~Der Ausbruch(Kapitel 1-Teil 2)~

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[Marys Sicht]

-20 Mai , 2046 3:45 Uhr-

Schnell lud ich meine Shotgun nach und er schoss ihn. "Hahaha, Looool! Du warst Traitor!" Rief ich als ich Manuels Leiche untersuchte. "Och maan!" Gab er mir einpaar undefinierbaren Lauten zurück. Ich lachte kurz auf und wir spielten eine weitere Runde Trouble in Terroristtown. Jedoch fand das Spielen ein Ende, denn mein Handy fing an zu klingeln. "Wartet mal kurz, Jungs. Das sieht wichtig aus." Meinte ich ins Mikrofon, schaltete mich auf stumm und ging an mein Mobiltelefon. "Ja, hallo?", war das erste was ich sagte. Ich hörte ein Schluchzen und daraufhin Jessica's zitternde Stimme. "M..mary? Ich.. ich habe Angst!" Flüsterte sie ins Telefon. Voller Verwirrung fragte ich: " W..was ist los??" "Bitte.. bitte hol mich ab!" Rief sie als schlagartig die Licher ausgingen. Sieht aus wie Stromausfall. "Ich komme sofort. Warte einen Augenblick." Ich legte auf und zog meine Jacke an. Nachdem ich auch meine Schuhe angezogen hatte, nahm ich meine Schlüssel und setzen mich in meinen Jeeb, den ich von meinen Eltern geschenkt bekommen hatte. Bevor ich den Schlüssel ins Zündschloss steckte schnallte ich mich an, dann startete ich das Auto und fuhr Richtung Jessica's Haus. Dort angekommen stieg ich aus und klopfte an der Tür, jedoch machte sie niemand auf. Ich klopfte erneut, es kam trotzdem keine Antwort. Nachdem ich dies einpaar Male wiederholt hatte, wurde ich panisch und fing an mir große Sorgen um Jess zu machen, also trat ich die Tür auf und stürmte in die Wohnung. Ich sah wie Jess zusammengekauert in der Ecke des Wohnzimmer saß und ihren leeren Blick in meine Richtung warf. Sofort rannte ich auf sie zu und kniete mich vor ihr hin. "Was ist los?" Fragte ich aufgeregt. Sie schwieg und zeigte in Richtung Treppe, an dessen Fuße etwas lag. Langsam ging ich auf dieses Etwas zu und erkannte Jess' Schwester Lilli. Bei diesem blutigen Anblick schlug ich mir die Hand vor den Mund um nicht gleich loszuschreien. Ich lief wieder zurück zu Jess. "Ich hol dich hier raus!" Ich zog sie

hoch und führte sie an der Hand nach draußen. Schließlich saßen wir im Auto und ich drehte den Zündschlüssel. Als wir endlich bei mir Zuhause angekommen waren legte sich Jess zuerst hin und schlief einwenig. Da ich durch den Stromausfall nicht spielen konnte legte ich mich ebenfalls schlafen.

~Until the End Story~Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt