Sind wir Freunde? ~ Rotpilz FF

Kapitel 38

Leute, bald bring' ich mich um. Ich kann Kommentare zu anderen Storys verfassen, aber wenn ich auf Kommentare bei meiner Story antworten will, kann ich nicht auf jedes Kommentar antworten. Auf manche kann ich antworten, auf manche nicht. WAS ZUR HÖLLE IST MIT MEINEM WATTPAD LOS? FJFPZDOZSZOSPZ D:

Kapitel 38

"Felix?"

"Hm?"

"Ich muss heute wieder nach Hause. Meine Mutter macht sich bestimmt schon Sorgen, außerdem habe ich nicht genug Kleidung dabei."

Er sah mich traurig an.

"Ich kann aber nicht mit dir kommen, ich bleibe noch drei Tage bei meinem Vater."

Drei Tage? Drei Tage waren zwar keine besonders lange Zeit, aber ich wünschte, er könnte gleich jetzt wieder mit mir nach Köln. Trotzdem konnte ich es verstehen. Er liebte seinen Vater sehr und sah ihn sehr selten, weil er so weit weg wohnte.

"Okay. Hilfst du mir beim Sachen packen?", fragte ich ihn.

Er nickte und wir machten uns daran, alle meine Sachen in den Koffer zu packen. Danach erkundigte ich mich im Internet, wann die nächste Bahn nach Köln fuhr. Um 16.00. Gerade war es 14.29, also hatte ich noch ungefähr ein und halb Stunden Zeit. Diese ein und halb Stunden verbrachte ich mit Felix.

Mittlerweile war es 15.51. Wir hatten die Zeit total vergessen.

"Felix, wir müssen los!"

Ich holte meinen Koffer, lief in den Flur, zog meine Schuhe an und ging dann nach draußen und wartete dort auf Felix. Schon nach kurzer Zeit kam dieser zu mir.

"Wie lange dauert der Fußweg zum Bahnhof?", fragte ich.

"Ungefähr sieben Minuten."

Okay. Sieben Minuten. Das konnten wir schaffen. Ich nahm ihn an der Hand und zusammen sprinteten wir zum Bahnhof. Nach einer Weile waren wir endlich da. Ich kaufte mir schnell ein Ticket und lief dann zu der Bahn, mit der ich nach Köln fahren würde. Ich seufzte erleichtert. Wir waren rechtzeitig da.

"Wir sehen uns bald wieder, ja?"

Felix sah mich an.

"Ja."

Ich gab ihm einem kurzen Kuss. Obwohl er so kurz war, war er wie jeder andere Kuss mit Felix wunderschön.

"Gute Heimreise, Alice."

Ich lächelte ihn an.

"Danke, tschüss!"

Ich nahm meinen Koffer und stieg in die Bahn ein. Ich winkte Felix noch, aber dann ging die Fahrt los. Jetzt musste ich drei Tage ohne ihn aushalten.

Drei Tage ohne Felix.