Zayn:
Am nächsten Abendwollte Niall unbedingt spazieren gehen und sich die Gegend ansehen,doch jeden den er fragte wollte nicht mitgehen. Deshalb bettelte ermich jetzt an.
„Bitte Zaynie. Ichmag nicht alleine spazieren gehen", flehte er mich an.
„Außerdem braucheich doch auch einen der mich beschützt, was ist wenn mir irgendwaspassiert?", argumentierte er und klimperte unschuldig mit seinenAugen.
„Dann frag dochLiam, der sagt doch nie nein", schlug ich vor.
„Der hat auchkeine Zeit", sagte er traurig.
„Na gut, du hastmich überredet", gab ich mich geschlagen, worauf er mich stürmischumarmte und mich dankend küsste.
„Du bist der Besteund jetzt komm, bevor es noch mehr dunkel wird", hetzte er, lachendfolgte ich ihm.
Hand in Hand liefenwir die Straßen entlang. Es war keine Menschenseele zu sehen unddementsprechend war es sehr ruhig.
„Komm", sagte erauf einmal und rannte los. Ich rannte ihm hinterher, bis ich merktedas mein Schuh offen war, worauf ich stehen blieb, doch er ranntederweil weiter. Na danke auch, er könnte ruhig mal warten.
Plötzlich hörteich Stimmen, doch als ich hoch sah. Konnte ich Niall nicht mehrentdecken.
„Ni!", rief ichund lief weiter.
Ich lief um dieEcke, wo es zur nächsten Straße einbog und sah vier Typen, die vorihm standen. Ich spannte mich an und lief auf sie zu.
„Du hättestlieber nicht um diese Uhrzeit hier rumlaufen sollen", drohte dereine ihm.
„Oder überhaupt",sagte der andere. Er war wohl in eine Gang rein gerannt, mit sowelchen Typen war nicht zu spaßen. Meistens waren sie kriminell undauf Drogen. Diese hier, sahen aber nicht viel älter aus als wir.Trotzdem waren wir beide unterlegen. Sie dachten anscheinend, wirwürden ihnen Konkurrenz machen, deshalb spielten sie sich so auf,wenn die wüssten, wer wir wirklich waren.
„Ich kann hingehenwo ich will!", sagte er selbstbewusst. Was mich innerlichschmunzeln ließ, weil er aussah wie ein trotziges kleinesunschuldiges Kind, was in dieser Situation nicht wirklich zum Vorteilwar.
„Oh nein, daskannst du nicht", sagte der eine. Ich konnte nicht länger warten,bis die Situation eskalierte, ich musste uns da beide heil rausbringen, sonst gab es mächtig Ärger.
„Und ob er daskann!", sagte ich wütend und stand nun hinter ihm. Alle sahen micherschrocken an, da sie mich gar nicht bemerkt hatten.
„Was willst dudenn? Misch dich nicht ein!", sagte der Schwarzhaarige.Irgendwie sah er mir ähnlich, na ja, zumindest mit der Haar- undAugenfarbe. Er war etwas kleiner als ich, sah aber vollaus wie ein Badboy. Er war anscheinend der Anführer.
„Ihr habt keinRecht, ihm zu verbieten hier herumzulaufen. Diese Straße ist nichtnach euch benannt und ich habe kein Schild gesehen, wo drauf stand,dass dies hier euer Revier ist, also lasst uns jetzt einfach in Ruheund es wird nichts passieren!", sagte ich scharf.
„Oh, da will sichaber einer aufspielen, denkt das er der Beschützer ist, von demKleinen hier", lachte er. „Wahrscheinlich seit ihr auch nochzusammen", sagte der anderen lachend.
„Und, wasdagegen?", fragte ich knurrend.
„Echt? Das wird jaimmer besser", lachte der Boss wieder. Mir wurde das hier echt zublöd, deshalb nahm ich Nialls Hand und wollte gerade an ihnen vorbeigehen, als der Typ mich am Arm packte.
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Ein Freund ist nicht genug Juszianourry Erster teil Neuauflage
Fanficder erste Teil von der erfolgreichen Geschichte. Wurde komplett überarbeitet und enthält erweiterte Szenen.