Ein Freund ist nicht genug Juszianourry Erster teil Neuauflage

Kapitel 1

Zayn:

Darf ich vorstellen mein Name ist Zayn Malik und ich bin zwanzig Jahre alt, ursprünglich komme ich aus Bradford und habe vier Boyfriends,ja ihr habt richtig gehört.Ich bin schwul und mir reicht nicht nur ein Freund, sondern ein ganzer Haufen. Das ist auch nicht immer leicht, zudem wir fünf in einer Band sind und es die ganze Welt weiß.

Alles fing eigentlich schon bei der Castingshow „X – Faktor", 2010 an, als wir uns zum ersten Mal trafen. Wir verstanden uns sofort,doch bei Freundschaft sollte dies nicht bleiben und so endete es,dass nun wir uns alle liebten. Ich konnte mich nicht beschweren, auch wegen unserer Karriere, wir sind 2011 nach London gezogen in eine Villa und was soll ich sagen, ich genieße mein Leben als Band „One Direction", die ganze Welt kennt uns, wir haben bis jetzt schon drei Alben raus und es könnte nicht besser laufen.

Wir sind jetzt im Jahr 2013 ziemlich am Anfang und ich saß hier gerade in meinem Sessel. Niall unser Küken auf mir, er war zwar genauso alt wie ich, trotzdem sah er aus wie Siebzehn. Wir beide guckten geradegespannt zu wie Louis und Harry sich um die Fernbedienung stritten und Liam versuchte die beiden zu beruhigen.

„Mann Jungs jetzt helft mir doch", jammerte Louis, der von uns am ältesten war, mit seinen zweiundzwanzig Jahren und doch von uns allen am meisten ein Kind war.

„Nope,uns ist es ja egal was wir heute Abends ansehen", sagte Niall.

„Ich finde Liam sollte entscheiden", sagte ich.

„Warum?",fragte Harry verständnislos.

„Weiler der Daddy ist", argumentierte ich. Liam war zwar genauso alt wie ich, aber von uns allen, war er am reifsten.

„Ok,dann sucht eben Liam etwas raus", gaben sich beide geschlagen.

„Ich schätze wir gucken Fluch der Karibik an", entschied Liam.

„Was?Aber das wollte Harry ja schauen", sagte Louis beleidigt.

„Wir schauen das jetzt an, weil morgen dein's nochmal drankommt", sagte Liam.

„Und jetzt ende der Diskussion, der Film fängt nämlich in Zehn Minuten an", sagte Liam streng.

„Ok Daddy", grinsten beide und machten für uns Platz.

Zum Glück hatten wir so eine große Couch, dass wir alle drauf passten. Von vorne betrachtet, war ich ganz rechts, links von mir Niall, dann Louis, Harry und Liam.

Eng eingekuschelt in den Decken schauten wir nun den Film. Ich strich Niall immer wieder durch sein engelsblondes gefärbtes Haar, es war einfach so weich, ich konnte nicht widerstehen. Seufzend lehnte er sich gegen mich.

Am Ende war nur Niall schon eingeschlafen, was mich nicht überraschte,er schlief, fast immer bei jeden Film ein, sogar bei einem Horrorfilm.

Während Liam ihn hoch trug und die anderen beiden ihn folgten, schaltete ich alles aus.

Als ich ins Schlafzimmer kam, lagen alle schon drinnen.

Wir hatten zwar alle ein eigenes Zimmer, doch wir benutzen fast immer unser Gemeinsames. Wir hatten sogar das Bett umbauen lassen, sodass locker fünf Personen darauf liegen konnten. Die drei waren schon eingeschlafen, während Liam mich noch beobachtete wie ich mich auszog.

„Nicht starren Baby", neckte ich ihn.

„Warum denn nicht? Du bist so heiß", grinste er.

„Also Li! Wir wollen doch nicht dirty werden", sagte ich gespielt ernst,worauf wir beide leise lachen mussten.