Ein Freund ist nicht genug Juszianourry Erster teil Neuauflage

Kapitel 3

Niall:

Eigentlich wollte ich nicht aufstehen, da es sehr gemütlich war in Liams Armen, aber ich hatte Hunger, deshalb musste ich leider die Jungs wecken, bzw. ihn.

Ich weiß, ich könnte auch alleine frühstücken, aber er war nun mal dafür zuständig, außerdem schmeckte von ihm alles am besten, egal was er kochte oder backte.

Vorsichtig drehte ich mich um und strich ihm über die Wange. Normalerweise bekam man ihn ziemlich schnell wach. „Hey Liam, aufwachen",raunte ich und gab ihm einen Kuss auf die Wange.

„Li,ich hab Hunger", flüsterte ich in sein Ohr.

Er murmelte irgendwas unverständliches und kuschelte sich noch enger an Zayn heran, als eh schon.

Ich würde ja gerne ihn durchkitzeln oder sonst was machen, aber Zayn hatte ihn so fest in den Armen, dass dies nicht möglich war.

„Liam bitte", quengelte ich. Ich drückte meine Lippen auf seine, doch er erwiderte nicht. Ich wanderte weiter zu seinem Hals und saugte daran,worauf er seufzte.

„So gut", murmelte er.

„Es wäre noch besser, wenn du aufstehen würdest", lächelte ich.Verschlafen öffnete er seine braunen Teddybär Augen.

„Morgen Baby", sagte ich.

„Morgen,wie viel Uhr ist es?", fragte er.

„Neunuhrsechsundzwanzig",antwortete ich.

„So früh? Die anderen bringen uns um", murmelte er.

„Aber ich habe Hunger", ich blickte ihn mit großen Augen an.

„Warum machst du nicht selber was und isst alleine?", fragte er.

„Weil Erstens, du das beste Frühstück und wieso Essen der Welt machst und Zweitens, weil ich nicht alleine essen will", argumentierte ich.

„Na dann, darfst du liegen bleiben und ich stehe auf, wenn ich dich rufe,weckst du bitte die anderen auf", sagte er und befreite sich vorsichtig von Zayn.

„Wenn ich dir helfe, dann geht es viel schneller", argumentierte ich.

„Okay?",sagte er etwas verwirrt, worauf ich grinsen musste. Zusammen gingen wir in unsere Küche, er ging gleich auf den Kühlschrank zu, während ich nicht wirklich wusste was ich machen sollte.

„Wolltest du mir nicht helfen?", neckte er mich.

„Schon,was soll ich denn machen?", fragte ich etwas verlegen.

„Du kannst die Sachen, wo ich hier hin stelle, auf dem Tisch stellen und ihn decken", sagte er, ich nickte und machte mich an die Arbeit.Ich hoffe es passte alles so, ich merkte mir das nämlich nicht wirklich.

„Du kannst sie jetzt wecken", sagte er nach kurzer Zeit. Schnell rannte ich hoch und sprang einfach aufs Bett. Ich weiß, ich war nicht sehr nett, aber ich hatte Hunger und da tat ich fast alles.

„Jungs aufwachen!", ich hockte mich auf Louis und rüttelte ihn durch.

„Oh Mann Ni, geh runter von mir!", grummelte er. Ich gab ihm einen Kuss und machte das gleiche bei Harry.

Zum Schluss kam Zayn dran. Da alle jetzt halbwegs wach waren, ging ich wieder die Treppe runter.

„Sie sind wach", verkündete ich und setzte mich schon einmal hin.

„Dich hat man ja bis hier runter gehört", lachte er. Ich zuckte unschuldig mit den Schultern.

Als die drei um die Ecke kamen mit einem „Morgen".