. Anschließend aßen wir noch eine Jause. Ich erzählte ihr noch nichts von dem Streit mit Drake. Früher oder besser später würde sie es erfahren.

Zehn Minuten vor acht war ich fertig. Ich ging noch kurz hoch in mein Zimmer und zog mir eine Jogginghose an. Wie immer pünktlich läutete es an der Tür. Ich rannte fröhlich wie ein kleines Kind zur Türe, machte sie mit zusammen gedrückten Augen auf und umarmte Luzie. Ich drückte sie ganz fest.

Plötzlich stieg mir ein Geruch in die Nase. Luzie benutzte doch kein Männerdeo. Dass sie so muskulös war, hatte ich auch noch nie bemerkt.

Eine Alkoholfahne streifte mein Gesicht und ich riss meine Augen auf. Alkohol trank sie fast nie oder ganz wenig. Warte! Ich taumelte einige Schritte zurück. Vor mir stand nicht Luzie. Es war Drake.

Voller Schock schnappte ich mir die Türe und schloss sie kraftvoll und dadurch auch laut. Oh mein Gott. Was will der denn hier? Warum hatte ich meine Augen geschlossen? WARUM? Ich ließ mich gegen die Eingangstüre sinken. Es läutete erneut. Meine Mutter schrie aus der Küche, ich solle endlich die Türe auf machen. Sie hatte anscheinend nicht gehört, wie ich sie zugeknallt habe. Kein Wunder bei den ganzen Küchengeräten.

Es klopfte.

„Mad, mach die Tür auf! Ich will dir alles erklären“, nuschelte Drake.

„Geh weg!“, brüllte ich die geschlossene Türe an. Mir kamen schon wieder die Tränen.

„Bitte, Mad!“ „Nein.“

Es wurde still. Wo zur Hölle war Luzie? Nach gefüllten hundert Stunden klingelte es erneut. Ich hatte mich keinen Millimeter bewegt und saß noch immer am Boden. Dieses Mal machte ich nicht den selben Fehler und sah durch das Guckloch. Mit Erleichterung öffnete ich meiner besten Freundin die Türe. Ich umarmte sie flüchtig und schaute mich kurz draußen um. Gut, kein Drake mehr in Sicht.

„Was ist denn mit dir los?“, erkundigte sich Luzie verwirrt.

„Drake war gerade eben hier. Ich dachte, du wärst es und dann habe ich ihn umarmt. Ich dachte, du bist so pünktlich wie immer. Meine Augen waren geschlossen. Aber er war es. Luzie. ER!“

„Beruhige dich erst einmal“, beteuerte sie und zog mich nochmals in eine Umarmung. Kurz darauf lösten wir uns wieder voneinander und sie hing ihre Jacke, nachdem sie sie ausgezogen hatte, auf.

Luzie folgte mir in mein Zimmer. Wir setzten uns auf das Bett.

„Also, Süße. Was ist passiert?“

„Es tut mir so leid.“

„Was?“

„Ich habe Drake etwas erzählt, dass du nicht weißt, mir aber sehr viel bedeutet und.. es tut mir so krass leid, dass ich es noch nicht vorher erzählt habe. Kannst du mir verzeihen?“

„Ja, ähm klar. Um was genau geht es denn?“

Ich erzählte ihr von dem einen Tag, die Erinnerungen und den heutigen Tag. Zum Schluss sind wir nur mehr am Rücken gelegen und haben die Zimmerdecke angestarrt.

Betrayal Of TrustWo Geschichten leben. Entdecke jetzt