Kapitel 12

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Zayn:

Nachdem die anderen weg waren gingen Liam und ich hoch in unser Zimmer. Ich hatte echt ein schlechtes Gewissen. Ich versuchte so gut es ging mir nichts anmerken zu lassen, aber es fiel mir immer schwerer.

„Und was machen wir jetzt?", fragte er mich, als er sich aufs Bett saß und mich fragend anlächelte. Er tat mir so leid, er wusste gar nichts davon,dass wir ihn alle betrogen hatten. Er hatte es nicht verdient, er ist doch einer der perfektesten Menschen die ich kannte.

„Zee, ist alles okay? Geht' s dir nicht gut?", fragte er besorgt und kam auf mich zu.

„Es ist alles in Ordnung. Tut mir leid ich war gerade in Gedanken", wich ich aus und versuchte zu lächeln. Er sah mich zwar noch etwas skeptisch an, ließ es aber dabei.

Ok Zayn, reiß dich jetzt zusammen!

„Und jetzt?",fragte er.

„Ich wüsste da schon was", grinste ich.

„Ach ja, was denn?", grinste er ebenfalls. Ich ging auf ihn zu und küsste ihn gierig.

„Das ist eine gute Idee", raunte er mir ins Ohr.

„Finde ich auch",schnurrte ich in sein Ohr und zusammen liefen wir knutschend zum Bett, wo er sich darauf fallen ließ.

Während der Kuss immer wilder wurde, flogen unsere Oberteile irgendwo hin in den Raum.Unsere Hüften rieben sich lustvoll aneinander, was uns immer wiederstöhnen ließ.

„Wir kommen gleich so", keuchte er.

„Auch gut",raunte ich. Ich küsste seinen ganzen Oberkörper, bis hin zu seiner Hose, davor stoppte ich und wiederholte diese Liebkosung immer wieder.

„Bitte, sonst bist du doch auch nicht so, du hältst es doch auch nicht mehr aus, nimm mich richtig, bitte", flehte er verzweifelt.

„Doch bin ich, ich quäle euch doch gerne, dass weißt du doch, ich habe halt heute keine Lust auf wilden Sex", sagte ich schulterzuckend.

„Du verhältst dich trotzdem komisch, als wärst du nicht hier. An was denkst du?",fragte er mich.

„ An gar nichts,können wir jetzt weiter machen?", drängte ich leicht genervt. Ich fing wieder an seine Brust zu küssen, als er plötzlich mich packte und uns umdrehte.

Er hielt meine Hände über den Kopf und sah mich ernst an.

„Du wirst mir jetzt sagen was los ist!", forderte er mich auf.

„Nein, weil es nichts gibt! Wirklich nicht, du musst mir glauben", flehte ich ihn an und wollte mich aus seinen Griff wenden, doch er ließ nicht locker.

„Ich glaube dir nicht..., aber ich werde es irgendwann wissen, oder?", hakte er ergeben nach.

„Ja, irgendwann wirst du es erfahren", versprach ich ihm. Ihm konnte man einfach nichts vormachen, fuck!

„Okay, ich werde warten", sagte er und beugte sich wieder runter zu mir und vereinte unsere Lippen miteinander zu einen leidenschaftlichen Kuss. Wir rieben uns lustvoll durch den Stoff aneinander und ich merkte, dass es nicht mehr lange dauern würde, bis wir kamen.

„Sollen wir nicht lieber, die Hosen ausziehen?", fragte er stöhnend.

„Nope, es geht auch so", keuchte ich, worauf ich meine Beine um ihn schlang, um noch näher ihn spüren zu können. Ich brauchte ihn und das, jetzt so sehr.

„Du bist so heiß",raunte er und verkrampfte sich auf mir. Er massierte mich durch die Hose, bis auch ich kam.

„Wir sollten die Hosen ausziehen", sagte er leicht lachend, ich stimmte ihm zu.

Ein Freund ist nicht genug Juszianourry Erster teil NeuauflageWo Geschichten leben. Entdecke jetzt