[Jess Sicht]
Mary erklärte uns, dass durch mein Geschrei eine Horde voller Zombies angelockt wurde und wir hier nicht mehr sicher waren. Wir mussten also die Wohnung verlassen und uns woanders verbarrikadieren. Schnell half mir Mary beim anziehen meiner Kleidung während Nick und Manu die Taschen packten und vor die Tür brachten. Als alle bereit waren stiegen wir langsam die Treppen runter wo uns 2-3 Infizierte begegneten. Ohne große Umstände legten wir sie um und ich stieg gemeinsam mit Manu ins Auto . Nick musste nochmal hoch da Mary noch eine Tasche liegen gelassen hatte. Während er sich auf den Weg machte verteidigte Mary die Position. Blitzschnell setzte sich Mary ins Auto und griff nach ihrer Sniper, riss das Dach auf und schoss in Richtung der Wohnung. Ich verfolgte die Richtung mit meinem Augen und konnte Nick sehen wie er von einem Zombie am Fenster festgehalten wurde. Mein Körper spannte sich leicht an, jedoch ging es vorüber als der Zombie von der Sniper getroffen wurde und Nick losließ ,,Ja man. Spring auf's Dach!" hörte ich Manu's Stimme vom Beifahrer sitz. Ein leichtes kichern entfuhr meine Lippe. Im nächsten Moment fuhr Mary ein Stück vor und Nick ließ sich auf's Dach fallen. Mary befahl ihm sich festzuhalten da noch mehr Zombies durch Marys Sniper angelockt wurden und wir keine Zeit mehr hatten. Sie drückte schließlich auf's Gaspedal und fuhr über die Zombies, Nick jedoch verlor schnell seinen Halt und fiel auf die Autohaube. Schnell schnappte sich Mary irgendeine Waffe und steig aus, Manu deckte ihr den Rücken vom Autodach aus, währenddessen führten wir kurz Smalltalk. Manu schafft es immer bei so einer Situation ganz ruhig zu bleiben und mir ein lächeln ins Gesicht zu Zaubern. Nick und Mary stiegen nach einigen Minuten auch ein und Mary fuhr mit Vollgas weg. Nick war völlig aus der puste, genauso wie Mary. Von der Seite aus analysierte ich Nick und konnte eine Wund an seinem Arm entdecken. Schnell packte ich ein Pflaster aus meiner Jackentasche und drückte es ihm auf die Wunde, er lächelte mich dankend an. Plötzlich entfuhr Mary ein "Fuck" und ich wandte mich blitzschnell von Nick ab und schaute nach vorn. Alles verlief so schnell ab und ich bekam halb mit was passiert ist, Mary flog durch die Frontscheibe und lag bewusstlos auf der Straße während ein 3 Meter großer Mutanten Zombie auf uns zukam. Manu schrie nach Mary und stieg eilig aus dem Auto, ich und Nick hielten ihm den Rücken frei und versuchten den Mutanten Zombie zu töten. Was war das? Er war ja unbesiegbar, immer mehr nährte er sich uns und hatte kein Kratzer abbekommen. Nick ließ sich auf den Fahrersitz fallen, startete das Auto und fuhr zu Mary und Manu. Mary lag bewusstlos in Manus Armen. Man konnte die Trauer in seinem Gesicht sehen ,,Manu steig schnell ein, wir bekommen den Mutanten Zombie nicht platt!" rief Nick. Manu stand auf und setzte sich mit Mary nach hinten. Ich schloss da Autodach und Nick fuhr schnell weg. Als wir endlich ausser Reichweite waren drehte ich mich nach hinten zu Mary und Manu. Manu streichelte ihr Gesicht und er hatte Tränen in den Augen. Das war das erste mal, dass ich ihn so sah. Ich wandte mein Blick zu Mary, mir stiegen auch die Tränen in die Augen ,,ist sie-" bevor ich den Satz aussprechen konnte unterbrach mich Manu ,,nein, ich spüre noch ihren Puls" ich atmete leicht auf und erkannte erst jetzt die Platzwunde an ihrer Stirn. Ich packte den Verbandskasten aus einem der Taschen und reichte es Manu rüber. Er entnahm mir dankend den Kasten ab und verarztete Mary ,,es wird schon wieder" lächelte ich Manu an und schaute noch kurz zu Mary. Schließlich drehte ich mich wieder nach vorne und sah Nick an, der total konzentriert das Auto fuhr. ,,Sag mal, wohin fahren wir jetzt?" ich schaute ihn fragend an ,,wir müssen aus der Stadt raus, es ist hier einfach zu gefährlich, ich kenn ein Vorort wo wir eine Weile bleiben könnten. Hoffentlich ist er nicht auch so befallen." ich nickte, blieb jedoch mit meinem Blick bei ihm. Die Sonne ging langsam unter und Manu schlief auf der Hinterbank ein, ich redete noch mit Nick eine Weile und erfuhr einiges von ihm. Er erzählte mir, dass er ein Waisenkind war, und im dem Waisenhaus im Vorort gelebt hat, wo wir nun hinfuhren. Er erklärte mir, dass sein Hund seit einigen Tagen verschwunden sei und er ihn seit dem er 8 ist hat. Er sah traurig aus, der Hund war wohl das einzige was ihn übrig geblieben war. Und nun hat er ihn auch verloren. Die Sonne war schon unten und wir verließen grade die Stadt. Ich blickte ein letztes mal zu New York, erst jetzt fiel mir auf, dass mein Vater auch spurlos verschwunden ist.
DU LIEST GERADE
~Until the End Story~
AçãoWer hätte gedacht das eines Tages wirklich die Zombieapokalypse ausbrechen würde? Wahrscheinlich keiner. Doch in dieser Geschichte werden die anfangs drei jungen Freunde plötzlich mit dieser undenkbaren Situation konfrontiert. Was werden sie tun? We...