~Die Flucht (Kapitel 2- Teil 2)~

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[Marys Sicht]

"Jess, Jess! Steh schnell auf wir müssen hier weg! Jess!" Rüttelte ich Jessica wach. Nachdem sie aufgewacht war, schmiss eine große Sporttasche auf das Bett und füllte sie mit meinen Sotf-Air Waffen und Munition. Kurz bevor wir das Haus verließen rief ich Manu an und sagte ihm er solle sich bereit machen. Ich nahm meinen Schlüsselbund und Jess und ich zogen unsere Jacken und Schuhe an. Da wir auch einpaar von meinen Anziehsachen und ein Erstehilfe-set mitgenommen hatten, muss te Jess auch was tragen. Wir nahmen die Taschen und begaben uns zu meinem Jeep. Leise tapsten wir die Straße zu meinem Jeep entlang als ich versehentlich gegen eine Monsterdose trat, die lautstark schepperte. Ich zuckte zusammen und sah zeitgleich Jess an. Die Angst war uns beiden ins Gesicht geschrieben, sie packte ein MG und schoss auf den Zombie, welcher auf mich zugerast kam. Seit wann können die rennen?!! Mit diesen Gedanken griff ich schnell nach meinen Schlüsseln denn die anderen Zombies waren auf uns aufmerksam geworden. Ich zitterte während ich versuchte die Schlüssel ins Schloss zu stecken und das Auto aufzusperren, da mir bei dieser Panik aus dem Sinn gegangen ist dass ich es ebenfalls mit der Fernsteuerung öffnen konnte. Der Bund fiel mir auf den Boden und ich versuchte sie stürmisch wieder in die Hand zu nehmen. Ohne lange zu zögern hob ich ihn hoch, öffnete die Jeeptüre und polterte rein. Zügig schloss ich meine Türe, warf die Sporttasche auf den Hinter sitz und gab die Beifahrertür zum Öffnen frei. Jess lief um den Wagen und machte in windeseile die Türe auf jedoch wurde sie von einem Zombie gepackt. Auf der Stelle griff ich nach einem Baseballschläger und schlug auf seinen Kopf ein, der dann blutiger als vorher war. Jess trat ihn von der Türe und schloss sie während ein Zombie seinen Arm reinstreckte. Er fiel ab und landete auf ihren Schoß. Rasch fuhr ich los und bog auch schon direkt ab. Als wir uns etwas entfernt hatten atmeten wir erleichtert auf. Ich nahm meinen Fuß etwas vom Gaspedal und fuhr etwas langsamer. "Lass uns zuerst Manu abholen und dann deine Sachen mitnehmen." Meinte ich zu Jess, die daraufhin nickte. Sie schloss ihr Handy an die Boxen im Wagen und wir hörten etwas Musik um die Stimmung zu lockern. Bei Manu angekommen stiegen wir aus und schlichen zu seiner Wohnung. Gedämft klopfte ich an die Türe, die schlagartig aufging. Ein grinsender Manuel stand im Flur und hielt uns die Türe offen. Wir traten ein und ließen uns aufs Sofa fallen.

~Until the End Story~Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt